weich­ei­er

felix schwenzel

der thea­ter­kri­ti­ker ger­hard sta­del­mai­er in der sz:

Mir wur­de mein Spi­ral­block bru­tal aus der Hand ge­ris­sen. Ich hät­te mich da­bei ver­let­zen kön­nen. Aber es hat auch so ganz schön weh ge­tan.

(via in­dis­kre­ti­on eh­ren­sa­che/law­blog)

mir ist es schon län­ger ein rät­sel war­um man­che leu­te so emp­find­lich und weich­ei­ig re­agie­ren. zum bei­spiel von be­lei­di­gung oder ruf­schä­di­gung spre­chen, wenn ich sie „arsch­loch“ nen­ne, von per­sön­li­chen, un­ter der gür­tel­li­nie lie­gen­den at­ta­cken spre­chen wenn ich sie kri­ti­sie­re oder auf ka­ri­ka­tu­ren mit schmer­zenz­geld­kla­gen re­agie­ren. of­fen­bar le­ben wir in weich­ei-coun­try. dazu mehr mor­gen im spree­blick-pod­cast, wenn die ak­ku­s­tik nicht zu be­lei­di­gend oder das ohr ver­let­zend war.