links vom 20.07.2013

felix schwenzel

  gut­jahr.biz: Ver­schlüs­sel' doch!   #

ri­chard gut­jahr:

Die Po­li­tik scheint die Trag­wei­te ih­res Tuns noch gar nicht be­grif­fen zu ha­ben, he­chelt der tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lung nur noch hin­ter­her: Netz­sper­ren, di­gi­ta­le Ra­dier­gum­mis, die Ver­pi­xelung von Häu­sern, Sen­de­zei­ten für das In­ter­net, nur ein paar der glor­rei­chen Vor­schlä­ge un­se­rer Ber­li­ner Eli­te der letz­ten Jah­re. Das In­ter­net dür­fe kein rechts­frei­er Raum sein, ha­ben sie im­mer wie­der ge­mahnt. Dank Ed­ward Snow­den wis­sen wir heu­te: der Staat ist es selbst, der im Ver­bor­ge­nen da­bei ist, den größ­ten nur er­denk­li­chen Raum zu schaf­fen, in dem das Grund­ge­setz au­ßer Kraft ge­setzt ist.

(et­was schwach fin­de ich die feh­len­de ver­lin­kung von ju­lia schramms tweet. so von we­gen neu­land über das ri­chard gut­jahr drü­ben sin­niert.)

  schnei­er.com: Snow­den's Dead Man's Switch   #

bruce schnei­er:

I'm not sure he's thought this th­rough, though. I would be more worried that so­meone would kill me in or­der to get the do­cu­ments re­leased than I would be that so­meone would kill me to pre­vent the do­cu­ments from be­ing re­leased. Any real-world si­tua­ti­on in­vol­ves mul­ti­ple ad­ver­s­a­ries, and it's im­portant to keep all of them in mind when de­sig­ning a se­cu­ri­ty sys­tem.

/tech­dirt.com

  hei­se.de: te­le­po­lis.de: Wenn die NSA per Spiel­kon­so­le ins Schlaf­zim­mer schaut   #

bis vor kur­zem hät­te ich das für eine be­klopp­te alu­hut ver­schwö­rungs­theo­rie ge­hal­ten. aber jeztzt ist das an­ge­sichts der eif­ri­gen und stets be­müh­ten zu­sam­men­ar­beit von mi­cro­soft und der NSA wirk­lich nicht mehr un­vor­stell­bar: der blick der NSA durchs kinect-schlüs­sel­loch in die woh­nung. selbst­ver­ständ­lich stets und im­mer im rah­men von (ame­ri­ka­ni­schem) recht und ge­setz.

  da­shes.com: 10 Ru­les of In­ter­net   #

anil dash:

7) die meis­ten web­sites un­ter­schei­den nicht zwi­schen „ich mag das“ und „das ist gut“. des­halb kön­nen die meis­ten men­schen im in­ter­net auch nicht zwi­schen „ich mag das nicht“ und „das ist nicht gut“ dif­fe­ren­zie­ren.

(von mir über­setzt)

  flickr.com: Faces of Ad­dic­tion - a set on Flickr   #

über bo­ing­bo­ing.net mal wie­der auf die fo­tos von chris ar­na­de auf­merk­sam ge­wor­den. die fo­tos und kur­zen an­mer­kun­gen un­ter den fo­tos von pro­sti­tu­ier­ten und ab­hän­gi­gen in hunts point in der der bronx sind sehr be­ein­dru­ckend. auf die­sem foto zeigt chris ar­na­de zwei pro­sti­tu­ier­ten mit sei­nem te­le­skop die rin­ge des sa­turn.

  tech­land.time.com: Broad­cas­ters, Here's How to Kill Aereo. Ca­ble Pro­vi­ders, Here's How to Make Peo­p­le Hate You Less.   #

fern­seh­gu­cken in den USA ist kei­ne bil­li­ge an­ge­le­gen­heit:

We sub­scri­be to Com­cast for a com­bi­ned $180 per month for in­ter­net and ca­ble, TiVo for $13 a month, Ama­zon Prime for $79 per year ($6.58 per month), Net­flix for $8 per month, Hulu Plus for $8 per month and Aereo for $8 per month.

De­spi­te spen­ding well north of $200 a month on all this, the ans­wer to whe­ther we can watch so­me­thing in a room in our house using any­thing other than a tra­di­tio­nal TV set and ca­ble box is­n't al­ways yes.

  netz­po­li­tik.org: Deut­sche Te­le­kom ver­spricht uns Spo­ti­fy-Deal, kann das aber nicht hal­ten.   #

wir agie­ren dis­kri­mi­nie­rungs­frei, kön­nen sie­al­ler­dings, wenn sie fra­gen, mo­men­tan nicht dis­kri­mi­nie­rungs­frei be­han­deln, sagt die te­le­kom auf an­fra­ge von mar­kus be­cke­dahl, der bei der tel­kom nach „Preis- und Ver­trags­in­for­ma­tio­nen“ für ei­nen spo­ti­fy-ähn­li­chen deal frag­te.