thomas bug „bloggt“

felix schwenzel

tho­mas bug schreibt ta­ge­bug und das könn­te ihn laut bild den job bei den su­per­stars kos­ten. in sei­nem ta­ge­bug steht un­ter an­de­rem:

„bitte nicht stören“ stand auf dem schild, das ich an meine garderobe nageln lies, damit mich diese spackos endlich mal in ruhe lassen. sonst steht wieder alle fünf minuten eine schnecke in der tür und fragt sinnloses zeug.

dar­über sei RTL wohl stin­kig.

wo­bei bug meint, sein job sei nicht ge­fähr­det, der „zei­tungs­ar­ti­kel“ sei hum„bug“.

p.s.: net­tes wort­spiel bei bug: frü­her hies­sen mo­de­ra­to­ren „heck“, jetzt heis­sen sie „bug“. trotz­dem ist wo bug ist nicht un­be­dingt vor­ne. sach ich mal.


klick hier

felix schwenzel

bild-teaser-bi­got­te­rie mal wie­der in high-end-qua­li­tät: „sze­nen, die kaum zu er­tra­gen sind - kli­cken sie hier.“

klick! los klick!

bud spencer

felix schwenzel

vor­ges­tern die ak­tu­el­le neon ge­schenkt be­kom­men. das blätt­chen ist bes­ser als ich dach­te. be­son­ders sym­pa­thisch; ein in­ter­view mit bud spen­cer, mit der ei­nen oder an­de­ren über­ra­schung. bud spen­cer (ali­as car­lo pe­der­so­li) ist dok­tor der recht­wis­sen­schaf­ten, hub­schrau­ber­pi­lot, bau­ar­bei­ter im süd­ame­ri­ka­ni­schen dschun­gel, un­ter­neh­mer und das eine oder an­de­re mehr ge­we­sen. ... und wit­zig is­ser, im ge­gen­teil zu sei­nen fil­men, auch. lei­der ist nur die­ser an­riss, nicht das gan­ze in­ter­view on­line.


von den amis was lernen?

felix schwenzel

auf ame­ri­ka­ni­schen web­sei­ten fin­det man oft ein sog. „co­lo­phon“. dict.leo.org über­setzt „co­lo­phon“ als „die schluss­schrift“ oder „der ko­lo­phon“. in deutsch­land be­nutzt man ei­nen ko­lo­phon of­fen­bar kaum, zu­min­dest nach goog­le: co­lo­phon wird 280.000mal ge­fun­den, die deut­sche va­ri­an­te ko­lo­phon nur ca. 10.000mal.

auf ame­ri­ka­ni­schen web­sei­ten und bü­chern fin­det man un­ter co­lo­phon an­ga­ben zur ent­ste­hung und die dar­an be­tei­lig­ten. in­ter­es­san­te in­for­ma­tio­nen, wie ich oft fin­de...;
bei dar­ing fire­balls co­lo­phon fin­det man bei­spiels­wei­se an­ga­ben über den au­tor, die ser­ver­soft­ware, web­stan­dards und den hin­weis dass net­scape 4 wirk­lich scheis­se ist. ich kann mich an das WIRED-im­pres­sum er­in­nern, dort stand frü­her auch drin wel­che soft­ware und wel­che mu­sik die re­dak­ti­on zur pro­duk­ti­on ver­wand­te. ste­phen wolf­ram hat ein recht de­tail­ier­tes co­lo­phon in sei­nem buch a new kind of sci­ence, so­gar die an­zahl der wor­te und buch­sta­ben gibt er an.

die deut­schen gei­zen mit sol­chen an­ga­ben. sei es auf web­sei­ten, sei es in zeit­schrif­ten oder bü­chern. moe mo­nier­te einst zu recht, dass bei web­sei­ten oft der hin­weis auf das ver­wen­de­te cms fehlt.

los deutsch­land: ko­lo­pho­nie­re!


verwirred gute fotos

felix schwenzel

aus dem irak von ste­pha­nie sin­clair via bo­ing­bo­ing.

dis­tur­bin­gly good pho­tos hätt ich auf eng­lisch ge­sagt.

