jour­na­lis­ten und blog­ger bei se­cond leif

felix schwenzel

heu­te abend bin ix nach der ar­beit mal kurz in die lan­des­ver­tre­tung rhein­land pfalz ge­sprun­gen weil dort ein me­di­en­dis­put (auf „main­zer me­di­en dis­put ber­lin“ kli­cken) statt­fin­den soll­te. dort soll­ten ka­tha­ri­na bor­chert die ir­gend­was bei der waz macht, sa­scha lobo der ir­gend­was mit wer­bung macht und iro­ke­se sein soll, wolf­gang büch­ner der be­ruf­lich ma­thi­as mül­ler von blu­men­cron ver­tritt, hans-jür­gen ja­kobs der den ein­druck er­weckt den ver­trieb von sued­deut­sche.de zu ma­na­gen, pe­ter schink der ge­ra­de die welt neu­ge­star­tet hat und thi­lo trump der forscht, mo­de­riert von tho­mas „re­cher­che“ leif dar­über re­den, dass „on­line never sleeps“.

schon die ers­ten wor­te schmerz­ten als leif die frau „bor­schert“ vor­stell­te die ja so­was wie die weib­li­che ver­si­on des fän­gers im rog­gen sei. ich hät­te sie ja ehr­lich­ge­sagt als uschi ober­mei­er des blog­dings (oder so) vor­ge­stellt, aber weil ich so kran­ke ge­dan­ken hab wer­de ich ja auch nie auf po­di­en ein­ge­la­den. er frag­te sie dann war­um sie von der „sze­ne“ so ge­hasst wür­de, wor­auf sie ant­wor­te­te, dass sie nicht nur von der „sze­ne“ ge­hasst wür­de, son­dern von fast al­len. schläm­mer­mäs­sig frag­te leif „knall­hart“ nach, war­um, wie­so, wes­halb und mach­te von vor­ne­her­ein klar, dass er nicht ge­willt war auch nur eine fra­ge zu­rück­zu­zie­hen so lang­wei­lig, blöd oder un­pas­send sie auch sein moch­te. nicht nur die auf­ge­setz­te lo­cker-flo­cker­heit, auch das stän­di­ge s-c-h-zi­schen er­in­ner­ten mich stän­dig an horst schläm­mer. weiss­te be­scheid.

nach­dem er ir­gend­wann ohne er­sicht­li­chen er­kennt­nis­s­zu­ge­winn von lys­sa ab­liess, wand­te er sich hans-jür­gen ja­kobs zu. er sei ja der me­di­en­jour­na­list schlecht­hin ge­we­sen und wie er sich jetzt als on­line­chef der sz so in sei­nem ghet­to füh­len wür­de. ja­kobs ver­zog sein gum­mi­ge­sicht zu ei­ner frat­ze die wohl ent­spannt­heit aus­drü­cken soll­te und las ein we­nig aus der ver­triebs­bro­schü­re der sued­deut­schen.de vor. das sei al­les gar nicht ghet­to­ar­tig, im ge­gen­teil, die­ses neue me­di­um sei „hoch­span­nend“. sa­scha lobo, dem schon die gan­ze zeit die haa­re zu ber­ge stan­den, konn­te nicht mehr an sich hal­ten und platz­te mit ei­ner zwi­schen­fra­ge da­zwi­schen, wie alt den bit­te­schön das in­ter­net wer­den müs­se um nicht mehr als „neu“ zu gel­ten. die ant­wort von ja­kobs habe ich ver­ges­sen, ich habe mich zu­sehr auf sein gum­mi­ge­sicht und sein im-ses­sel-rä­keln kon­zen­triert das ver­mut­lich to­ta­le ent­spannnt­heit sug­ge­rie­ren soll­te, aber auch ein­bli­cke in sein hemd er­öff­ne­te.

pe­ter schink durf­te sich dann auch kurz im lich­te von zwei drei leif-fra­gen son­nen, es ging um den sprin­ger „news­room“, „on­line first“ und gott und die welt. ich habe mir fol­gen­des no­tiert: „… on­line first?“ — „ja, kann man sa­gen.“

thi­lo trump wur­de vor­ge­stellt als je­mand der ei­nen künst­ler­na­men trü­ge und for­scher sei. er wur­de im lau­fe des abends stän­dig von leif ge­zwun­gen sa­chen wis­sen­schaft­lich zu be­ur­tei­len oder aus sei­ner stu­die zu zi­tie­ren. er sag­te trotz doo­fer fra­gen gar nicht mal so blö­de sa­chen. on­line sei längst kei­ne ni­sche mehr, die all­ge­mei­ne ver­füg­bar­keit von breit­band sei durch­aus „neu“ und noch ir­gend­was an­de­res was sich klug an­hör­te, das ich auf mei­nen no­ti­zen um die­se zeit und mei­nem zu­stand ein­fach nicht mehr ent­zif­fern kann. leif zwang ihn spä­ter auch mal dazu ir­gend­wel­che zah­len zu nen­nen, wo­ge­gen sich trump an­fangs wehr­te und schliess­lich doch zah­len nann­te: „25, 7, 13, 48, 49 …“

