links vom 05.07.2012

felix schwenzel

  ne­wyor­ker.com: Five Key TED Talks   #

ich hab erst den ers­ten die­ser fünf TED-talks ge­se­hen, aber wenn die an­de­ren ge­nau­so gut sind wie der ers­te, dacht ich mir, dann kann ich das auch ver­lin­ken ohne al­les ge­se­hen zu ha­ben. /bo­ing­bo­ing.net

  re­bel­art.net: Watch­list: Go­gel­mo­gel   #

sehr schön.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Lü­gen fürs Leis­tungs­schutz­recht (1)   #

ste­fan nig­ge­mei­er de­kon­stru­iert chris­toph kee­se und fasst un­ten in den kom­men­ta­renb noch­mal zu­sam­men:

Die Ver­la­ge sind in der Pra­xis nicht ge­gen die Snip­pets. Die Ver­la­ge wol­len, dass Goog­le für die Snip­pets zah­len muss.

Sie sa­gen: Goog­le be­dient sich ver­bo­te­ner­wei­se ein­fach an un­se­ren In­hal­ten, ohne da­für zu be­zah­len. Das Pa­ra­do­xe ist nur: Sie könn­ten die­sen an­geb­li­chen Miss­brauch ganz leicht ver­hin­dern. Aber sie tun es nicht, weil von die­sem an­geb­li­chen Miss­brauch pro­fi­tie­ren.

Sie wol­len, dass Goog­le sie für eine Dienst­leis­tung, die Goog­le ih­nen bringt, be­zahlt.

scha­de dass chris­toph kee­se sich an der dis­kus­si­on in­halt­lich nicht be­tei­ligt, son­dern sich nur be­lei­digt in die ecke stellt.

[nach­trag 06.07.2012]
chris­toph kee­se hat eher un­be­frie­di­gend ge­ant­wor­tet.

  ftd.de: Gauck be­en­det Ber­li­ner Fei­er­kul­tur   #

gute sa­che. kä­se­brot und met­wurst statt ka­vi­ar und scham­pus beim „bür­ger­fest“ im schloss bel­le­vue. der nächs­te schritt um die po­li­ti­sche tep­pich­haf­tung zu ver­stär­ken könn­te sein, das „schloss bel­le­vue“ in „haus bell­le­vue“ um­zu­be­nen­nen.

  su­per­le­vel.de: Game of Thro­nes RPG: Sea­son 2   #

col­lege-hu­mor-film der die zwei­te staf­fel von game of thro­nes in 8 bit nach­er­zählt. sehr wit­zig, sehr spoi­ler-reich.

  bild­blog.de: Zwei­er­lei Maß sind voll   #

das mit den über­schrif­ten hat lu­kas hein­ser wirk­lich drauf.

  blog.koehn­topp.de: Klei­ne Kin­der spie­len ver­ste­cken   #

kris­ti­an köhn­topp:

Aber vor­her konn­te man die­se Da­ten nicht se­hen. Also wa­ren sie nicht "da". Wie mein klei­ner Sohn, mit der De­cke über dem Kopf.

sehr ein­drück­li­che me­ta­pher, die aber lei­der et­was zu kurz greift. men­schen ha­ben eine all­ge­mei­ne seh- und er­kennt­nis­schwä­che für po­ten­zia­le. und das aus gu­tem grund: wenn wir bei al­len din­gen die­ser welt die ge­fah­ren, po­ten­zia­le und (zu­kunfts-) chan­cen se­hen könn­ten, wäre die welt voll mit ir­ren.

  bal­last­exis­tenz.word­press.com: How to sol­ve “be­ha­vi­or pro­blems" wi­t­hout ha­ving to learn self-con­trol.   #

die au­tis­tin aman­da baggs, die in­ten­si­ve be­treu­ung im all­tag be­nö­tigt, nicht spricht, aber wun­der­bar schreibt, bloggt hier ei­nen sehr ein­drucks­vol­len text was bei der pfle­ge von be­hin­der­ten so al­les schief lau­fen kann -- und was sich al­les ver­än­dern kann, wenn das mit der pfle­ge und hil­fe klappt.

  netz­po­li­tik.org: ACTA: Wir ha­ben das Un­mög­li­che mög­lich ge­macht!   #

mar­kus be­cke­dahl:

Viel­leicht ist ACTA der Wen­de­punkt in der De­bat­te um das Ur­he­ber­recht: Bis hier und nicht wei­ter! Auf­hö­ren mit der Re­pres­si­ons­spi­ra­le, die im­mer nur zu mehr Über­wa­chung, mehr Kon­trol­le und mehr Ein­schrän­kung un­se­rer Grund­rech­te führt. Und hin zu ei­nem zeit­ge­mä­ßen Ur­he­ber­recht ohne Über­wa­chung und mit ei­nem Recht auf Re­mix.

mehr stim­men zum schei­tern von ACTA bei car­ta.

  faz.net: Ein Pi­rat zieht sich zu­rück: Ich gehe: Mein Rück­tritt vom Amt   #

jo­han­nes po­n­ader hat die schnau­ze voll von ar­beits­amt und schreibt in der faz, un­ter ei­ner et­was miss­ver­ständ­li­chen über­schrift, war­um. das wit­zi­ge ist na­tür­lich, dass vie­le den text nicht le­sen, son­dern nur die über­schrift. lin­ken-frak­ti­ons­chefs bodo ra­me­low schrob bei­spiels­wei­se auf twit­ter

Wie­der ei­ner von Bord! Er hat ge­nug: Der Bun­des­ge­schäfts­füh­rer der Pi­ra­ten Jo­han­nes Po­n­ader ver­lässt das Amt.

und oute­te sich da­mit als über­schrif­ten-le­ser.