links vom 30.10.2012

felix schwenzel

  ueber­schau­ba­re­re­le­vanz.word­press.com: an Grö­ßen­wahn gren­zen­de Ar­ro­ganz   #

mu­ri­el sil­ber­streif über den spie­gel-blog-ar­ti­kel in dem sich die spie­gel re­dak­ti­on ohne lie­be zum sau­be­ren ar­gu­men­tie­ren über app­les app-store-preis­er­hö­hung aus­kotzt (links vom 27.10.2012):

Wie kann es je­mand wa­gen, die ei­ge­ne Markt­macht ge­gen die Un­ab­hän­gig­keit des Spie­gels durch­zu­set­zen, wo doch der Spie­gel so ger­ne sei­ne Macht ge­gen die Un­ab­hän­gig­keit an­de­rer durch­set­zen wür­de? Frech­heit.

/riv­va.de

  neu­netz.com: Ar­ro­ganz, Hys­te­rie und Hilf­lo­sig­keit   #

mar­cel weiss (auch zu die­sem spie­gel-blog-ar­ti­kel):

Der Spie­gel könn­te zum Bei­spiel DRM-freie Ver­sio­nen sei­ner On­line­aus­ga­be auf der ei­ge­nen Site ver­kau­fen, die dann in den gän­gi­gen iOS-Apps ge­le­sen wer­den könn­ten. Oder er könn­te die In­hal­te gleich auf der Web­site zur Ver­fü­gung stel­len. All das wür­de den Griff von Ap­ple um­ge­hen.

Aber das wol­len sie nicht. Sie wol­len ihre Aus­ga­ben auf iOS ver­kau­fen. Und zwar nicht zu den Be­din­gun­gen des iOS-Pro­vi­ders Ap­ple son­dern zu den ei­ge­nen.

das stimmt nicht ganz, der spie­gel ver­kauft DRM-freie ver­sio­nen der ak­tu­el­len aus­ga­be auf der ei­ge­nen site. die HTML5-aus­ga­be ist zwar per ja­va­script ver­schlei­ert und kas­triert (kein re­gu­lä­re copy&pas­te, an den quell­text kommt man nur mit ver­ren­kun­gen) — aber sie ist DRM-frei und ohne hil­fe­stel­lung durch ap­ple zu kau­fen. dass man das wei­ter ver­bes­sern könn­te, bei­spiels­wei­se in­dem man epub-ver­sio­nen zum down­load an­bie­tet oder die HTML5-ver­si­on des spie­gels nicht un­ter ios sper­ren wür­de ist auch klar.

  taz.de: Pi­ra­tin­nen füh­ren Me­di­en vor: Die gro­ße Ent­blö­ßung   #

me­di­en mit tit­ten kö­dern und dann auf­lau­fen las­sen. sehr schön.