bil­li­ons s01e01

felix schwenzel in gesehen

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in der ers­ten sze­ne lässt sich der ge­fes­sel­te staats­an­walt chuck rhoa­des von ei­ner do­mi­na auf die brust pin­keln. da­nach lässt er sich auf meh­re­re in­di­rek­te und ein di­rek­tes pim­melfech­ten mit dem bil­lio­när bob­by axel­rod ein. viel mehr pas­siert nicht. ich bin mir noch nicht si­cher, ob ich die se­rie gut fin­den wer­de, aber der kon­trast zu, bei­spiels­wei­se, mor­gen hör ich auf ist frap­pie­rend. wäh­rend in der deut­schen se­rie gleich in der ers­ten fol­ge die hal­be ge­schich­te er­zählt und der rest hek­tisch an­ge­legt wird, küm­mert sich bil­li­ons ein stun­de lang, fast aus­schliess­lich, um das zeich­nen der cha­rak­te­re. eine stun­de lang wer ist wie, statt was pas­siert.

sehr er­fri­schend und glän­zend be­setzt und ge­spielt. nur die be­set­zung von rhoa­des frau mit mag­gie siff ir­ri­tiert mich, weil ich, im­mer wenn ich ihr ge­sicht sehe, an das gräss­li­che sons of an­ar­chy er­in­nert wer­de. aber das geht vor­bei, zu­mal ihre rol­le in bil­li­ons, ganz an­de­re kli­schees be­dient, als die in SOA und die bei­den rol­len, aus­ser ih­rem ge­sicht, nichts ge­mein­sam ha­ben.

die mach­art der se­rie ge­fällt mir, der oben et­was de­spek­tier­lich be­schrie­be­ne grund­kon­flikt zwi­schen dem staats­an­walt und dem bil­lio­när, ver­spricht gute und span­nen­de un­ter­hal­tung. ich glaub das guck ich erst­mal wei­ter.


[nach­trag 09.01.2016]
trai­ler für bil­li­ons :

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