drei feh­ler in ei­nem satz

felix schwenzel

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die ak­tu­el­le dum­my ist wirk­lich schwer zu be­kom­men, ich habe drei tage ge­braucht bis ich eine aus­ga­be in ei­ner tha­lia buch­hand­lung ge­fun­den hat­te. das heft ge­fällt mir auch. ein tol­ler pe­ter gla­ser-ar­ti­kel, viel le­sens­wer­tes und auch die tra­di­ti­on der mul­ti­plen lay­out-feh­ler und schlam­pe­rei­en hat man bei­be­hal­ten. auf sei­te 80 steht ein ar­ti­kel von to­bi­as moor­stedt, „ad to z, ein glos­sar“ (zu web2.0):

Blogs: Kurz­form für Web­log oder Netz­ta­ge­buch, eine kon­ti­nu­ier­li­che Text­pro­duk­ti­on von ei­nem ein­zel­nen Schrei­ber oder Au­toren­kol­lek­tiv. Blogs sind längst wich­ti­ge Mar­ke­ting-In­stru­men­te. Zum ei­nen ist die Blogo­sphä­re ein Bio­top, in dem trends und Ge­rüch­te ver­brei­tet wer­den (-> Hy­pes). Zum an­de­ren ar­bei­ten so ge­nann­te Pay-Blog­ger als Auf­trags­schrei­ber für Fir­men. Der be­lieb­te deut­sche Blog Wir­res.de wur­de zum Bei­spiel von Opel ge­spon­sert und be­rich­te­te über sei­ne Er­fah­run­gen mit dem Neu­wa­gen.

un­ter wir­res.de kann ich kein blog fin­den, un­ter wir­res.net nur ein dings und die be­haup­tung wir­res sei „be­liebt“ ist hoch­spe­ku­la­tiv, eben­so wie der ar­ti­kel vor dem sub­stan­tiv „blog“. tz.