riv­va

felix schwenzel

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das tol­le an riv­va wa­ren gar nicht die sto­ries die es oben, oder auf der start­sei­te, an­zeig­te, son­dern die links drun­ter, die meta-ebe­ne, wer was über die sto­ries sag­te die nach oben schwom­men.

nicht die din­ge die oben schwam­men wa­ren das wirk­lich in­ter­es­san­te, son­dern die, die es zum schwim­men brach­ten. das war die ma­gie von riv­va. und das ist der wah­re ver­lust. das salz. riv­va hat das salz des oze­ans der in­for­ma­ti­on sicht­bar ge­macht. jetzt sieht man das salz nicht mehr, son­dern schmeckt es nur noch. scha­de.

apro­pos oben schwim­men, apro­pos pa­thos und poe­sie. mein liebs­ter satz­fet­zen den ich je­mals am an­fang ei­nes ro­mans las lau­tet: „sor­row floats“. und „sor­row“ war ein fur­zen­der hund.