oktoberdruck

fiel mir kürzlich auf:
oktoberdruck. umwelt. freundlich. drucken.
fiel mir kürzlich auf:
oktoberdruck. umwelt. freundlich. drucken.
immer wieder das gleiche dilema. wie illustriere ich einen bericht über viren, trojaner und windows-sicherheit? ich nehme den nächsten funktionierenden rechner und fotografiere/filme ihn. so geschehen kürzlich bei 3sat nano (nano antwortete herrn wurch sogar) und jetzt bei einem der beliebten dau-magazine aus dem milchschnitten- oder strassen-verlag:
differenzieren, differenzieren, differenzieren. nicht vereinfachen...
mit das intelligenteste was ich in der aktuellen terrorismus-debatte gelesen habe: dirk baecker im taz-interview:
Auch der Terrorismus sitzt ja in einer politischen Falle. Seit Machiavelli weiß man, dass derjenige, der Gewalt tatsächlich ausüben muss, trotz aller Wirkungen, die er damit erzielt, schon verloren hat, weil es letztlich die Androhung von Gewalt ist, die Territorien zu pazifizieren und politisch und ökonomisch auszubeuten erlaubt. Wer zuschlägt, zeigt, dass er für wirkliche Politik zu schwach ist. Wir müssen uns in eine Auseinandersetzung mit der muslimischen Welt begeben, die den "Konflikt der Kulturen" dort ernst nimmt, wo er ernst zu nehmen ist, nämlich als Konflikt über Politik, Wirtschaft, Recht, Erziehung, Wissenschaft und Religion. Wir müssen aufhören, die Lage zu vereinfachen.
schon älter, aber nicht minder erschütternd: us-justizminister john ashcroft singt. ganz ohne humor und distanz. pathetische, selbstgestrickte, peinliche kacke.
[tnx sebastian]
→ weiterlesengar nicht schlecht gewesen, die erste sendung. bei schmidt konnte es vorkommen, dass man nicht ein einziges mal laut lachen musste, bei anke late night musste ich gleich dreimal laut heftig lachen. auch wenn nur zwei der lacher auf anke engelkes konto gingen, einmal als sie sting auf englisch irgendwas fragte und auf deutsch nachschob „ich will dich so sehr“. der andere lacher war anke engelke als nena. ganz grosses imitieren. den dritte lacher brachte bastian pastevka als er an seiner mitgebrachten jojo-nummer scheiterte: „ja, das sind die momente wo man gerne zu kerner umschaltet“.
insgesamt fand ich anke engelke wunderbar schmidtlos. nur der standup mit den fips-asmunsen-witzen war erschütternd schlecht. schlechtes zeichen, wenn selbst das aufgewärmte saalpublikum nicht lachen kann. aber beim plaudern zeigte sich anke engelkes stärke; als frau holt sie sachen aus ihren gästen raus, die sie bei schmidt nicht gesagt hätten. prima auch die promi-dichte, promis in nebenrollen und einspielern, wie zu besten schmidteinander-zeiten.
was fehlt ist der sidekick, mit dem bassisten wird das nix.
aber gucken kann man das. mal gucken ob anke engelke das täglich durchhält.
besser als vorher isses ja... aber schon ein bisschen eilig: eine seite, ganz aus gif und jpg. selbst auf meta-tags wurde verzichtet.
egal die heisse nadel steckt mir auch gerade im hintern, deshalb halte ich mal die fresse, zumal ich weiss, der herr k. kanns besser. wird sicher auch noch besser.
[update 18.5.2004, 15:30] wie man in den kommentaren lesen kann hat der herr k. nichts mit ankelatenight.de zu tun; sowas ginge nicht über seinen tresen. hab ich doch gemeint. an www.anke-engelke.de arbeitet herr k. (und frau g. aus d.). good news. anke engelke a) mit persönlicher homepage (in tagen in denen die stars die homepage dem sender überlassen, siehe www.charlotte-roche.de) und b) mit kompetenter unterstützung.