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shito mix

felix schwenzel

eng­län­der und ame­ri­ka­ner es­sen das nicht:

shito mix

eben­so un­ver­käuf­lich: dick­manns, weil das auf eng­lisch ja qua­si „pe­nis­män­ner“ sind...

mini-dickmann´s

[von ebaum­sworld, via ad­pa­ra.de]


seven dirty words

felix schwenzel

fred up­t­on, us-ame­ri­ka­ni­scher kon­gress-ab­ge­ord­ne­ter will eine ge­set­zes­vor­la­ge in den kon­gress ein­brin­gen, die die äus­se­rung ei­nes der fol­gen­den „se­ven dir­ty words“ im fern­se­hen oder ra­dio mit bis zu 3 mil­lio­nen dol­lar stra­fe be­legt:

„shit“, „piss“, „fuck“, „cunt“, „asshole“, „cocksucker“ oder „motherfucker“ („auch in anderer grammatischer Form“).

und was ist mit „snow­pis­ser“, „cock­coun­ter“. oder „bitch“, „biatch“? „erec­tion“, „blo­wjob“, „bush“?
er­schüt­ternd.
[quel­le spie­gel]


beef deluxe

felix schwenzel

heu­te nen beef de­lu­xe (ach­tung: bei images.goog­le.com nicht nach „beef de­lu­xe“ su­chen!) bei mcd ge­ges­sen. aus ver­zweif­lung we­gen hun­ger. habe mich beim es­sen et­was un­wohl ge­fühlt, weil die kon­sis­tenz des fleisch­an­teils so ar­ti­fi­zi­ell war. ich lese bei mc­do­nalds.de dass mei­ne sor­ge be­rech­tigt war. klein­ge­druck­te an­mer­kung zum „saf­ti­gen rind­fleisch“:

aus zerkleinertem rindfleisch geformt, gewürzt, mit phosphat, antioxidationsmittel.

spoo­ky!


das ultimative argument pro mac

felix schwenzel

zi­tat von aus dem itw-„senf­kel­ler“:

von ninjaturkey am Feb. 03, 2:50

Mac und PC, auf beiden etwa 160 GByte Plattenplatz.
Mac noch etwa 20 GByte frei.
PC noch etwa 140 GByte frei.

PANIK!!!


nazi pornos

felix schwenzel

die bild macht ei­nen auf ent­hül­lungs­blatt (dop­pel­deu­tig!); sie be­rich­tet über den schrift­stel­ler thor kun­kel, der her­aus­ge­fun­den ha­ben will, dass die na­zis por­nos dreh­ten, um sie ge­gen öl­bohr-rech­te oder ei­sen­erz ein­zu­tau­schen. aus­ser­dem woll­ten die fil­mer, na­zis der mitt­le­ren füh­rungs­ebe­ne – jun­ge ade­li­ge und söh­ne von groß­in­dus­tri­el­len, da­mit reich wer­den (!). die zei­ten än­dern sich also doch nicht...

Eigentlich sollte das Buch bei Rowohlt erscheinen – doch nun zog der Verlag es überraschend zurück. War der Inhalt zu brisant?

die bas­ler zei­tung be­rich­te­te be­reits ges­tern über die tren­nung des ver­la­ges von kun­kel, eben­so tit­tenti­tel­the­sen­tem­pe­ra­men­te, merk­lich et­was dif­fe­ren­zier­ter...

[up­date]
hen­ryk m. bro­der im spie­gel über kun­kel, sei­nen ver­le­ger und „un­säg­li­che res­sen­ti­ments“. dies­mal po­le­mi­siert bro­der gar nicht, im ge­gen­teil, er klärt auf, er­zählt was hin­ter die­ser hoch­ge­spiel­ten pos­se steckt. also; le­sen.


achso

felix schwenzel

das kind war we­gen des un­güns­ti­gen blick­win­kels zu­erst nicht zu se­hen.

janet und zwei kinder

[via b3ta]


arschgesicht

felix schwenzel

oder ge­nau­er; arsch im ge­sicht:

[Costa Cordalis] ließ sich mit dem Fett seines Hinterteils die Lippenfalten am Mund und die Stirnfalten wegspritzen.

