links vom 29.09.2014

felix schwenzel

  ifi­xit.com: iPho­ne 4S Bat­tery Re­pla­ce­ment   #

ges­tern den akku mei­nes knapp drei jah­re al­ten, an die bei­fah­rein wei­ter­ge­reich­ten, ipho­ne 4s ge­tauscht. den akku hab ich bei ifi­xit ge­kauft, die ak­kus, bzw. de­ren be­wer­tun­gen wa­ren mir bei ama­zon.de zu ob­skur, auch wenn sie dort bil­li­ger wa­ren. die lie­fe­rung bei ifi­xit ist su­per-schnell und zu­ver­läs­sig, doo­fer wei­se habe ich zu­erst ei­nen ipho­ne-4 statt 4s-akku be­stellt. so hat die be­stel­lung dann eben dop­pelt so lan­ge ge­braucht.

die aus­tausch­an­lei­tung auf ifi­xit ist zwar ver­ständ­lich, aber auch to­tal ver­harm­lo­send. dort steht, dass der schwie­rig­keits­grad des aus­tau­sches „me­di­um“ sei, in echt habe ich aber bei der mon­ta­ge so ge­schwitzt wie der six­tus beim ma­ra­thon.

das ge­häu­se öff­nen: kein pro­blem.
zwei schrau­ben des akku-an­schluss lö­sen: auch kein pro­blem, vor al­lem dank der ma­gne­ti­sier­ten schrau­ben­zie­her von ifi­xit.
den fest­ge­kleb­ten akku lö­sen? ein hor­ror.

das schlimms­te war aber der an­schlies­sen­de zu­sam­men­bau. drü­cke ich den akku-an­schluss ein­fach wie­der auf die vor­ge­se­he­ne stel­le auf der pla­ti­ne? wie viel druck darf ich auf­wen­den ohne et­was zu be­schä­di­gen? wie be­kom­me ich den kit­ze­klei­nen, lo­sen er­dungs­kon­takt wie­der an die rich­ti­ge stel­le ohne ihn an­zu­fas­sen?

beim zwei­ten ver­such ka­ta­pul­tier­te ich die 1.5 mil­li­me­ter kreuz­schlitz­schrau­be in ho­hem bo­gen aus dem ipho­ne, an mei­nem kopf vor­bei, auf den die­len­bo­den. man muss dazu wis­sen, dass 1,5-mil­li­me­ter-schrau­ben in etwa die grös­se ei­nes staub­korns ha­ben. trotz­dem hör­te ich den auf­prall der schrau­be und wuss­te un­ge­fähr wo ich an­fan­gen könn­te die schrau­be zu su­chen. ich über­leg­te schon wie ich es der bei­fah­re­rin er­klä­ren wür­de, dass sie ihr te­le­fon jetzt ein paar tage nicht be­nut­zen könn­te, als ich das staub­korn die schrau­be dann, wie durch ein wun­der, wie­der­fand.

beim drit­ten oder vier­ten ver­such schaff­te ich dann al­les wie­der zu­sam­men­zu­set­zen, rech­ne­te aber fest da­mit, dass das te­le­fon da­nach nicht mehr funk­tio­nie­ren wür­de. ging aber und geht noch. mach ich aber nie wie­der. das ist nichts für mei­ne ner­ven.

  faz.net: Ego­is­ti­sche Zwei­sam­keit: Er­satz­re­li­gi­on Lie­be   #

mar­kus gün­ther po­le­mi­siert sehr le­sens­wert über die „lie­be“:

Wer dar­auf hin­weist, dass Lie­be ei­gent­lich et­was ganz an­de­res ist als die schril­le, im­mer leicht über­dreh­te Lie­be un­se­rer Po­pu­lär­kul­tur, wer von ca­ri­tas et amor spricht oder gar von Nächs­ten­lie­be, steht als Mo­ral­apos­tel und Wich­tig­tu­er da. Oder er wird mit der Gret­chen­fra­ge der Mo­der­ne kon­fron­tiert: „Glau­ben Sie etwa nicht an die gro­ße Lie­be?“ Es ist also doch eine Glau­bens­fra­ge.

hört sich furcht­bar pa­the­tisch an, war aber eins der prä­gen­den bü­cher mei­ner ju­gend und das ers­te an­nehm­ba­re re­fe­rat mei­ner schul­lauf­bahn (an der ame­ri­ka­ni­schen high­school): die kunst des lie­bens von erich fromm.

/in den kom­men­ta­ren zu des nufs „da­ting“-ar­ti­kel (wie­der-) ge­fun­den (der auch sehr le­sens­wert ist).

  das­nuf.de: Da­ting   #

das­nuf:

Mein Po­ten­ti­al zum Schrul­lig­wer­den ist oh­ne­hin stär­ker als mein Wil­le zur Ge­sel­lig­keit.

  kon­rad­lisch­ka.info: So er­folg­reich ist de Cor­re­spon­dent   #

kon­rad lisch­ka:

De Cor­re­spon­dent ist ein rei­ne On­line­me­di­um, aber es gibt da kei­ne Fo­to­stre­cken, kei­ne Live­ti­cker, kei­ne in so­zia­len Netz­wer­ken zu­sam­men­ge­klaub­ten Witz­chen a la „so lacht das Netz“. Statt­des­sen: Aus­ge­ruh­te Es­says und Ana­ly­sen zu ak­tu­el­len The­men die er­klä­ren statt stän­dig ak­tua­li­sier­ter Tex­te, die Zeit­ge­schich­te zu ei­ner Live-Nach­rich­ten-Soap dra­ma­ti­sie­ren.

aus­ge­ruh­te nach­rich­ten. ein traum.

  www.vor­spei­sen­plat­te.de: Jour­nal Frei­tag, 26. Sep­tem­ber 2014 - be­ruf­li­cher Ok­to­ber­fest­be­such   #

wie man aufs ok­to­ber­fest kommt und schnell wie­der weg­kommt.

  no­te­sof­ber­lin.com: MISS­ING   #

hihi.