wolf­gang büch­ner, den leif als „wolf­gang bü­sch­ner“ vor­stell­te, wur­de (na, nach was? rich­tig!) nach dem er­folgs­mo­del von spie­gel on­line ge­fragt. sei­ne ant­wort war dann auch das was alle teil­neh­mer den rest des abends man­tra­ar­tig wie­der­hol­ten: gu­ter jour­na­lis­mus, mehr re­cher­che, ei­ge­ne, wert­vol­le in­hal­te. bei leifs fra­ge was ei­nen spon-ar­ti­kel denn von ei­ner dpa-mel­dung un­ter­schei­de muss­te ich dann doch la­chen und moch­te leif für kur­zen ei­nen mo­ment in­nigst. büch­ner zö­ger­te et­was mit der ant­wort und sag­te dass das ein­ord­nen, das in den zu­sam­men­hang stel­len, ja auch sehr, sehr wich­tig sei. aha!

sa­scha lobo muss­te dann die fra­ge be­ant­wor­ten die leif dazu dien­te zu il­lus­trie­ren, dass er sich vor­be­rei­tet hat­te, näm­lich wie sich denn die­ses on­line-dings öko­no­misch tra­gen sol­le: sa­scha lobo ant­wor­te­te er ar­bei­te dran, glau­be dran, hät­te aber ei­gent­lich kei­ne ah­nung wie man im in­ter­net geld ver­die­nen sol­le. aber er sei op­ti­mist. lys­sa gab ir­gend­wie auch zu, nicht so ge­nau zu wis­sen wie man on­line geld ver­die­nen könn­ne, die waz wol­le sich jetzt zu­min­dest mal or­dent­lich mit dem in­ter­net aus­ein­an­der­set­zen und hof­fe dass dann auch wer­be­er­lö­se flies­sen wür­den. in sa­chen fri­sur und on­line-ver­mark­tung, füg­te sie ir­gend­wann noch hin­zu, möch­te sie zu­min­dest nicht in sa­scha lo­bos haut ste­cken.

hans-jür­gen ja­kobs wies da­nach noch­mal auf den an­geb­li­chen enor­men wirt­schaft­li­chen er­folg der sued­deut­schen.de hin, die zu den pro­fi­ta­b­les­ten ein­hei­ten der sz ge­hör­te. naja. ein biss­chen selbst­kri­tisch war er dann doch, sie­ben leu­te im on­line­be­reich frü­her sei­en ein­fach zu­we­nig ge­we­sen. er hob auch ir­gend­wann dazu an eine ho­he­lied auf den jour­na­lis­mus zu sin­gen und nann­te drei vier punk­te in de­nen blog­ger oder je­der­mann eben nicht mit jour­na­lis­ten mit­hal­ten könn­ten und kön­nen soll­ten. un­ter an­de­rem sei der zu­gang nun­mal be­schränkt, nicht je­der blog­ger kön­ne die mer­kel mal ein­fach so in­ter­view­en (la­chen im saal), eben­so sei das mit der qua­li­tät und der un­ab­hä­gig­keit eben auch so eine fra­ge, aus­ser­dem könn­ne ein blog­ger zum bei­spiel nicht wie die sz die zah­len zum zu­stand des schie­nen­net­zes der bahn ver­öf­fent­li­chen, denn die bahn habe et­was ge­gen die ver­öf­fent­li­chung. da sei­en star­ke mas­sen­me­di­en eben nö­tig. dass die­se aus­füh­run­gen an­satz­wei­se ar­ro­gant klan­gen nahm sa­scha lobo zum an­lass von nun fort­an aus­schliess­lich mit ja­kobs zu re­den, je­den zwei­ten satz mit dem wort „ar­ro­ganz“ ge­spickt.

ja­kobs hielt da­ge­gen mit ei­ner lä­chel­at­ta­cke und sei­nen drei grund­sät­zen für er­folg­rei­chen (on­line) jour­na­lis­mus: die sei­en ers­tens „qua­li­tät“, zwei­tens „qua­li­tät“ und drit­tens „qua­li­tät“ (was er da­mit mei­nen könn­te hat ste­fan nig­ge­mei­er zu­sam­men­ge­tra­gen). ir­gend­wie woll­te da auch kei­ner mehr wi­der­spre­chen.

