links vom 24.10.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Goog­le ist zu ei­ner ge­sell­schafts­for­men­den In­sti­tu­ti­on ge­wor­den   #

sa­scha lobo:

Die Dop­pel­rol­le von Goog­le als pri­va­ter Kon­zern ei­ner­seits und als öf­fent­li­che In­fra­struk­tur an­de­rer­seits ist die Wur­zel der meis­ten Pro­ble­me. Es han­delt sich da­bei um ei­nen stän­di­gen Spa­gat, bei dem alle Sei­ten ver­lan­gen, mit bei­den Bei­nen fest auf dem Bo­den zu ste­hen. Und Goog­le ist da­bei nicht un­be­dingt un­schul­dig, denn das Un­ter­neh­men spielt die un­ter­schied­li­chen Rol­len je nach Be­darf und si­tua­ti­vem Vor­teil.

da ana­ly­siert sa­scha lobo brü­hen­klar das grund­pro­blem um goog­le und die an­de­ren gros­sen in­ter­net­kon­zer­ne („Grund­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men“) und ver­liert dann lei­der die lust wei­ter nach­zu­den­ken und schliesst statt­des­sen mit ei­nem ha­rald-schmid­tes­quen, sehr lust­lo­sen vor sar­kas­mus-trie­fen­den ab­satz:

Ver­mut­lich aber sind die Kla­gen über und ge­gen Goog­le der ers­te Be­ginn ei­ner neu­en Ära der Info-In­fra­struk­tur, wo Staa­ten so tief und de­tail­liert in Netz­kon­zer­ne hin­ein­re­gu­lie­ren wie etwa beim Stra­ßen­bau. An­ge­sichts der bis­he­ri­gen klu­gen bis nach­ge­ra­de bril­lan­ten Re­gie­rungs­ent­schei­dun­gen in Sa­chen In­ter­net dürf­ten sämt­li­che Such­pro­ble­me da­mit für im­mer ge­löst sein.

scha­de ei­gent­lich.

  aptget­up­date.de: „Das Netz“ oder wie ich mei­ne Iden­ti­tät ver­lor   #

noch ei­ner zum the­ma „Grund­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men“.

  bek­ke­lund.net: Out­la­wed by Ama­zon DRM   #

das auch zum the­ma „Grund­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men“.

  geek-and-poke.com: Meta   #

hihi.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Don’t wreck my flow   #

hihi.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: J.   #

leu­te gibts.

  taz.de: Zer­strit­te­nes Fe­mi­nis­mus-Blog: „Mäd­chen­mann­schaft“ aus­ge­wech­selt   #

ideo­lo­gie ist im­mer kack­scheis­se. sie­he auch jungle-world.com zum glei­chen the­ma.

  hirn­re­kor­der.de: Mein ak­tu­el­les Se­ri­en­pro­gramm   #

fast al­les was se­bas­ti­an an­klamm gut fin­det, fin­de ich öde, fast al­les was er nicht gut fin­det, fin­de ich gut. aus­nah­me (na­tür­lich) brea­king bad, the good wife, home­land, ju­s­ti­fied, mad men und sher­lock. ob­wohl; mit re­vo­lu­ti­on („lang­wei­lig, dumm, bil­lig, ein­falls­los, hah­ne­bü­chen und ein­fach schlecht“) hat er lei­der recht. die se­rie hät­te klas­se wer­den kön­nen, ist aber lei­der ziem­lich lang­wei­lig, dumm, bil­lig, ein­falls­los, hah­ne­bü­chen und schlecht.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Fak­ten sind nicht der GEMA liebs­tes Kind   #

su­per PR-stra­te­gie der GEMA: zah­len­ma­ni­pu­la­ti­on und be­scheu­er­tes wer­ber­deutsch.