un­ter sie­ben brü­cken

felix schwenzel in notiert

zum mor­gen­spa­zier­gang vom wed­ding zum s-bahn­hof jung­fern­hei­de ge­fah­ren und dann wie­der mal am west­ha­fen­ka­nal lang­ge­lau­fen. da­bei sind wir zwar nicht un­ter sie­ben, aber un­ter sechs brü­cken ge­lau­fen. min­des­tens zwei brü­cken ha­ben wir un­ter­fah­ren. passt also. un­ter­wegs hat es die gan­ze zeit leicht ge­nie­selt und es war um die 7° C warm.

ges­tern die ach­te sen­dung mit der ca­rol et­was ver­spä­tet ge­guckt, mehr dazu spä­ter. die sen­dung mit der maus habe ich drei wo­chen lang ver­passt. ist mir erst heu­te auf­ge­fal­len. muss dar­an lie­gen, dass in der vor­weih­nachts­zeit die zeit zu schnell vor­bei­geht — und da­mit auch die sonn­ta­ge. in ei­ner der ver­pass­ten sen­dun­gen hab ich ge­se­hen wie kon­takt­lin­sen her­ge­stellt wer­den, das war fasst so wie my me­cha­nics beim schrau­ben­dre­hen und po­lie­ren zu­zu­se­hen.


ges­tern abend hab ich pom­mes im air­fry­er so hin­be­kom­men, wie ich sie ger­ne mag. auch dazu spä­er mehr, vor­ab viel­leicht schon so viel: vor­her, wie im ul­ti­ma­ti­ven pom­mes-re­zept von hes­ton blu­men­thal, gründ­lich wäs­sern und wa­schen und 10-15 mi­nu­ten vor­ko­chen. was ich in ei­nem fallows-vi­deo ge­lernt habe, die pom­mes nach dem vor­ko­chen und leich­tem ab­küh­len sanft miss­han­deln (sie­he 6:11 mi­nu­ten in „ul­ti­ma­te chef gui­de to coo­king christ­mas di­ner“). so auf­ge­raut und vor­ge­kocht dann mit reich­lich oli­ven­öl ein­ge­schmiert bei 180° C 20-30 mi­nu­ten in den air­fry­er und ge­le­gent­lich wen­den. die grund­idee hat funk­tio­niert: rau­he, knusp­ri­ge ober­flä­che, wei­cher, cre­mi­ger kern. mei­ne un­ge­duld hat da­für ge­sorgt, dass sie nur hell­gelb, statt gold­braun wa­ren, aber so ist das auf je­den fall un­auf­wän­di­ger als mit dem frit­tie­ren — und doch ak­zep­ta­bel.


das hat mich sehr ge­freut (zu „un­se­re hoch­zeit in las ve­gas“):

das ist ja auch ein gros­ser teil mei­ner mo­ti­va­ti­on ins in­ter­net zu schrei­ben. das wei­ter­zu­ge­ben was ich ein­fach so oder dank der gi­gan­ten, auf de­ren schul­ter ich ge­le­gent­lich ste­hen darf, ge­lernt habe.

dazu woll­te ich auch, nach­dem ich im spie­gel ge­se­hen habe, dass sie dort auch re­gel­mäs­sig ih­ren hei­zungs­ther­mo­stat-test wie­der­ho­len, ein up­date zu mei­nen tado-ther­mo­sta­ten schrei­ben. mei­ne tado-steue­rung habe ich vor zwei jah­ren auf kom­plett lo­kal um­ge­stellt, haupt­mo­ti­va­ti­on war in al­len räu­men raum-ther­mo­me­ter statt der in die ther­mo­sta­te ein­ge­bau­ten tem­pe­ra­tur­sen­so­ren zu nut­zen. tado sieht vor, dass man sich für 99 € ei­nen tado-funk­tem­pe­ra­tur­sen­sor kauft. das ha­ben wir fürs wohn­zim­mer ge­macht (und das klappt auch su­per), aber im bad, schlaf- und kin­der­zim­mer über­neh­men nun 9,99 € sen­so­ren die­se auf­ga­be. da­für muss man aber die steue­rung auf lo­kal, bzw. ho­me­kit um­stel­len und die re­gel­kreis­läu­fe auch kom­plett lo­kal lau­fen las­sen. funk­tio­niert seit 2 jah­ren ein­wand­frei, ar­ti­kel dazu folgt.


kürz­lich im fern­seh­turm thees fnord­berg ken­nen­ge­lernt. das ster­nen­split­ter-ge­dicht ge­fällt mir und die per­spek­ti­ven von aus­ser­ir­di­schen sind ja oh­ne­hin im­mer in­ter­es­sant. ob­wohl mich ja kürz­lich auch der ver­dacht be­schlich, dass die hei­opeis im weis­sen haus viel­leicht von so ei­ner art aus­ser­ir­di­schen, in­ver­sen plu­ri­bus-vi­rus be­fal­len sind, der den teil ih­res geis­tes de­ak­ti­viert, der für em­pa­thie und mit­ge­fühl (aus­ser mit sich selbst) zu­stän­dig ist. pau­cis statt plu­ri­bus.


das ist zwar nicht weih­nacht­lich ge­meint, wirk­te aber heu­te früh weih­nacht­lich auf mich.

gewächshaus an der beuth hochschule für technik

das hin­ge­gen ist weih­nacht­lich ge­meint: un­se­re weih­nachts­ei­che, in den reh­ber­gen von der bei­fah­re­rin vom bo­den ge­ho­ben und bei uns im wohn­zim­mer wie­der­auf­er­stan­den. ganz nach dem jah­res­zeit­li­chen mot­to.

bild unserer dekorierten weihnachtseiche im wohzimmer