am gest­ri­gen tag

felix schwenzel

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pe­ter gross­mann, der cher­no job­atey des WDR treibt mich in den wahn­sinn, macht mich fer­tig. an der möönsch-wat-bin-isch-lok­ka-krank­heit lei­den ja alle ARD-mor­gen­ma­ga­zin mo­de­ra­to­ren, bei pe­ter gross­mann, dem sport-ty­pen des „MOMA“, liegt aber ein be­son­ders schwe­rer fall vor. heu­te wie­der:

herz­lisch will­kom­men beim früh­sport, hier am heu­ti­gen mor­gen...

uargh! in ei­ner 3 mi­nu­ten mo­der­ti­on schafft er dann 3-5 mal ent­we­der am „gest­ri­gen tag“ oder „heu­ti­gen tag“ un­ter­zu­brin­gen. mich durch­zuckt da im­mer ein ste­chen­der schmerz wenn ich das höre.

was spricht ei­gent­lich ge­gen die wor­te „ges­tern“ und „heu­te“? sagt man dem­nächst für „die­se wo­che“ „die dies­ri­ge wo­che“? „der mei­ni­ge fern­se­her“? „der plapp­ri­ge mo­de­ra­tor“?