fä­ka­li­en im ra­dio

felix schwenzel

dass fä­ka­li­en ei­nen ge­wis­sen reiz auf mich aus­üben ist of­fen­sicht­lich. auch über arsch­lö­cher schrei­be ich hier ab & an ger­ne. das the­ma ist qua­si un­er­schöpf­lich. apro­pos scheis­se, die­ses wo­chen­en­de kam ich mal wie­der in den ge­nuss ra­dio zu hö­ren weil ich das gan­ze wo­chen­en­de in ei­nem miet­wa­gen un­ter­wegs war. in ir­gend­ei­nem info-ra­dio oder bei der deut­schen wel­le zapp­te ich ir­gend­wann in eine sen­dung über tier­scheis­se. im tier­reich hat scheis­se, so hör­te ich, eine wich­ti­ge rol­le als kom­mu­ni­ka­ti­ons-me­di­um. „so ähn­lich wie blogs“ er­gänz­te ich im geis­te. tie­re, die nicht, wie der mensch, den gross­teil ih­res olfak­to­ri­schen ta­lents ein­ge­büsst ha­ben kön­nen aus ei­nem hau­fen scheis­se un­ter an­de­rem fol­gen­de in­for­ma­tio­nen her­aus­rie­chen:

  • wel­ches tier ge­schis­sen hat
  • wel­ches ge­schlecht das scheis­sen­de tier hat­te
  • ob der scheis­ser zur paa­rung be­reit ist
  • ob der scheis­ser ge­sund ist
  • wie alt der hau­fen ist

die an­de­ren in­for­ma­tio­nen und die ge­naue quel­le oder wo man even­tu­ell wei­ter­füh­ren­de in­for­ma­tio­nen be­kom­men könn­te habe ich lei­der vor lau­ter be­geis­te­rung über den ra­dio-spre­cher der stän­dig „scheis­se“ (und nicht ver­klemmt-wis­sen­schaft­lich „kot“) sag­te ver­ges­sen. wirk­lich scha­de, denn nach „scheis­se“ oder „tier­scheis­se“ goog­len ist lei­der nicht sehr er­gie­big. ich fin­de stän­dig re­fe­ren­zen zu die­ser sei­te.