über blogs wur­de ir­gend­wie auch nicht wirk­lich kon­tro­vers ge­spro­chen, alle konn­ten sich dar­auf ei­ni­gen, dass die ir­gend­wie als kor­rek­tiv, als ideen­ge­ber wirk­ten, zur mei­nungs­viel­falt bei­trü­gen und ja auch ir­gend­wie in­ter­es­sant sei­en. nur ein­mal heul­te lo­bos ma­schi­ne zwi­schen­durch auf, als stän­dig von „den blog­gern“ ge­spro­chen wur­de, mein­te er man kön­ne die nicht so über ei­nen kamm sche­ren, von leu­ten die blog­gen zu re­den wäre ge­nau­so ver­ein­fa­chend und un­pas­send als ob man von leu­ten re­den wür­de, die auf pa­pier schrö­ben. es gäbe ex­trem vie­le jour­na­lis­ten die sich die­ser ein­fa­chen techh­nik be­die­nen wür­den um zu pu­bli­zie­ren und es gäbe eben auch eine un­ge­heu­re viel­falt an un­ter­schied­li­chen blogs.

so rich­tig kon­tro­vers wur­de es auch mit den fra­gen aus dem pu­bli­kum nicht, es blieb ir­gend­wie beim fa­zit, dass qua­li­tät sein müs­se und das der jour­na­lis­mus sich künf­tig mehr dem le­ser öff­nen müs­se, dia­log­ori­en­tier­ter wer­den müs­se und si­cher auch wer­de. und auf der büh­ne fühl­ten sich auch alle so als sei­en sie ein teil die­ser be­we­gung. bis auf ei­nen.

spä­ter, in pri­va­ter run­de sag­te noch ei­ner der vor­her auf dem po­di­um sass: „ich hab nichts ge­gen blog­ger, auch die bes­ten bra­si­lia­ni­schen fuss­ball­spie­ler ha­ben mal in fa­ve­las an­ge­fan­gen zu spie­len.“ das war nett ge­meint, kommt aber fast an blu­men­crons 99% schrott weis­heit ran.

ich weiss nicht ob leif das ab­sicht­lich sag­te oder ob ich den gan­zen abend nur das hör­te was ich hö­ren woll­te, aber ein­mal sag­te leif, glau­be ich, nicht „on­line“, son­dern „auf draht“. das ge­fälllt mir. wirk­lich.

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jetzt am ki­osk

felix schwenzel


da­ta­looa­ward

felix schwenzel

die­se aus­zeich­nung freut mich fast mehr als die die ich am don­ners­tag mor­gen um 2 am „ur­kun­den coun­ter“ ent­ge­gen­nahm. wenns auf den par­ties von da­ta­loo auch ki­lo­wei­se nord­see­krab­ben gibt, ver­zich­te ich auch ger­ne auf die ur­kun­de.

[den an­fangs feh­len­den link bit­te ix zu ent­schul­di­gen.]


„be­stre­bun­gen nach rein­heit“

felix schwenzel

als ich die­ses por­trait von fon­si mit sei­nem brief­öff­ner sah muss­te ich la­chen. als ich den text dazu las, roll­ten sich mir mei­ne fuss­nä­gel nach oben. aber la­chen muss­te ich auch, als ich das wort „cool“ las.


blei­aus­zeich­nung

felix schwenzel

ges­tern abend habe ix auf der lea­da­wards-ver­lei­hung von 18:30 bis 02:30 uhr rum­ge­stan­den. in­ner schlan­ge, in­ner men­ge, an­ner bar, am buf­fet, an­ner gar­de­ro­be, am pis­soir oder ein­fach nur so rum. zwi­schen­durch hab ich mal kurz in die­sem saal ge­ses­sen, hihi, in rei­he 19, ob­wohl ich nur ne kar­te hat­te für die rei­hen 20-30. wäh­rend ich dort sass mo­de­rier­te die­ter mohr ziem­lich be­müht rum, kün­dig­te gar nicht mal so schlech­te ein­spie­ler von den ju­ry­sit­zun­gen an und gab lead awards aus.

die­se gan­ze ver­an­stal­tung war sehr gross, sehr voll und sehr holp­rig or­ga­ni­siert, aber ich glau­be dass muss so sein. me­di­en­fuz­zis, chef­re­dak­teu­re, fo­to­gra­fen und vor­stands­vor­sit­zen­de ein­fach mal 30-40 mi­nu­ten al­pha­be­tisch sor­tiert schlan­ge ste­hen las­sen, sie um sitz­plät­ze kämp­fen las­sen und mit bö­sen bli­cken vom buf­fet ver­scheu­chen, das — so hofft man wohl — er­det die me­di­en­fuz­zis ein biss­chen.

die preis­ver­ga­be im be­reich web­logs fand ich ja zu­erst ein biss­chen ei­gen­tüm­lich, ein blog von dem noch nie ir­gend­wer ge­hört hat­te, teu­to­ni­ka als web­log des jah­res mit gold aus­zeich­nen? die bei­fah­re­rin sag­te mir heu­te mit­tag das ding habe eine gute ka­te­go­rie die mir be­stimmt ge­fal­len wür­de, also sach ich nix und gra­tu­lie­re, auch wenn ich dem elek­tri­schen re­por­ter den gol­de­nen lead award ge­gönnt hät­te.

