links vom 11.03.2012
felix schwenzel, , in wirres.net
uarrr.org: Falls jemand cooler vom Kacken kommen kann, soll er es beweisen #
sorry. aber sowas muss ich verlinken. geradezu zwanghaft.
journelle.de: Authentizität me mal #
elle erklärt warum die suche nach authentizität oft in abschätzigkeit ausartet:
Das klingt denkbar unspektakulär, aber ich glaube, dass genau darin das Geheimnis liegt. Der Edle Wilde ist nämlich vor allem ein ganz normaler Mensch. Nichts desto weniger ist die Kultur in der er lebt nicht besser oder schlechter als unsere Kultur und man muss seiner Kultur zugestehen, dass sie sich genauso ändern kann, wie sich unserer Kultur in den letzten Jahrhunderten massiv geändert hat.
Die Suche nach Authentizität ist der feuchte Traum von Wissenschafts- oder Journalismusdarstellern, die mit der Komplexität ihrer Welt überfordert sind und einfache Antworten im Busch suchen. Und während sie glauben, die armen Ureinwohner mit ihren Filmen und wissenschaftlichen Arbeiten zu retten, zementieren sie das Bild des freundlich-unfähigen Edlen Wilden.
um zu erfahren warum es ethnologie überhaupt gibt, muss man den text schon selbst lesen. /jawl.net (das hier auch gleich abonniert)
larsreineke.de: Nie wieder CeBIT #
lars reieke über regel die niemand gemacht hat und warum die cebit kaputt ist. /quote.fm
netzpolitik.org: Justizministerin: Taktisches Foul gegen Piratenpartei #
markus beckedahl beim faktenprüfen von aussagen von sabine leutheusser-schnarrenberger.
netzpolitik.org: Rechteindustrie traurig: Grundrechtsabbau ist nicht populär #
markus beckedahl über die zusammenfassung eines „exklusive[n] Symposium[s] für die Film- und Medienwirtschaft mit anschließendem Get-together“:
Man liest richtig aus dem Artikel heraus, wie enttäuscht die Rechteinhaber gerade sind, dass die Politik nicht begeistert ihre Forderungen nach Netzsperren, 3-Strikes-Modellen und mehr Überwachung aufnimmt und umsetzen möchte. Die “sogenannten Netzaktivisten" sind schuld. Wir sind betroffen.
Wir müssen demnach nur warten, bis sich Herbert Grönemeyer oder Tokio Hotel in die Debatte einmischen und den Abbau von Grundrechten fordern. Oder 100.000 Künstler und Lobbyisten für ACTA und für einen Abbau von Grundrechten auf die Straße gehen.
zeit.de: Marketing: Deo Nummer 79 #
Es hat sich viel verändert in Deutschland. Die Frauen haben eigenes Geld, die Männer eigene Augencremes.
[redaktionelle glanzleistung diesen satz „Der französische Kosmetikkonzern L'Oréal wirbt für das Deodorant Invincible Man mit dem amerikanischen Schauspieler und Autorennfahrer Patrick Dempsey“ mit einem artikel über „die Affären um die greise L'Oréal-Erbin Liliane Bettencourt“ zu verlinken. fast so bescheuert wie das was die online-redaktion der sz mit links in texten veranstaltet.] /dasnuf