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felix schwenzel

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[ich bin so bil­lig]


un­schuld

felix schwenzel

mi­cha­el jack­sons nächs­tes lied wird heis­sen „i’m in­no­cent“ und ist eine co­ver ver­si­on sei­nes 80er jah­re hits „i’m bad“. viel­leicht wird es auch heis­sen „my la­wy­er is bad“. „bad“ hiess in den 80er jah­ren ja „gut“, so wie „gut sal­zufflen“.


tam­pi­on

felix schwenzel

an­geb­lich be­nut­zen bä­ren ein „tam­pi­on“ aus schlamm und streu um ih­ren anus und end­darm wäh­rend des win­ter­schla­fes vor amei­sen zu schüt­zen. lei­der kommt mir die quel­le nicht son­der­lich ver­trau­ens­voll vor. aus­ser­dem fra­ge ich mich, wie und ob ein bär mit sei­nen ta­zen das über­haupt be­werk­stel­li­gen kann.

mei­ne zu­ge­ge­be­ner­mas­sen nicht son­der­lich in­ten­si­ve re­cher­che er­gab, dass das wort im deut­schen über­haupt nicht vor­kommt und im eng­li­schen ein „tam­pi­on“ zum ver­schluss des lau­fes von schuss­waf­fen oder or­gel­pfei­fen dient. le­sen hier auch bio­lo­gen mit die be­stä­ti­gen könn­ten, dass bä­ren sich vor dem schla­fen­ge­hen matsch in den arsch ste­cken? weiss mar­cus mehr?


wasn das?

felix schwenzel


mal wie­der so rich­tig durch­pin­gen las­sen

felix schwenzel

[in­spi­riert von emi­ly und lu]


gar nicht kryp­tisch

felix schwenzel

ich mag senf. sehr.


bes­tes spon-bas­hing

felix schwenzel

re­spekt, majo holt tief luft und schlägt dann äuss­serst prä­zi­se zu: „Spie­gel On­line: weg­wei­send - nach un­ten“ (kann man le­sen — wenn man drauf­klickt)

Spie­gel On­line er­hält trotz zahl­rei­cher dreis­ter Schleich­wer­bun­gen, ge­klau­ter Quel­len und fach­li­cher Schlam­pe­rei­en wo­mög­lich aus­ge­rech­net den Grim­me-Preis für pu­bli­zis­ti­sche Qua­li­tät im Netz. Die Be­grün­dung da­für, lie­be Grim­me-Jury, wäre ex­trem span­nend. (it&w)

ich no­mi­nie­re majo hier­mit für den grim­mig-award, ka­te­go­rie bash­kul­tur und un­ter­hal­tung.


spree­blick ver­lag

felix schwenzel

john­ny hat eben die spree­blick-ver­lags kg vor­ge­stellt. tan­ja hat bis 10 uhr frei­ge­trän­ke ver­spro­chen. ich habe für mein letz­tes bier 2 mi­nu­ten be­vor sie das ge­sagt hat noch be­zahlt und wer­de es auch bis 10 nicht schaf­fen noch eins ab­zu­zo­cken. muss mir ja die neu­en blogs an­gu­cken und das hier blog­gen, was dank john­nys wlan bes­tens klappt. al­les sehr viel­ver­spre­chend. be­son­ders freut mich zoo­mo, für das ge­ziel­te hö­ren und se­hen. ix bin ge­spannt.

fa­bi­i­an, max, tan­ja, john­ny

vit­amin b

felix schwenzel

john­ny hat ne men­ge vit­amin b. in gu­ter al­ter ste­ve jobs ma­nier steckt er dem time ma­ga­zi­ne fo­cus was er vor­hat, der es dann (aus­ver­se­hen) vor der vor­stel­lung des neu­en iMac vor­ha­bens ver­öf­fent­licht.

John­ny Haeus­ler und an­de­re Er­leuch­te­te zum Bei­spiel ha­ben am Wo­chen­en­de den Spree­blick Ver­lag ge­star­tet, der deut­sche Web­logs erst­mals im gro­ßen Stil ver­mark­ten soll. „Wir ver­su­chen, bril­lan­te Au­toren zu fin­den und sie mit der Wer­be­indus­trie zu­sam­men­zu­brin­gen“, sagt Haeus­ler. Die soll die Kleinst­me­di­en mit pas­sen­den An­zei­gen fi­nan­zie­ren. Zu­erst an den Start ge­hen kom­mer­zi­el­le Spree­blick-Blogs zu Com­pu­ter­spie­len, Me­di­en, Mu­sik und Po­li­tik.

ich bin be­ein­druckt. fo­cus voll auf blog­kurs, john­ny macht ernst.