→ weiterleseneben beim bäcker:
sooooo. biiiiitteeee schöööönn... das macht einsächsisch biiiiitteee....→ weiterlesen
die überschrift steht so auch im aktuellen BVG-kundenmagazin (plus_05) auf seite 12. noch nicht ganz ausgelernt hatte ein mitarbeiter am BVG-pavillon am hardenbergplatz. der schlug einem kunden formlos in die fresse, nachdem der ihn gebeten hatte ihm den empfang eines schreibens zu quittieren. vor dem schlag erfuhr der kunde etwas von der firmen-philosophie der BVG:
„Namen gibt’s hier nicht“
„Ihre Probleme interessieren uns einen Dreck, sehen Sie doch.“
Verlassen Sie den Raum, „sofort“!
auch die kontrolleure haben einen schlechten ruf. der fahrgastverband meint die BVG schädige das image der stadt. beschwerden über die kontrolleure hört man aber nie, denn wer will schon verprügelt werden?
die BVG, das abu ghureib des öffentlichen nahverkehrs.
berliner scheinen sowieso eine hihe affinität zur körperlichen gewalt zu haben. unser gestörter, einen zackigen befehlston liebenden und ungefickter hausmeister erwiderte auf meine bitte seinen ton mir gegenüber zu mässigen und seine probleme etwas freundlicher zu formulieren:
das war freundlich. unfreundlich bedeutet schmerz.
schon faszinierend, diese berliner.
→ weiterlesenfür die die sich wundern, dass ich über meine normale emailadresse gerade nicht erreichbar bin, einer meiner server hatte entweder nen zerschossenen kernel oder plattenprobleme. also reinitialisieren lassen, faq.1und1.de:
Die Reinitialisierung erfolgt werktags in der Regel innerhalb einer Stunde nachdem wir das Fax erhalten haben und ist für Sie selbstverständlich kostenlos.
aus der stunde sind mittlerweile 36 geworden. der vorgang sei auf fehler gelaufen. na toll. 1und1 benimmt sich ja schon fast wie der spielzeugprovider. der hotliner meinte auch, die techniker seien zuletzt heute nacht um 2 dran gewesen, würden das aber nicht gebacken bekommen haben, er benachrichtige jetzt die sysadmins. hua. bin ich mal gespannt...
empfehlen kann ich übrigens den hier, seit über zwei jahren läuft wirres.net bei canhost absolut problemlos. und günstig.
[update 16:29h] läuft jetzt wieder, nach 43 stunden. und weder ne mail, noch ein anruf mit einer erklärung was los war oder die probleme verursacht hat.
...sollte mit überraschungen rechnen.
"I have two children, and I would not want them to see that," said Ann Childs, 33, of Lakeland, Fla. "What do I tell them when they ask about what those bunnies are doing? It's awful."
die ham manchmal probleme. erinnert mich an den hier.
→ weiterlesenes gibt leute die den film besser fanden als ich:
d: troja fand ich supercool
d: mein sitz war feucht
d: waschbrett pitt is sooooooo geil!!!!
ich habe eben eine sms von meiner schwester bekommen:
bin gerade am prof. ficker weg vorbeigefahren.
und den gibts wirklich, den ficker.
lyssa trifft frederik de klerk und seine frau elita. ganz lesenswert.
überflüssig wie ein kropf: in berlin liegt momentan überall totes holz herum: die aktuellen telefonbücher liegen aus. für einen berliner bedeutet das mit den gelben seiten 14 cm telefonbuch. ich hole mir das altpapier schon seit jahren nicht mehr ins haus. obwohl die seite www.telefonbuch.de eine zumutung ist, benutze ich — wen überhaupt — die online ausgabe des telefonbuchs.
die seite ist streng nach dem alten post-grundsatz aufgebaut: secrurity by obscurity. schwachsinnige javascript aufrufe die die benutzung der „enter“-taste verbieten („tbStarteSucheSuchSeite“) statt idiotensicherer submit-buttons, gemurkstes layout, schwachsinnige suchverfeinerungen (suche nach einer nummer in berlin bringt die auswahl zwischen Berlin, Bernau bei Berlin, Seedorf b Bad Segeberg, - Berlin).
die seite ist seit ihrem launch zu 14.000er modem zeiten stets umständlich zu nutzen gewesen. wenigstens das ist konsequent.
wäre die seite standardkonform gebaut oder mit der einfachheit von google, würde man tausende tonnen papier sparen können, man könnte sie einfach für mobile geräte oder behinderte zugänglich machen.
vorkonfigurierte mini-browser oder wap-browser in jedem handy in verbindung mit günstigen grps-preisen, bessere und effektivere suchalgoritmen und jeder mensch in deutschland könnte sämtliche telefonbücher in der hosentasche mit sich herumtragen.
aber nein. die telekom entwickelt eigene standards und legt in guter alter post-tradition steine in den weg wo man einfach langlaufen könnte. und produziert tonnenweise unnützes altpapier. schwachfug!
ich prangere das an!
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