internet essen zeitung

felix schwenzel

mi­chae­la si­mon: ich fraß die zei­tung (Kan­ni­ba­li­siert das In­ter­net die "al­ten" Me­di­en? - Stu­die über Jour­na­lis­mus in den USA).


rasterbator

felix schwenzel

der rasta­ba­tor. ganz geil. via en­lar­ge your pen. auch supa.

weiterlesen

wired über rss

felix schwenzel

xeni jar­din in wired über rss:

In the end, RSS may not save you time, but it'll help pack more info into the time you have, says Jon­no d'Ad­da­rio, edi­tor of the sex blog Fle­sh­bot, which (big sur­pri­se) of­fers an RSS feed. 'Sin­ce I've star­ted using a news ag­gre­ga­tor, I don't spend eight hours a day com­pul­si­ve­ly nood­ling th­rough a do­zen fa­vo­ri­te blogs any­mo­re,' he says. 'In­s­tead I spend eight hours a day com­pul­si­ve­ly nood­ling th­rough hundreds of RSS feeds.' Ah, pro­gress.

nach­trag: der schock­wel­len­rei­ter hat­te den link zum vol­len text: Why RSS Is Ever­y­whe­re.


wellness

felix schwenzel


ich weiss nix

felix schwenzel

ich bin irre be­schei­den. ich wei­se mei­ne mit­men­schen stän­dig dar­auf hin, wie we­nig ich weiss. seit jah­ren. eben­so bin ich seit jah­ren der wahr­heit und wahr­haf­tig­keit ver­pflich­tet. wi­xen tue ich seit 20 jah­ren nicht mehr. GANZ an­ders als ich: die bild-„zei­tung“:

ich weiss es!
CHRS­TIA­NE HOFF­MANN
Heu­te schreibt: MARK PIT­TEL­KAU

chris­tia­ne hoff­mann weiss „es“ also, lässt aber mark pit­tel­kau schrei­ben. wirk­lich ver­wir­rend.

war­um sind BILD­AU­TO­REN ei­gent­lich im­mer in ver­sa­li­en ge­schrie­ben?


positive gefühle

felix schwenzel

bild bauscht mal wie­der kräf­tig auf. bringt aber auch be­mer­kens­wer­te zi­ta­te:

Die Pro­duk­ti­ons­fir­ma „En­de­mol“ sieht den Sex-Amok ge­las­sen: „Sex ist doch ein Aus­druck po­si­ti­ver Ge­füh­le“, so Pro­du­zent Rai­ner Laux. 

aus­ser­dem zum the­ma:

Ach, was bin ich doch für ein Luder! Jeannine kommt aus Quedlinburg, ihre Brüste aus Südafrika

container haus

felix schwenzel

sehr geil: quik house. kos­tet zwi­schen $150.000 und $175.000. ein $99.000 haus gibts auch.

[via (mal wie­der) bo­ing­bo­ing]


die süddeutsche verwirrt

felix schwenzel

epa­per, wasn das? die süd­deut­sche er­klärt:

das ist die elek­tro­ni­sche aus­ga­be der süd­deut­schen zei­tung. news im zei­tungs­look auf ih­rem com­pu­ter!

er­in­nert mich an kin­der­pin­gui, der snack im han­dy­for­mat. „zei­tungs­look“, das wird das un­wort des jahr­tau­sends.

das das „epa­per“ na­tür­lich auch nur mit ak­ti­vier­ten coo­kies, ja­va­script, po­pups (!) funk­tio­niert ist klar (tech­ni­sche an­for­de­run­gen). mit sa­fa­ri funk­tio­nierts na­tür­lich gar nicht, ich sehe die sei­te le­dig­lich im leer­sei­ten­look.
die wol­len ei­nem wirk­lich ei­nen rück­schritt, den schritt von ei­nem of­fe­nem for­mat (html) zu pdf-schnick­schnack als fort­schritt ver­kau­fen. toll auch die in­no­va­ti­ve „welt­wei­te“ dis­tri­bu­ti­on. an­de­re zei­tun­gen sind of­fen­bar noch so blöd ihre in­hal­te ohne „zei­tungs­look“ und le­dig­lich deutsch­land­weit im in­ter­net an­zu­bie­ten.

lei­der kann man sich mit dem epa­per nicht den arsch ab­wi­schen. dann wäre es we­nigs­tens zu et­was gut.

klo­pa­pier im „zei­tungs­look“. das wäre doch was. klo­pa­pier mit „prak­ti­schem“ 7tage-ar­chiv. da­für wür­de ich auch zah­len. uargh.


die junge union ist stark verwirrt

felix schwenzel

de:bug ar­ti­kel über an­grif­fe der jun­gen uni­on auf die grü­nen, zy­nis­mus und op­por­tu­nis­mus. jan­ko rött­gers meint der ar­ti­kel tref­fe den na­gel auf den kopf. ich auch.


ich habe einen neuen freund

felix schwenzel


adc silber

felix schwenzel

wie be­reits ges­tern ge­sagt, m pu­bli­ca­ti­on hat nen sil­ber­na­gel ge­holt. hier sind die rest­li­chen nä­gel.


nobody said „immediate threat“

felix schwenzel

no­bo­dy said „im­me­dia­te th­re­at“, i did­n't, the pre­si­dent did­n't

don rums­feld sagt das hier. nach­dem ihm das hier vor­ge­le­sen wird, fängt er an zu stot­tern.

