was macht der ADAC im end­darm der deut­schen au­to­in­dus­trie?

felix schwenzel

auch in der fas von heu­te: laut adac hat der in ru­mä­ni­en ge­bau­te bil­lig-re­nault da­cia den „elch-test“ nicht be­stan­den. bei ei­nem test über­schlug sich das 5000-euro-bil­lig-auto:

Der ADAC stell­te Bil­der ins In­ter­net und ver­öf­fent­lich­te dazu eine Pres­se­mel­dung, er­wähn­te gleich­wohl nicht, daß zu­vor un­ter­schied­li­che Rei­fen auf­ge­zo­gen wur­den, die durch die über­har­ten Test­be­din­gun­gen völ­lig rui­niert wor­den wa­ren.

an­geb­lich hat der ADAC vor dem test ei­nen er­satz­rei­fen mit ei­ner „an­de­ren“ fel­ge an den test­wa­gen ge­schraubt. die „auto-zei­tung“, re­nault und der rei­fen­her­stel­ler konn­ten den test nicht nach­voll­zie­hen udn re­pro­du­zie­ren, die test­be­diungun­gen des ADAC schie­nen auch an­de­re un­ge­reimt­hei­ten auf­zu­wei­sen.

wenn man be­denkt, was für eine (mei­nungs-)macht der ADAC be­sitzt ist es schon er­schre­ckend zu se­hen, dass der ADAC den ein­druck er­weckt der deut­schen au­to­in­du­trie den anus zu mas­sie­ren und ne­ben­bei be­hilf­lich zu sein scheint, un­lieb­sa­me kon­ku­renz vom deut­schen markt zu hal­ten.

was mich im üb­ri­gen vor ei­nem hal­ben jahr sehr po­si­tiv am ADAC auf­fiel: man kann die mit­glied­schaft auch völ­lig un­pro­ble­ma­tisch per email kün­di­gen.