ju­li­us en­dert schafft als ur­laubs­ver­tre­tung von tho­mas knü­wer selbst als ju­ry­mit­glied für den be­reich „on­line“ nicht eine feh­ler­freie lis­te der neun „bes­ten web­logs“ zu­sam­men­zu­stel­len und ver­wechs­let mich mit eh­ren­senf [nach­trag: kor­ri­giert und ent­schul­digt]. macht ja nix, hat deutsch­land­weit, so­weit ich weiss, über­haupt noch nie­mand ver­öf­fent­licht, eine lis­te mit lea­da­ward-no­mi­nier­ten von platz 4 bis 9. ich habs mir ein­fach ge­macht und ein foto ge­macht. die plät­ze 4-9 wer­den ja eh erst in­ter­es­sant, wenn man sich selbst selbst dort tum­melt.

trotz­dem, den meis­ten (on­line) preis­trä­gern und no­mi­nier­ten ist der lea­da­ward of­fen­bar schnup­pe, we­der bei spree­blick, noch beim bild­blog, noch bei der rea­ders edi­ti­on lese ich ir­gend­was über den preis, ob­wohl die alle auf der no­mi­nier­ten-lis­te stan­den, was ja, glaubt man der lea­da­ca­de­my, schon an sich eine art eh­rung dar­stellt. ne­ben ju­li­us en­dert der in ver­tre­tung von tho­mas knü­wer tho­mas knü­wer (und ma­rio six­tus) auf die schul­ter klopft schrieb bis­her nur mar­kus was über sei­ne aus­zeich­nung. john­ny kam noch nicht mal zur ver­lei­hung, von der rea­ders edi­ti­on hab ich auch nie­mand ge­se­hen (und wür­de auch nie­man­den er­ken­nen) und ich war zwar auf der ver­lei­hung, schrei­be aber auch erst im über­nächs­ten ab­satz was zu mei­ner aus­zeich­nung.

auch wit­zig: die ti­ta­nic lässt erst je­den da­her­ge­lau­fe­nen hei­opei den preis be­grab­beln und ver­stei­gert ihn dann auf ebay. fast so wit­zig wie ste­fan nig­ge­mei­ers spruch ges­tern abend auf der par­ty, als er sag­te er wür­de jetzt ja schon ger­ne noch ein bier trin­ken, aber hät­te angst sich in holm frie­be zu ver­wan­deln.

um zwei uhr mor­gens bin ich dann zum „ur­kun­den coun­ter“ (foto ju­li­us en­dert) ge­gan­gen (der hiess echt so) und hab mei­ne ur­kun­de in drei aus­fer­ti­gun­gen ge­coun­tet ent­ge­gen­ge­nom­men. kei­ne son­der­lich fei­er­li­che über­ga­be da im aus­gangs­be­reich, aber im­mer­hin mit glück­wunsch. jetzt ist wir­res also aus­ge­zeich­net. ix dan­ke der aka­de­mie für die ge­le­gen­heit 2 kilo nord­see­krab­ben an ei­nem ein­zi­gen abend zu es­sen.

[fo­tos vom lea­da­ward / hihi: „ger­man lea­der award“ / der elek­tri­sche re­por­ter dank sei­nem fri­seur / rea­ders edi­ti­on tut so als kön­ne sie ob­jek­tiv be­rich­ten]

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mo­de­ra­tors edi­ti­on

felix schwenzel

ich gebe zu, ich habe die kom­men­ta­re von ur­su­la pi­dun zu die­sem ar­ti­kel wie pe­ter turi der zwei­te ge­le­sen: ober­fläch­lich, un­auf­merk­sam, an­ge­ekelt und wi­der­wil­lig.

aber et­was ist hän­gen­ge­blie­ben. usu­la pi­dumm pi­dun meint al­len erns­tes, dass man kri­tik an un­ge­kenn­zeich­ne­tem pr-schmand und der rea­ders edi­ti­on nur un­ter klar­na­men und mit or­dent­li­chen bür­ger­jour­na­lis­ti­schen ver­diens­ten üben dür­fe:

Hat er selbst je­mals ak­tiv am Bür­ger­jou­na­lis­mus mit­ge­ar­beit? (nicht nur dis­ku­tiert) Wenn ja, wel­ches Pro­jekt? Wel­che Auf­ga­ben hat er dort über­nom­men? Hat er sich über wei­te Zeit­räu­me mit Bür­ger­au­to­ren be­fasst? Hat er je­mals Ar­ti­kel von Bür­ger­jour­na­lis­ten or­dent­lich re­di­giert? Kennt er den längst eta­blier­ten ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­jour­na­lis­mus?

