links vom 27.09.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Ant­je Schrupp im Por­trät: Blog­gen als Bür­ger­pflicht   #

ju­dith hor­chert por­trai­tiert ant­je schrupp auf spon. und ant­je schrupp er­klärt wie wo­bei blog­gen ex­trem gut hel­fen kann: ge­dan­ken und ideen ver­dau­en, so dass man nicht mehr auf ih­nen „her­um den­ken“ muss:

Seit­dem schreibt sie dort, an­geb­lich vor al­lem für sich selbst: "Ich blog­ge wirk­lich nicht, um Leu­te zu er­rei­chen. Mir ist egal, wie vie­le das le­sen", sagt sie. Habe sie ei­nen in­ter­es­san­ten Ge­dan­ken, schrei­be sie ihn auf, da­mit sie nicht mehr dar­auf her­um den­ken müs­se. Viel­leicht in­ter­es­siert ja je­man­den da drau­ßen, was sie denkt - viel­leicht auch nicht.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Wel­ches ist Ihr Preis?   #

con­stan­tin seibt:

Hin­ter fast je­der Ent­hül­lung, die Sie le­sen, steht je­mand, der ge­petzt hat. Und das sel­ten aus rei­ner Wahr­heits­lie­be.

Zur Fra­ge der Käuf­lich­keit also ein deut­li­ches, de­zi­dier­tes Ja. Ein­fach des­halb, weil die­se Hal­tung wa­cher macht. Sie wer­den eh im­mer al­les prü­fen müs­sen. Nicht zu­letzt sich selbst.

spä­ter in den kom­men­ta­ren:

Ich glau­be, je stär­ker man grad ist, des­to mehr Ein­fluss­nah­me lässt man zu. Nur wer kei­nen Kom­pass hat, braucht Kon­se­quenz.

wei­se wor­te. das mit dem kom­pass ge­fällt mir be­son­ders, auch wenn man na­tür­lich ein­fach rum­be­haup­ten kann, man habe ei­nen kom­pass, auch wenn man gar kei­nen hat. was hilft ist aber ganz si­cher sei­nen kom­pass so­weit und so oft wie mög­lich zu zei­gen. auch wenn der kom­pass sich so oder so bei dem was man über die jah­re tut zeigt.