[via se­bas­ti­an]

nach­trag: ich hal­te mich wohl zu­viel in be­stimm­ten fo­ren auf. dort gibt es im­mer „th­reads“ statt „th­re­ats“. ver­wir­rend. egal.


rätsel der menschheit

felix schwenzel

ein rät­sel der mensch­heit ist nun an­satz­wei­se ge­lüf­tet: was ha­ben frau­en in ih­ren hand­ta­schen? ba­gla­dies.nl zeigts.

[auch von hen­ne per mail]


zwei östereicher

felix schwenzel

zwei ös­ter­rei­cher in­ner tab­le­dance­bar

sagt der eine:
hoscht oo ä erek­si­on?
na, i hob ä no­kia.

[per mail von hen­ne]


preise wie vor 20 jahren

felix schwenzel

im schau­fens­ter der eck­knei­pe hängt die preis­lis­te. drü­ber ein zet­tel: „prei­se wie vor zwan­zig jah­ren“.
das macht mich neu­gie­rig; wow. bei de­nen hat das pils schon vor zwan­zig jah­ren zwei euro zehn ge­kos­tet. ehr­li­cher wäre der spruch wohl so ge­we­sen: „as­king wu­cher­prei­se sin­ce 1984“.

weiterlesen

bitte

felix schwenzel

Bit­te emp­feh­len Sie die­sen News­let­ter wei­ter!
Kos­ten­lo­ses Abo un­ter: http://ART-LA­WY­ER.DE/ser­vice

============================================================
KUL­TUR-, ME­DI­EN- und DE­SIGN­BRAN­CHEN-NEWS­LET­TER
============================================================

kann ich ma­chen...


sorgen sie für nachwuchs auf ihrer modeleisenbahn

felix schwenzel

viess­mann elek­tro­nik hat auf der nürn­ber­ger spiel­wa­ren­mes­se ein „lie­bes­paar mit bett“ für mo­de­lei­sen­bah­nen an­ge­kün­digt, in HO. pro­dukt­be­schrei­bung:

lie­bes­paar mit bett, die frau be­wegt sich (in­klu­si­ve an­trieb, ohne Haus, ohne de­ko­ra­ti­on)

mehr sol­cher „sze­nen“ gibts hier zu kau­fen, wahr­schein­lich ohne das auf­ge­kleb­te „zen­zur“-schild.
HO-por­no mit an­trieb. irre. er­in­nert mich an die­sen pre­mie­re „soft-“ und „voll­ero­tik“ quatsch.

[via bo­ing­bo­ing]

weiterlesen

zeichensetzung

felix schwenzel

vor jah­ren hat sie es mir be­reits öf­ter ge­sagt, dank mo­der­ner tech­nik hat sie es mir ges­tern per email ge­sagt, mei­ne mut­ter:

Bei der Zei­chen­set­zung soll­test Du Dich doch mal ent­schei­den:

Zei­chen set­zen ODER kei­ne Zei­chen set­zen.

für sol­che hin­wei­se bin ich im­mer sehr dank­bar. ich gehe jetzt erst­mal le­ber­käs es­sen...


m publication gewinnt beim adc-award silber

felix schwenzel

die zwei­te aus­ga­be der m pu­bli­ca­ti­on, the­ma „lu­xu­ry“, wur­de heu­te mit dem adc-award in sil­ber aus­ge­zeich­net.
wir freu­en uns mit kim­ber­ly und pie­ro.
auch im neu­en heft (m pu­bli­ca­ti­on vo­lu­me 3, sur­pri­se) ha­ben jule und ich wie­der in der print­aus­ga­be mit­ge­mischt, on­line so­wie­so. die neue aus­ga­be „sur­pri­se“ er­scheint an­fang april.

weiterlesen

c't aprilscherz

felix schwenzel

har­ter april­scherz, weil so nahe an der rea­li­tät, in der ak­tu­el­len c't. bin ich voll drauf rein­ge­fal­len.

es geht um TÜV-pla­ket­ten mit RFID-chips, die „dank ri­go­ro­ser ge­heim­hal­tung“ an kri­ti­kern und da­ten­schüt­zern vor­bei, bis­her un­er­kannt, in die freie wild­bahn (pri­va­te PKWs) ge­langt sei­en.

al­ter schwe­de. die ge­ben sich echt mühe mit den april­scher­zen.


leberkäs

felix schwenzel

eti­en­ne half ein­mal ei­nem lie­gen­ge­blie­be­nen metz­ger beim rei­fen­wech­sel an sei­nem fleisch-lie­fer­wa­gen. als die bei­den den rei­fen ge­wech­selt hat­ten be­dank­te sich der metz­ger mit ei­nem fes­ten hand­schlag und dem satz: „jun­ge, iss nie a le­ber­käs!“