ein­fach so ins in­ter­net schrei­ben, sei­ne mei­nung ohne be­tei­li­gung oder hin­ter­grund­wis­sen über „ame­ri­ka­ni­schen bür­ger­jour­na­lis­mus“ ab­zu­son­dern ist nichts als „nör­glei“, „schnat­tern“ oder wie turi der zwei­te es aus­drückt „mot­zen“.

die­se zur­schau­stell­lung von ar­ro­ganz und über­heb­lich­keit macht es mir wirk­lich schwer noch ir­gend­et­was po­si­ti­ves an der rea­ders edi­ti­on und ih­ren ma­chern zu fin­den. es schmerzt, aber ich muss fon­si ni­ckend zu­stim­men. es riecht nach ver­we­sung.

p.s.: be­vor ich die rea­ders edi­ti­on noch ein­mal lese, ver­lan­ge ich die klar­na­men der user „news­i­der.de“, team­falk“ und „kurz­mel­dung“.

[nach­trag 06.03.2006]
jetzt ist sie weg (schon ein paar tage).


pla­ze

felix schwenzel


bar­rie­re­frei­heit

felix schwenzel

halt - bit­te leich­te­re spra­che (foto udo her­zog)

qy­pe­fil­ter

felix schwenzel

herr prei­del, der art­di­rek­tor des­sen na­men ich ge­le­gent­lich falsch schrei­be und nicht kor­ri­gie­re (sor­ry) fin­det qype doof, bzw. be­haup­tet er ver­ste­he es nicht. auf nach­fra­ge, in den kom­men­ta­ren kon­kre­ti­siert er dann das pro­blem, das er mit qype hat:

Das Pro­blem in mei­nen Au­gen ist, dass die eine Hälf­te der Re­stau­rant­be­wer­tun­gen z. B. Pots­dams, vor­sich­tig aus­ge­drückt, dritt­klas­sig ist, und die an­de­re Hälf­te of­fen­kun­dig von Re­stau­rant­in­ha­bern stammt, die Qype dazu be­nut­zen, ih­ren ei­ge­nen La­den über den grü­nen Klee zu lo­ben und kos­ten­los Wer­bung zu ma­chen.

die­se hal­tung ken­ne ich ganz gut, al­ler­dings in an­de­rem zu­sam­men­hang. und zwar in der be­wer­tung der nütz­lich­keit von blogs oder fo­ren oder be­nut­zer­ge­ne­rier­ten in­hal­ten. da fra­gen auch an­dau­ernd ir­gend­wel­che leu­te was das denn sol­le, wer den wahr­heits­ge­halt des­sen was ir­gend­wel­che leu­te ins in­ter­net schrei­ben kon­trol­lie­re und be­haup­ten 99,9 pro­zent des­sen wäre eh schrott oder dritt­klas­sig oder dreis­te (ei­gen-) wer­bung.

ob­wohl mi­cha­el prei­del schon seit ge­rau­mer zeit selbst ins in­ter­net schreibt und ge­le­gent­lich auch für sich selbst wirbt, traut er die­sem bra­ten in­ter­net of­fen­bar noch im­mer nicht, glaubt nicht an selbst­kor­rek­turme­cha­nis­men, ehr­li­che be­nut­zer oder das ur­teils­ver­mö­gen an­de­rer men­schen. oder dass man wahr­neh­mungs­fä­hig­kei­ten ent­wi­ckeln kann, die das gute vom schlech­ten, das le­sens­wer­te von lang­wei­li­gen, das ver­trau­ens­wür­di­ge von der lüge oder selbst­be­weih­räu­che­rung tren­nen.

ich bin im­mer ir­ri­tiert, wenn men­schen auf au­gen­schein hin pau­scha­li­sie­ren, nur den schrott se­hen und nicht die per­len, un­zu­frie­den mit ei­ner zahn­bürs­te sind, weil sie nicht zum hof­aus­fe­gen ge­eig­net ist oder in ei­nem vol­len auf­zug in dem ei­ner ge­furzt hat alle als un­höf­li­che stink­tie­re be­zeich­nen.

ab­ge­se­hen da­von, dass qype kei­nes­falls eine sei­te zur re­stau­rant­kri­tik ist, son­dern eine sei­te auf der man orte emp­feh­len kann, ne­ben schau­keln, glas­con­tai­nern, im­kern, plat­ten­lä­den oder su­per­märk­ten ist si­cher noch ei­ni­ges drin.

und noch­mal zur an­zei­ge hier (oder bild­blog, die man bei­de werk­seits ab­schal­ten kann) für die herr prei­del ei­nen tipp zum ab­schal­ten gibt: ich be­kom­me geld für die an­zei­ge und für ge­wor­be­ne mit­glie­der, aber nicht für mei­ne bei­trä­ge auf qype oder hier auf wir­res.net.


