adolf loos

felix schwenzel

ich bin ja aus­ge­bil­de­ter ar­chi­tekt und auch wenn ich kei­ne ah­nung von ar­chi­tek­tur habe (eine weit­ver­brei­te­te un­sit­te un­ter ar­chi­tek­ten), habe ich das stu­di­um zu­en­de ge­bracht. dass ich das stu­di­um zu­en­de ge­bracht habe habe ich (un­ter an­de­rem) zwei in­spi­ra­ti­ons­quel­len zu ver­dan­ken: ein­mal otl ai­cher und sei­nem buch „die welt als ent­wurf“ und te­le­po­lis, die da­mals, vor 12, 15 jah­ren nicht nur schon on­line war, son­dern auch tol­le ar­chi­tek­tur-theo­re­ti­sche tex­te on­line hat­ten (bei­spiel).

an die­se zeit muss­te ich heu­te zu­rück­den­ken, als ich die­sen text von ro­bert kal­ten­brun­ner über adolf loos las. sehr le­sens­wert. wie auch otl ai­cher.

[wir­res.net, bzw. ei­ner sei­ner vor­läu­fer, war in den frü­hen an­fangs­ta­gen üb­ri­gens mal in ro­tis ge­setzt. das hat nur kaum ei­ner ge­merkt, weil es 1995 noch kei­ne web­fonts gab. das mit der klein­schrei­bung hat aber auch was mit mei­ner bne­geis­te­rung über ai­cher zu tun.]


[nach­trag]
ich muss das buch wirk­lich noch­mal raus­su­chen. ich glau­be neu­le­sen könn­te sich loh­nen: