links vom 24.05.2012

felix schwenzel

  qlod.org: Wenn schon falsch, dann rich­tig!   #

nil­zen­bur­ger knöpft sich knü­wer vor. sehr schön wie er sich selbst­kri­tisch und vor­sich­tig den schlam­pi­gen quatsch von knü­wer vor­nimmt:

Knü­wer schliesst mit dem Fa­zit, dass die­se Live-An­ar­chie ab­so­lut se­hens­wert sei. [...] Ach so, das ist gar nicht das Fa­zit von Knü­wers Ar­ti­kel? Da kommt noch was?

Hin­ter mir saß in Köln eine Viva-Mo­de­ra­to­rin. Je län­ger der Abend wur­de, des­to trau­ri­ger wirk­te sie. Fast hat­te ich den Ein­druck, sie er­kann­te: So gut wie Ray Cokes wird sie nie wer­den.

In Wirk­lich­keit hat sie wohl ge­dacht: “Was dreht sich der ko­mi­sche Typ die gan­ze Zeit zu mir um?"

scha­de al­ler­dings, dass auch nil­zen­bur­ger das mit dem un­ter­schied zwi­schen dis­clai­mer und dis­clo­sure nicht ge­ba­cken be­kommt und sei­ne of­fen­le­gung am ende haf­tungs­aus­schluss nennt.

  car­ta.info: Scheiß auf Un­ab­hän­gig­keit! Über die gro­ße Ko­ali­ti­on aus Goog­le, Pi­ra­ten und Mar­ke­ting   #

in­ter­es­san­ter text vom „ge­lern­ten Jour­na­list“ und „be­kann­ten Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rer“ eric ku­bitz über die ziem­lich er­nüch­tern­de jour­na­lis­ti­sche pra­xis bei fachb­pu­bli­ka­tio­nen. ir­gend­wie scheint die jour­na­lis­ti­sche pra­xis im kras­sen ge­gen­satz zu pe­ter-mat­thi­as gae­des wunsch­den­ken ei­ner „Pro­du­zen­ten­kul­tur“ zu ste­hen.

ganz ehr­lich: was mir am jour­na­lis­mus fehlt ist nicht eine pro­du­zen­ten­kul­tur, bes­se­rer schutz geis­ti­gen ei­gen­tums geis­ti­ger ar­beit ist vor al­lem idea­lis­mus. ob­wohl der ei­gent­lich nicht fehlt, son­dern im stän­di­gen ge­re­de über geld, leis­tunsg­schutz­rech­ten und schuld­zu­wei­sun­gen völ­lig un­ter­geht.

  por­no­an­walt.de: Zu­mas Schwanz er­regt Süd­afri­ka   #

  go­lem.de: Ma­schi­nen­les­bar: Sci­ence-Fic­tion-Au­torin for­dert Bar­code für Men­schen   #

klas­si­scher fall von stan­dard­si­tua­tio­nen der tech­no­lo­gie­be­geis­te­rung.

  ben­ja­min­ni­ckel.com: Nico-Horst   #

ach je.