oli­ver gehrs stellt zu­häl­ter vor

felix schwenzel

gran­di­os, heu­te der klei­ne blatt­kri­tik-film (crash­test) auf watch ber­lin von oli­ver gehrs: er stelllt uns heu­te zwei zu­häl­ter vor, den drit­ten stelllt er nur in­di­rekt vor, weil er sonn­tags nicht am ki­osk liegt. als zu­häl­ter be­zeich­net gehrs die „b.z.“, den „ber­li­ner ku­rier“ und die „bild“-zei­tung, weil sie sei­ner mei­nung nach für an­zei­gen von pro­sti­tu­ier­ten in ih­ren blätt­chen über­mäs­sig viel geld kas­sie­ren (was sie im üb­ri­gen auch bar kas­sier­ten). laut straf­ge­setz­buch geht der zu­häl­te­rei nach, „wer eine an­de­re per­son die der pro­sti­tu­ti­on nach­geht aus­beu­tet“, so gehrs.

in al­ler tie­fe be­leuch­te­te gehrs die­ses the­ma be­reits in der aus­ga­be 3/2006 der brand­eins, „Ta­bu­lo­se Bou­le­vard­zei­tung sucht Le­ser“.

für alle die sich fra­gen was die­ses ins in­ter­net schrei­ben über­haupt sol­le, es ist so eine art ge­däch­nis­stüt­ze, alt­mo­disch auch log- oder no­tiz­buch ge­nannt. denn ohne die­sen ein­trag hät­te ich ver­ges­sen wo gehrs das da­mals ge­schrie­ben hat­te.


ari­ad­ne von schi­rach

felix schwenzel

34 be­su­cher al­lein heu­te, die nach bei goog­le nach „ari­ad­ne von schi­rach“ ge­sucht ha­ben. da ist ir­gend­was los, nur we­gen nem [ama­zon-wer­be­link] buch geht so­was nor­ma­ler­wei­se nicht ab.


lead award top-100-ma­ga­zi­ne

felix schwenzel

bei den lead-award-ein­la­dungs­kar­ten war ein zwei­sei­ti­ger fra­ge­bo­gen da­bei: „ENT­SCHEI­DEN SIE MIT: DIE WAHL DER TOP-100-MA­GA­ZI­NE“.

hier ein aus­zug aus der lis­te:

VIER­ZEHN­TÄ­GI­GI­GE FRAU­EN­TI­TEL
[…]

MO­NAT­LI­CHE FRAU­EN­TI­TEL
[…]

PO­CKET FRAU­EN­TI­TEL
[…]

DINA3 FRAU­EN­TI­TEL [ok, ok. hab ix mir grad aus­ge­dacht]
[…]

SONS­TI­GE FRAU­EN­TI­TEL
[…]

MÄN­NER
Feld Hom­mes [ist das sone art land­män­ner ma­ga­zin?]
[…]

WOH­NEN
[…]
H.O.M.O.S.
Ho­mos & Gar­dens
Li­ving at Ho­mos
Schö­ner Woh­nen
Smart Ho­mos
Zu­hau­se Woh­nen [wo sonst? bei frem­den? freun­den? un­ter brü­cken?]
[…]

GELD
Bör­se On­line [bör­se on­line wird ge­druckt?]
[…]

KIN­DER­LI­FE­STYLE [kin­der ha­ben auch schon so­was?]
[…]

FA­MI­LIE
El­tern
El­tern For Fa­mi­ly [ma­ga­zin oder wil­lens­be­kun­dung?]
[…]

SPORT & MODE
Use­l­ess [toll! das ers­te ma­ga­zin dass so heisst wie es ist]
Sepp [könnt von mir sein. al­ter­na­tiv hät­te ich aber noch „gus­tel“, „depp“ oder „ed­mund“ vor­ge­schla­gen.]

SONS­TI­GE
Book­let
Dogs
Vorn [„hin­ten“ hätt ich an­ge­kreuzt.]

[nach­trag 28.02.2007]
dwdl hat die er­geb­nis­se der fra­ge­bo­gen­um­fra­ge.


me­di­en­jour­na­lis­ten ent­de­cken das live­blog­gen

felix schwenzel

wit­zig, peer scha­der: “Su­per­star”-Blog­ging: Die ers­te Mot­to­show. auch wit­zig, der kom­men­tar­be­reich:

8. ste­fan | 24.Fe­bru­ar 2007 at 21:38
was hat der bru­der von mark med­lock über sei­nen zwil­lings­bru­der ge­sagt? der ist “cwa­zy”?

