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über uns

wir­res.net ist ein pri­va­tes blog von fe­lix schwen­zel über al­les was ihn ge­ra­de be­schäf­tigt. seit april 2002 er­sch­ei­nen hier tex­te, bil­der, re­zep­te, re­zen­sio­nen, links und fund­stü­cke.

about us

wir­res.net is a per­so­nal blog by fe­lix schwen­zel about ever­y­thing that’s curr­ent­ly on his mind. sin­ce april 2002, it fea­tures texts, pho­tos, re­cipes, re­views, careful­ly cu­ra­ted links and ran­dom finds.


die­se Sei­te dient auch als in­fo­sei­te für such­ma­schi­nen und zur ver­knüp­fung von pro­fi­len.


jetzt wo der such­ma­schi­nen-kram aus dem weg ist, hier noch­mal wei­te­re in­fos in der ers­ten per­son ver­fasst.

frü­her habe ich mal ge­sagt, dass ich blog­ge um mei­ne ge­dan­ken über die welt zu ver­dau­en. ich glau­be das stimmt nach wie vor. ich habe ver­mut­lich auch ein gros­ses be­dürf­nis ge­lern­tes, ge­le­se­nes, ge­se­he­nes oder er­kennt­nis­se zu tei­len — je­den­falls habe ich die er­fah­rung ge­macht, dass un­ge­teil­te er­kennt­nis­se nur halb so gut durch­dacht sind und auch nur halb so be­frie­di­gend.

es gibt noch vie­le wei­te­re grün­de, war­um ich ger­ne ins in­ter­net schrei­be, aber der haupt­grund ist wahr­schein­lich hier ein ar­chiv auf­zu­bau­en, das mir hilft mich zu er­in­nern wo­hin und wie die zeit ge­flos­sen ist.

so wie ich mich mit dem schrei­ben ins in­ter­net an mich selbst und was ich wann so ge­trie­ben habe er­in­nern möch­te, habe ich auch ge­le­gent­lich ein star­kes be­dürf­nis über ver­stor­be­ne freun­de zu schrei­ben. ich fin­de den ge­dan­ken schön, dass die­se tex­te über ver­stor­be­ne über such­ma­schi­nen auf­find­bar sind, so wie grä­ber auf öf­fent­li­chen fried­hö­fen auf­find­bar sind.

was ich 2025, nach ca. 5 jah­ren blog­pau­se, er­neut rea­li­si­ert habe, wie be­frie­di­gend es ist am ei­ge­nen zu­hau­se im in­ter­net zu bau­en. wir­res.net ist mei­ne klei­ne hüt­te im in­ter­net, ich al­lein be­stim­me wie sie funk­tio­niert und wie sie aus­sieht. et­was ei­ge­nes selbst­be­stimmt zu bau­en und dann auch zu nut­zen ist un­be­zahl­bar. das ist gut ver­gleich­bar mit der heim­au­to­ma­ti­sie­rung, über die ich hier auch ge­le­ge­gen­t­lich schrei­be. auch hier spie­len das sel­ber­ma­chen und die da­mit ver­bun­de­ne kon­trol­le und ver­ständ­nis eine gros­se rol­le.

aber letzt­end­lich ist das al­les, wie das le­ben, eine gros­se spie­le­rei, die viel spass macht.