fern­se­hen gu­cken las­sen

felix schwenzel

ich habe von der wm ja bis­her nichts mit­be­kom­men aus­ser fähn­chen an au­to­fens­tern und bul­len an al­len mög­li­chen ecken, wo sonst nie bul­len ste­hen. aus­ser eben zwi­schen 13 und 15 uhr habe ich seit 3 wo­chen kein fern­se­hen mehr ge­se­hen, da­für sehr viel au­to­bahn. ich schät­ze mich da sehr glück­lich. denn die scheis­se die sich ste­fan nig­ge­mei­er, die arme sau, da für ei­nen selbst­ver­such an­ge­guckt hat (24 stun­den wm-fern­se­hen?), scheint mir wirk­lich schwer er­träg­lich zu sein:

Als Ker­ner eine lan­ge Rei­he von Sta­tis­ti­ken zi­tiert und nach der “Ma­gie” von Er­öff­nungs­spie­len fragt, sagt Klopp: “Mir ist das scheiß­egal, wie die alle ge­spielt hat­ten”, und das Pu­bli­kum in der “ZDF-Are­na” ap­plau­diert.wei­ter­le­sen

mir fiel beim le­sen auf, fern­seh­kon­sum lässt sich un­ge­mein ef­fek­tiv ge­stal­ten: ein­fach nicht selbst gu­cken, son­dern gu­cken las­sen.