9. Peer | 24.Fe­bru­ar 2007 at 21:40
Das ist hes­sisch, Ste­fan. HESS-ISCH. Was sagt man denn in Os­na­brück?

10. Chris­ti­an | 24.Fe­bru­ar 2007 at 21:40
Hey, das ist ja gar nicht Mat­lock!

11. ste­fan | 24.Fe­bru­ar 2007 at 21:41
in os­na­brück sagt man “schwul”.


aufm po­di­um

felix schwenzel

heu­te war ich zum ers­ten mal ein­ge­la­den auf „ein po­di­um“. so nennt man es glau­be, wenn man ein­ge­la­den wird um auf ei­ner ver­an­stal­tung mit an­de­ren leu­ten durch mi­kro­fo­ne zu re­den. ich bin es ja ge­wohnt so vor mich hin zu re­den, al­ler­dings meist nicht vor mehr als 5 leu­ten und wenn vor mehr, dann lese ich ol­les zeug von mir vor. an die­ser ver­an­stal­tung nah­men 4 re­fe­ren­ten teil, rolf lührs vom de­mos-pro­jekt, gre­gor hack­mack vom gran­dio­sen pro­jekt ab­ge­ord­ne­ten­watch.de, an­drea schwin­gel die un­ter an­de­rem die fo­ren der stadt mag­de­burg be­treut und ix.

alle re­fe­ren­ten soll­ten in 15 mi­nu­tü­ti­gen vor­trä­gen ihre pro­jek­te vor­stel­len. ich dach­te mir, um zu er­klä­ren was die­ses blog­dings ist, wäre es sinn­voll ein­fach nach­zu­zeich­nen wie ich zum blog­dings ge­kom­men bin. ei­gent­lich ganz ein­fach, er­klä­ren wie ich vor 12, 13 jah­ren das in­ter­net ent­deck­te, un­ge­heu­re po­ten­zia­le dar­in sah und an­fing mir home­pages zu bas­teln und wie ein blö­der zu schrei­ben in der hoff­nung leu­te zu fin­den die das in­ter­es­sie­ren könn­te. der rest wür­de sich, dach­te ich, er­ge­ben. aus­ser­dem ent­schied ich mich ohne power­point oder dia­vor­trag zu re­den. ich fin­de dia-vor­trä­ge näm­lich nur gut, wenn das bild alle 5 se­kun­den wech­selt. und das vor­zu­be­rei­ten war mir dann doch zu auf­wän­dig (180 bil­der).

der vor­trag funk­tio­nier­te dann auch un­ge­fähr fünf mi­nu­ten ganz her­vo­r­a­gend. als die mo­de­ra­to­rin sag­te, sie sei ge­spannt was ich so er­zäh­len wür­de, sag­te ich das sei ich auch, ich tat so als ob mein bauch mich hin­der­te nä­her ans mi­kro zu tre­ten, frag­te rhe­to­risch als ei­ner der or­ga­ni­sa­to­ren nach 3 mi­nu­ten auf das red­ner­pult zu­kam, ob er mich jetzt raus­schmeis­sen wol­le (da­bei woll­te mir der gute mann nur die be­nut­zung der maus und des lap­top na­he­le­gen) und er­klär­te, dass ich wir­res.net lie­ber nicht auf dem bea­mer zei­gen woll­te, weil ich ge­hört hät­te, dass man­chen leu­ten beim an­blick mei­nes lo­gos schlecht wer­den kön­ne. aber dann hing ich auf ein­mal fest oder um­ge­kehrt frei in der luft. ich wur­de un­si­cher und hat­te kei­ne dias und no­ti­zen um mich fest­zu­hal­ten. schreck­lich, ix wur­de un­si­cher und merk­te, dass mich ganz vie­le leu­te an­guck­ten die mer­ken könn­ten, dass ich un­si­cher wur­de, was mich noch un­si­che­rer mach­te. an­fän­ger soll­ten sich ohne lei­ne nicht aufs of­fe­ne meer her­aus­wa­gen. ich fing mich dann zwar wie­der, glau­be ich, denn ir­gend­wann hör­te ich mich wie­der re­den, aber mein ent­schluss steht fest: ent­we­der schwei­gen oder tip­top vor­be­rei­ten, bis ins letz­te wort. falls mich noch­mal je­mand ein­la­den soll­te. die (ge­fühlt) sechs­stün­di­ge dis­kus­si­on im an­schluss, mit fra­gen an de­nen ich mich ver­bal ent­lang­han­geln konn­te war dann aber doch ganz ok. viel­leicht ist bei dem ei­nen oder an­de­ren was hän­gen­ge­blie­ben und viel­leicht habe ich ein biss­chen neu­gier­de ge­weckt auf das was tau­sen­de täg­lich so ins in­ter­net schrei­ben.

[nach­trag 26.02.2007]
bil­der vom „2. ver­net­zungs­tref­fen“ von udo her­zog.

