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felix schwenzel

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herr her­zin­ger me­mo­riert par­don, herr bitt­ner klug­scheisst über eva­ku­ie­run­gen und herr ran­dow linkt ha­cker­tipps. er­fri­schend: je­der be­nutzt recht­schrei­bung­ver­sio­nen und an­füh­rungs­zei­chen­sti­le nach sei­nem gut­dün­ken (mal re­for­miert, mal „clas­sic“, mal "", mal „“). al­les ohne ver­bies­ter­te chef­re­dak­teu­re im na­cken, die aus „de­mo­kra­ti­schen grün­den“ mei­nen re­ak­tio­nä­re rück­schrit­te an­ord­nen zu müs­sen. ok. die zeit-blog­ger sind ja auch nicht bei sprin­ger, dem spie­gel oder gar den frank­fur­ter all­ge­mei­nen.

p.s.:
das was ste­fan aust auf der nase trägt, er­in­nert mich eher an ein vi­sier als eine bril­le.
p.p.s:
wie wäre es mit ner er­wei­te­rung: „ent­eig­net sprin­ger und den spie­gel“? jaja. das geht wohl zu weit...
p.p.p.s:
dem­nächst recht­schrei­bung-clas­sic, -pre­mi­um, -school, -vin­ta­ge, -dys­le­xia?
p.p.p.p.s:
bin ich jetzt wie­der fa­schist, weil ich recht­schreib-re­form-geg­ner un­cool fin­de?
p.p.p.p.p.s:
wer (hier) recht­schreib­feh­ler fin­det, darf sie be­hal­ten.