links vom 23.06.2012
felix schwenzel, , in wirres.net
burks.de: Amerikaner und Briten erwägen Deal mit Assange #
klassischer fall von quod licet iovi, non licet bovi.
stefan-niggemeier.de: Im Internet ist jeder Freiwild für »Bild« #
noch ein klassischer fall von quod licet iovi, non licet bovi.
antjeschrupp.com: Wenn Markenexperten unsanft geweckt werden #
antje schrupp hat was richtig beobachtet:
Aber heute muss man eben damit rechnen, dass nicht nur diese Männer, sondern auch die übrige geschätzte Öffentlichkeit von solcher Werbung etwas mitbekommt. Und nicht nur das - sondern die machen auch noch ordentlich Wirbel, diskutieren darüber, überzeugen andere, argumentieren. Damit ist ein Faktor dazu gekommen, der den Mehrwert, den sexistische Werbung auf der Einnahmenseite möglicherweise bringt, durch negatives Image auf der anderen Seite wieder zunichte macht.
das ist ja tatsächlich das zauberhafte am internet: auch kleine gruppen oder einzelne können sich sehr breites gehör verschaffen. das klappt allerdings nur unter zwei voraussetzungen: man muss gute argumente oder gute geschichten mitbringen und mindestens einen multiplikator erreichen. oder man ist ein begnadeter lügner und demagoge der die leute aufhetzen kann, bis ihm die lügen auf die füsse fallen.
arstechnica.com: The Internet's most hated man #
das ist mal eine schöne zusammenfassung der unfassbaren charles carreon/funnyjunk vs. matthew inman/the oatmeal auseinandersetzung, in der carreon alle beteiligten zu verklagen scheint.
kottke.org: Formula One cars are fast. Like super fast. #
wirklich schnell.
[ich war ja lange jahre ziemlicher formel1-fan -- oder genauer zuschauer. wobei ich vermute, dass es vor allem das sonntags-ritual war, was mich am formel1-sehen faszinierte: um 14 uhr den fernseher mit ein paar freunden anmachen, bier trinken und während des rennens einschlafen. ersatzweise geht auch: aufwachen, fernseher anmachen, wieder einschlafen. mittlerweile schlaf ich bei formel1-rennen nicht mehr ein, ich langweile mich nur noch.]
sethgodin.typepad.com: Jumping the Olympic® shark #
seth godin:
When a brand becomes a bully, it loses something vital.
So much money, so many egos and so many governments are involved in the Olympics now (and they have so little competition) that it has become a sterling example of what happens when you let greed and lawyers run amok over common sense and generosity.
ich persönlich scheiss ja auf ignoriere diese verunstaltung veranstaltung nach kräften.
dwdl.de: Wallraff: "Ich kann den Briefkasten schlecht zulöten" #
günter wallraff:
Vielleicht sollte man BILD einfach nur ignorieren.
ignorieren löst übrigens sehr, sehr viele probleme.
stern.de: Leseschwäche in Brüssel #
hans-martin tillack ist sicher nicht der einzige journalist der fleissig recherchiert und immer wieder nachbohrt. aber der einzige der regelmässig so darüber schreibt. auch wenn zwischen seinen blogeinträgen meistens monate liegen, ist jeder einzelne lesenswert.