[tnx lupo]


fä­ka­les es­sen

felix schwenzel

Kaoh­si­ung - Ei­ni­gen Be­trach­tern mag viel­leicht der Ap­pe­tit ver­ge­hen, doch bei den Gäs­ten ist das „Mar­ton“ ein Hit: In dem Re­stau­rant in Tai­wan wer­den die Spei­sen in Mi­nia­tur-Toi­let­ten ser­viert. Die Gäs­te sind auf­ge­for­dert, wei­che und erd­far­be­ne Ge­rich­te wie Cur­ry-Huhn mit Reis oder aber Scho­ko­la­den­eis zu be­stel­len, um der wah­ren Toi­let­te mög­lichst nahe zu kom­men.
(stutt­gar­ter zei­tung)

Mar­ton
[00 886] (07) 7522-471
36, Lin­Chiu­an St., Lin­gYa, Kaoh­si­ung City
Tai­wan
Öff­nungs­zei­ten: 11:30-22:00 Uhr


mis­si­on un­mög­lich

felix schwenzel

ich fin­de das sehr wit­zig, wenn ich in der war­te­schlei­fe für eine tech­ni­sche hot­line die me­lo­die von „mis­si­on im­pos­si­ble“ höre. frü­her hiess das doch bei ser­vice-ori­en­tier­ten un­ter­neh­men: un­mög­li­ches dau­ert et­was län­ger (statt un­mög­lich ist un­mög­lich).


ko­mi­sche pik­to­gramm­me

felix schwenzel

mehr da­von

[tnx da­ni­je­la]


plau­der-con­tent

felix schwenzel

frau lu und frau beat un­ter­hal­ten sich:

emi­ly (11:25 AM) :
(ich blog das gleich al­les)
Lu (11:26 AM) :
ich auch, ein­fach copy+pas­te und zack, schon wie­der con­tent.
[…]
emi­ly (11:26 AM) :
fres­sen statt rss-feed
Lu (11:27 AM) :
pop­mich statt blog­mich

count­down

felix schwenzel


bald...

I HAVE NOT­HING TO DO WITH THIS


ver­an­stal­te­te al­bern­hei­ten

felix schwenzel

Be­reits aus zeit­li­chen Grün­den bit­ten wir Sie, uns mit den von Ih­nen im In­ter­net ver­an­stal­te­ten Al­bern­hei­ten zu ver­scho­nen.

die­sen gran­dio­sen spruch habe nicht ich mir ein­ge­fan­gen, son­dern der herr RA hoe­nig als er ei­nen sach­be­ar­bei­ter ei­ner recht­schutz­ver­si­che­rung auf ei­nen ein­trag in sei­nem blog hin­weist. ich bin schwer nei­disch.

[via law­blog]


ein-eu­ro-bier

felix schwenzel


immor­tal

felix schwenzel

was braucht ein gu­ter sci­ence-fic­tion-film heut­zu­ta­ge? die er­folg­rei­che­ren hat­ten alle das zen­tra­le the­ma ei­nes oder ei­ner „aus­er­wähl­ten“ mit gött­li­chen kräf­ten, ei­nen an­ti­hel­den der am ende des fil­mes mit zer­schlies­se­nem un­ter­hemd und ram­po­nier­tem kör­per ge­gen die schein­bar über­mäch­ti­ge macht ei­nes me­ga­kon­zerns oder ei­nes über-we­sens tri­um­phiert und rote und blaue pil­len. ganz wich­tig sind auch eine durch­ge­styl­te ar­chi­tek­tur und sets, ri­si­ko­los an fritz lang’s me­tro­po­lis an­ge­lehnt, mit irre ho­hen und vie­len hoch­häu­sern, ein biss­chen düs­ter ge­stylt und ganz vie­len durch die luft flit­zen­den fahr­zeu­gen. das gan­ze muss dann ab­ge­schmeckt wer­den mit ei­ner lie­bes­ge­schich­te die ei­gent­lich un­mög­lich ist, weil der eine teil „aus­er­wählt“ ist, der an­de­re aber nicht und bei­de aus ganz ver­schie­de­nen wel­ten kom­men.

wenn das gan­ze noch mit stars und auf­wän­di­gen spe­cial-ef­fects gar­niert wird, die gan­zen sets am bes­ten auch noch kom­plett di­gi­tal und güns­tig am com­pu­ter er­zeugt wer­den, ha­ben wir ei­nen block­bus­ter, ei­nen kas­sen­er­folg. zu­min­dest hat das bei „bla­derun­ner“, „das fünf­te ele­ment“, „sky­cap­tain and the world of tom­mor­row“, „ma­trix“ und „star wars“ funk­tio­niert (und wird es wohl auch bei „sin city“ und „den 13 1/2 le­ben des käpt’n blau­bär“).

bei „immor­tal“ von enki bil­al hat das nicht ge­klappt. schon sei­ne bild­ge­wal­ti­gen co­mics, ins­be­son­de­re die „die ni­ko­pol tri­lo­gie“, ha­ben es zwar zu ei­nem ge­wis­sen ruhm ge­bracht, sind aber zum gros­sen teil nur noch an­ti­qua­risch zu ha­ben und ver­stau­ben in den bü­cher­re­ga­len von ein paar wohl­in­for­mier­ten sci­ence-fic­tion-fans. so wie die exis­tenz der gran­dio­sen co­mics von enki bil­al der mehr­heit der mensch­heit ver­bor­gen blieb, blieb nun auch die kun­de der ver­fil­mung der ni­ko­pol-tri­lo­gie bei­na­he eine ge­heim­sa­che.