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plau­der­stun­de am 6. märz

felix schwenzel

am 06.03.2007 bin ix zur „blog­sprech­stun­de“ bei po­li­tik di­gi­tal ein­ge­la­den. da ich dort nicht viel spre­chen wer­de, son­dern tastar­tur­ge­bun­den plau­dern („chat­ten“), hat man ei­gens ei­nen vor­spann (auch auf 7load) mit mir ge­dreht auf dem ich spre­che. na­tür­lich habe ich mich hef­tig ver­has­pelt als ich da­von sprach, ich sei „fei­er­abend­blog­ger“. ix ver­gass kurz, dass ich ja gar kein blog­ger mehr bin, aus deu­tungs­ho­heits­grün­den.

apro­pos deu­tungs­ho­heit. mit jour­na­lis­ten zu re­den bringt echt nix. was ix da so von mir selbst in an­füh­rungs­zei­chen le­sen kann, jagd mir schon pein­lich­keits­schau­er über den rü­cken. aber viel­leicht hat john­ny recht und kei­ne sau liest es.

[apro­pos jour­na­lis­ten und deu­tungs­ho­heit; nig­ge­mei­er un­ter­gräbt die letz­ten res­te mei­ner glaub­wür­dig­keit.]


wer­be­in­zucht

felix schwenzel

der neue wer­be­spot von le­vis (.mov, 13MB) er­in­nert mich doch sehr stark an ei­nen von ap­ple (.mov, 6MB). trotz­dem nett. alle bei­de. (sie­he auch)


lea­da­ward

felix schwenzel

die lea­da­ca­de­my ist noch nicht dazu ge­kom­men ihr no­mi­nie­run­gen auf ih­rer ei­ge­nen web­sei­te be­kannt­zu­ge­ben, das über­liess sie heu­te dwdl. auch die pres­se­mel­dun­gen der lea­da­ca­de­my schwa­dro­nie­ren noch vom lea­da­ward 2006. [nach­trag 24.02.2007; die no­mi­nie­run­gen sind on­line, die pres­se­mel­dun­gen sind jetzt alle weg] seis drum, die ha­ben si­cher viel zu tun mit dem or­ga­ni­sie­ren und dro­gen für die par­ty be­schaf­fen.

wenn man sich die lis­te der no­mi­nie­run­gen so an­guckt ruft man un­will­kür­lich: aha, öder main­stream mit ein paar bun­ten ein­spreng­seln. wirk­lich scho­ckie­rend al­ler­dings, dass der stern, das ehe­mals re­le­van­te wo­chen­ma­ga­zin mit dem furcht­bars­ten re­de­sign der letz­ten 10 jah­re als „Lead­Ma­ga­zin des Jah­res“ no­mi­niert wur­de. hoff­nung bleibt. die ma­ga­zi­ne qvest und m-pu­bli­ca­ti­on wur­den, kurz nach­dem sie „Lead­Ma­ga­zin“ des jah­res wur­den, ein­ge­stellt (qvest wur­de ir­gend­wann in den letz­ten mo­na­ten re­ani­miert).

als „Web­Lea­der“ („netz­füh­rer“) sind last.fm, spon und xing no­mi­niert, als blogs („Web­Logs des Jah­res“ — in­no­va­ti­ve schrei­be, doo!) das bild­blog, der elek­tri­sche re­por­ter und das mir völ­lig un­be­kannt teu­to­ni­ka. bis auf den elek­tri­schen re­por­ter und die­ses teu­to­ni­ka scheint man sich als so eine art „leit­wol­fa­ward“ zu ver­ste­hen.

als gleit­wolf ex­kre­mist, quo­ten-adi­pö­ser oder schwarz-weiss-bun­tes ein­spreng­sel bin ix auch zur ver­lei­hung ein­ge­la­den wor­den, ne­ben ein paar wei­te­ren üb­li­chen ver­däch­ti­gen, die wohl alle aus­ge­zeich­net wer­den. so wirk­lich ge­spannt bin ix al­ler­dings nicht. aber die par­ty wird lus­tig, al­lein we­gen lo­bos schleim­spur.


net­zei­tungs­re­de­sign?

felix schwenzel

kann mir mal je­mand er­klä­ren, war­um der net­zei­tungs-blog­blick [ge­fällt mir, ich hof­fe maik söh­ler hält das im ge­gen­teil zu sei­nen vor­gän­gern mal län­ger als 3, 4 aus­ga­ben durch] bei ei­nem auf­ruf mit ner per­ma­nen­ten url so aus­sieht und ohne die per­ma­nent-url so?

[nach­trag]
hm. schein als sei die net­zei­tung tat­säch­lich neu ge­stal­tet wor­den und nur eine sei­te ver­ges­sen wor­den. ge­ra­de die, die ich mir ab und an an­guck. sie­he auch me­di­en­rau­schen.

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be­mer­kens­wert

felix schwenzel

Ku­geln kann man nicht fal­ten“. viel­leicht hat die wer­te le­ser­schaft lust auf text­ex­ege­se?


mahl­zeit!

felix schwenzel

heu­te mit­tag gabs bei sub­way ein sand­wich mit roast­beef und zun­ge. lei­der war die zun­ge von mir.


bild hat darm­pro­ble­me

felix schwenzel

und zur zeit mag ich se­kun­där­li­te­ra­tur fast lie­ber als pri­mär­li­te­ra­tur.