links vom 28.11.2012

felix schwenzel

  goog­le.de: Ver­tei­di­ge Dein Netz   #

das vi­deo, mit dem goog­le hier of­fen­bar leu­te ge­gen das ge­plan­te leis­tungs­schutz­recht mo­bi­li­sie­ren möch­te, kann doch nicht der ernst von goog­le sein?

mich er­in­nert das vom mo­bi­li­sie­rungs­po­ten­zi­al und die ro­sabril­li­ge welt­ver­klä­rung an raf­fae­lo-wer­bung oder an die hei­le, sau­be­re welt ap­ple-wer­bung.

die un­ter­ir­di­sche qua­li­tät des spots kann na­tür­lich auch ein­fach dar­an lie­gen, dass goog­le nie­man­den ge­fun­den hat der sich um nen un­pein­li­chen sound­track hät­te küm­mern kön­nen, der nicht bei der GEMA ist.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Goog­le ist nicht das Netz, und Ver­la­ge sind nicht der gute Jour­na­lis­mus   #

ste­fan nig­ge­mei­er fin­det das goog­le kam­pa­gnen­vi­deo zei­ge ir­gend­et­was „ein­drucks­voll“ auf und weist auf wun­der­schö­ne schein­ar­gu­men­te hin:

Kon­rad Lisch­ka macht ei­nen in­ter­es­san­ten Ge­gen­satz auf:

Der Kon­zern [Goog­le] will die deut­schen In­ter­net­nut­zer glau­ben ma­chen, dass er für ihre Rech­te, ihre Frei­heit, das Gute in der Ge­sell­schaft kämpft. Tat­säch­lich geht es um wirt­schaft­li­che In­ter­es­sen.

Als schlös­se das eine das an­de­re aus.

Seit Jah­ren, wenn nicht Jahr­zehn­ten, stel­len die deut­schen Ver­le­ger für sich eine ge­nau sol­che Ver­bin­dung her, wie sie Goog­le be­haup­tet. Sie stel­len ih­ren Kampf um ei­ge­ne wirt­schaft­li­che Vor­tei­le als un­ei­gen­nüt­zi­gen Kampf im Sin­ne der De­mo­kra­tie dar. Sie tun so, als wä­ren ihre kom­mer­zi­el­len In­ter­es­sen iden­tisch mit den In­ter­es­sen der Ge­sell­schaft. Sie ver­su­chen, ihr Ei­gen­wohl und das Ge­mein­wohl un­trenn­bar mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen.

zwi­schen­durch dringt ste­fan nig­ge­mei­er zum kern des pro­blems vor:

Es liegt aber an den Ver­la­gen selbst, ver­lo­re­nes Ver­trau­en zu­rück­zu­ge­win­nen. Statt­des­sen ha­ben sie ges­tern wie­der auf Hys­te­rie und Ge­gen­pro­pa­gan­da ge­setzt.

  cheez­bur­ger.com: She's Start­ing to Show   #

klar, strich­männ­chen­frau­chen wer­den auch schwan­ger.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Die Bil­der von Mark Tan­sey   #

... sind schön ab­surd.

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Die Ge­schich­te ei­nes Skan­dals   #

kei­ne schö­ne ge­schich­te, die rai­ner stad­ler für das sz-ma­ga­zin auf­schrob. da­für sehr lang und sehr er­schüt­ternd. /jour­nel­le.de

  jour­nel­le.de: Mo­nats­ab­rech­nung: Mo­nats-Links No­vem­ber 2012   #

vie­le, teil­wei­se gut ab­ge­han­ge­ne, links. links sind of­fen­bar wie wild, sie wer­den et­was we­ni­ger zäh, wenn man sie ein biss­chen hän­gen lässt.