[quel­le: bild]

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so heucheln profis: aufregung um jacksons brust

felix schwenzel

ja­net jack­son liess sich bei ei­nem auf­tritt vor ei­nem 100-mil­lio­nen pu­bli­kum von jus­tin tim­ber­la­ke die rech­te brust ent­blös­sen. die bei­den heu­chel­ten da­nach pein­li­che be­rüh­rung („the ward­ro­be mal­func­tion [...] was not in­ten­tio­nal and is re­g­rettable“), der drudge re­port legt je­doch nahe, dass das er­eig­nis wohl­ge­plant ge­we­sen sei. so kün­dig­te das „CBS sis­ter out­let“ MTV, das die show pro­du­zier­te, be­reits am 28. ja­nu­ar „scho­ckie­ren­de mo­men­te“ an. aus­ser­dem sei laut drudge re­port die obers­te füh­rungs­ebe­ne des fern­seh­sen­ders CBS, der die show aus­strahl­te, vor­ab in­for­miert ge­we­sen und hät­te ihr OK ge­ge­ben.

die bild-„zei­tung“ spricht zwar noch von ei­nem un­fall, ahnt aber auch schon, dass die sa­che „in­sze­niert“ gwe­sen sein könn­te.

für mich eine kla­re sa­che, ein­deu­tig ein un­fall - beim tit­ten­fi­schen.

mehr bil­der und ein nack­ter mann hier.

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festplattenpreise

felix schwenzel

hab mir vor ein paar ta­gen ne fes­te plat­te mit 160 gi­ga­byte für 99,- euro ge­kauft. vor zwan­zig jah­ren hat eine 10 me­ga­byte-fest­plat­te 5500,- DM ge­kos­tet. 160 GB kos­te­ten auf dem preis­ni­veau von 1984 also zwi­schen 40 bis 45 mil­lio­nen euro.
muss man sich mal vor­stel­len. oder nach­rech­nen. ich ver­rech­ne mich ja ger­ne.

10 MB festplatte 5500,- DM (CHIP nov. 1984)

die demente industrie

felix schwenzel

karl bruck­mai­er in der süd­deut­schen über die mu­sik­in­dus­trie:

Neue Künstler werden nicht mehr gezielt gefördert und etabliert, sondern noch mehr als in dieser tendenziell schon immer menschenverachtenden Branche werden Unmündige und Ungebildete vernutzt wie Arbeitssklaven, nur dass die Sweat-Shops der Unterhaltungsindustrie aus Tanzstudios und Fitness-Räumen gebildet und von Magersüchtigen anstatt von Halbverhungerten bevölkert werden. [...]

Die Liste der Versäumnisse innerhalb dieser dementen Industrie ließe sich seitenweise fortführen, doch keiner würde sie ernst nehmen. Denn Schuld an jedem Unbill ist ja nicht die eigene Unfähigkeit, sondern das von Download-Piraten bevölkerte Internet, eine Weltsicht, die stark an den Hexenwahn des Mittelalters erinnert: Alles lässt sich erklären, nichts kann man machen – das Credo der Renner, Stein, Lange. Keine Träne sei ihnen nachgeweint: Sie haben die Hurerei des Gewerbes eher befördert denn gemildert.

le­se­be­fehl!
[via itw]


verkleidungsidee

felix schwenzel

man könn­te sich doch zu kar­ne­val mal als RTL ver­klei­den: ein­fach die gan­ze zeit „tit­ten“, „arsch“, „möse“, „fi­cken“, „anal“, „hin­ter git­tern“ oder ähn­li­ches schrei­en, mal sich selbst, mal an­de­re ent­blös­sen (da­bei auch ru­hig em­pört schau­en) und wenn je­mand blöd kommt ein­fach sa­gen: „ich woll­te nur mal de­mons­trie­ren wo ich ste­he, ich bin markt­füh­rer!“


„charlotte roche trifft ...“ hape kerkeling

felix schwenzel

...am 2. fe­bru­ar. nicht ver­ges­sen.


kannibalismus popularisieren

felix schwenzel

die cma setzt top­ak­tu­ell auf ein heis­ses the­ma, auch wenn es ei­nen un­ter um­stän­den 8 jah­re ins ge­fäng­nis brin­gen kann. oder ist das gar kei­ne wer­bung für kan­ni­ba­lis­mus?


na toll...

felix schwenzel

das jüngs­te ge­richt ist über uns ge­kom­men. amen.


zum glück...

felix schwenzel

zum glück war das der john­ny rot­ten, und nicht die stahn­ke.

„johannes vergammelt“ zeigt sein wahres gesicht

schutzmassnahmen

felix schwenzel

mi­cro­schwen­zel emp­fieht:

am effektivsten schützen sie ihren windows-rechner indem sie ihn einfach nicht mehr einschalten.