per­sil­schein in­ter­na­tio­nal

felix schwenzel

hans-mar­tin til­lack schlägt in sei­nem stern-blog in alt­be­kann­te ker­ben der anti-kor­rup­ti­ons dar­stel­ler von trans­pa­ren­cy in­ter­na­tio­nal:

Wie Trans­pa­ren­cy In­ter­na­tio­nal sei­nen Ruf ge­fähr­det
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An der Se­riö­si­tät der deut­schen Fi­lia­le der (auch in­ter­na­tio­nal von Ber­lin aus agie­ren­den) Or­ga­ni­sa­ti­on Trans­pa­ren­cy In­ter­na­tio­nal hat­te ich schon eine Wei­le lei­se Zwei­fel. Jetzt dürf­te die Zahl der Zweif­ler deut­lich ge­stie­gen sein. Wäh­rend die Kor­rup­ti­ons­er­mitt­lun­gen bei Sie­mens of­fen­kun­dig noch am An­fang ste­hen, hat aus­ge­rech­netder Deutsch­land-Chef von TI von Pie­rer schon ei­nen Per­sil­schein er­teilt. Der habe - auch in sei­ner Zeit als lang­jäh­ri­ger Vor­stands­chef - wohl eher nichts mit be­kom­men von den Prak­ti­ken in sei­ner Fir­ma.
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Es ist fast ein biss­chen so, als wäre ein CIA-Ent­füh­rungs­exper­te Chef­be­ra­ter bei Am­nes­ty In­ter­na­tio­nal. Wenn flun­kern­de Po­li­ti­ker bei Trans­pa­ren­cy als Be­ra­ter will­kom­men sind - wird frei­lich auch der frü­he Frei­spruch für von Pie­rer ein biss­chen ver­ständ­li­cher.