por­no ehr­ver­let­zend?

felix schwenzel

laut ei­ner pres­se­mel­dung der mags-li­cen­sing gmbh bie­tet ei­nes „der größ­ten Ver­sand­han­dels­häu­ser von Ero­tik­ar­ti­keln“ „Pro­duk­te mit al­ten (sic!) Ab­bil­dun­gen von Mi­chae­la Schaf­frath un­ter dem Na­men »Gina Wild«“ an. mi­chae­la schaf­frath habe aber nie­man­dem — und das seit jah­ren — das recht zur zur nut­zung „die­ser Bil­der“ und des na­mens „gina wild“ er­teilt.

das ist ja gut. wenn sie ur­he­ber­rech­te auf die bil­der und „ih­ren“ na­men zu un­recht ge­braucht sieht, kann sie da­ge­gen vor­ge­hen. hat be­stimmt auch was mit dem „geis­ti­gen ei­gen­tum“, „li­zen­zen“ und „ur­he­ber­recht“ an den frag­li­chen fick-, arsch- und tit­ten­bil­dern zu tun. das weiss jetzt ja so­gar der gei­mei­ne blog­ger, dank ur­he­ber­rechts­auf­klä­rungs­kam­pa­gnen die sich der an­dro­hung von stra­fen­dem anal­ver­kehr be­die­nen und das be­wusst­sein „schär­fen“ wol­len.

was mich aber wun­dert ist, dass mi­chae­la schaf­frath die ver­öf­fent­li­chung der „al­ten“ bil­der nicht nur als „rechts­wid­rig“ oder ge­schäfts­schä­di­gend be­zeich­net, son­dern als „ehr­ver­let­zend“. wow. alte fick­bil­der von „gina wild“ sind also ehr­ver­let­zend.

[quel­le]