fast könn­te man ein prin­zip da­hin­ter ver­mu­ten, den ver­such bil­als werk ab­seits des main­streams zu hal­ten und des­halb den film nur in ein paar schuh­kar­ton-ki­nos lau­fen zu las­sen in die nicht mehr als 40 zu­schau­er auf ein­mal pas­sen. lei­der völ­lig zu un­recht. „immor­tal“, für das bil­al das dreh­buch schrieb, re­gie führ­te und vier jah­re ar­beit steck­te, ver­dient den main­stream. zu­min­dest sei­ne zu­schau­er­zah­len.

die sto­ry ist, wie es mitt­ler­wei­le bei sci­ence fic­tion zum gu­ten ton ge­hört, ziem­lich ba­nal und un­durch­sich­tig, vol­ler wi­der­sprü­che, aber gran­dio­se bil­der und klas­si­sche hel­den­sa­gen-mo­ti­ve über­tün­chen das aus­rei­chend. aus­ser­dem durch­zieht den film ein aus­ge­spro­chen sar­kas­ti­scher, bei­na­he bru­ta­ler, hin­ter­grün­di­ger hu­mor. am ende droht der film — hand­werk­lich durch­aus so­li­de — ins trä­nen­drü­sen­mas­sie­ren­de elend ab­zu­glei­ten, fängt das aber ele­gant mit ei­nem blu­ti­gen mas­sa­ker des kit­schig auf­stei­gen­den schwarms weis­ser tau­ben ab. al­lein we­gen der blu­ti­gen schluss­se­quenz, aber auch we­gen der wirk­lich ge­lun­ge­nen fu­si­on von ech­ten und com­pu­ter­ge­zeug­ten dar­stel­lern und bil­dern, ist der film eine ech­te per­le, die es ei­gent­lich ver­dient in grös­se­ren ki­nos zu lau­fen und von klü­ge­ren geis­tern re­zen­siert zu wer­den.

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*plonk*

felix schwenzel

auch lan­ge nicht mehr ge­hört:

*plonk*

soll­te man ei­gent­lich mal wie­der re­ak­ti­vie­ren, das pl­on­ken.


ro­sa tö­ne?

felix schwenzel

ich hör nix.

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im au­ge des fla­min­gos

felix schwenzel

ganz gross, ha­rald mar­ten­stein im ta­ges­spie­gel über „park ave­nue“, kein fach­ma­ga­zin über in­ner­stä­di­sche per­so­nen­nah­ver­kehrs-lo­gis­tik, son­dern „über Men­schen, die in­ter­es­sant und re­le­vant sind, und nicht über so ge­nann­te 'Pro­mis“.

Mein Lieb­lings­stück aber ist das Por­trät der ehe­ma­li­gen „Vogue“-Chef­re­dak­teu­rin An­ge­li­ca Blech­schmidt, per­sön­lich ver­fasst vom „Park Ave­nue“-Chef­re­dak­teur. Aus­zug: „An­ge­li­ca Blech­schmidt mag kei­ne Fla­min­gos. Wie­so? ,Die­se Au­gen, tot wie Glas.’ Spat­zen hal­te sie für ,ex­trem be­seelt’. ,Im Ritz gab es eine Flie­ge, mit der ich mich an­ge­freun­det habe’, er­zähl­te sie ei­nem Freund ein­mal, ,sie be­grüß­te mich, wenn ich das Zim­mer be­trat. Sie kam mit zum Bad und zum Früh­stück.“ Das er­in­nert we­ni­ger an „Va­ni­ty Fair“, wohl aber an eine an­de­re Zeit­schrif­ten­le­gen­de, näm­lich die einst von Bern­hard Grzimek her­aus­ge­ge­be­ne Schrift „Das Tier“.

ta­ges­pie­gel.de: Im Auge des Fla­min­gos

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anus award

felix schwenzel

na gut. hans hat mich über­zeugt — der ers­te anus-award geht an mich. ich ver­lei­he ihn mir selbst. zu recht.

zu­erst 1 - 2 - 3 bei­trä­ge mit anus-con­tent (an ei­nem tag!), dann ein ent­lar­ven­der kom­men­tar mit „fas­zi­na­ti­on fürs ende“ bei frau frag­men­te und dann noch die­ser heu­te an­ge­leg­te flickr-fa­vo­rit. nicht zu ver­ach­ten, hans gran­dio­ses ar­gu­ment („we­gen hu­mor­lo­sem um­gang mit hu­mor­lo­sen men­schen“).

ich gra­tu­lie­re mir.

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