wahr­neh­mungs­ver­schie­bun­gen

felix schwenzel

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ich muss an wahr­neh­mungs­stö­run­gen lei­den. also ei­gent­lich weiss ich, dass ich wahr­neh­mungs­stö­run­gen habe, was un­ter an­de­rem zu die­ser sei­te hier führt und dazu führ­te dass ich schon län­ger kei­ne frau mehr bei mir im bett wahr­neh­men konn­te. aber das ge­hört nicht hier­hin. das ist ja kein ta­ge­buch oder so.

ich fand den auf­tritt vom „man­ne“ bei maisch­ber­ger ja äus­serst amü­sant und ich lie­be es jetzt.
der ber­li­ner ku­rier eher nicht. der fin­det der „man­ne“ sei „ex­plo­diert“ und wü­tend ge­wor­den (krug ver­höhnt t-ak­tio­nä­ree und be­lei­digt alle ost­deut­schen)... mil­lio­nen wä­ren auf „sei­ne“ wer­bung „rein­ge­fal­len“ und hät­ten we­gen ihm ihre er­spar­nis­se ver­lo­ren...

mal ehr­lich. die blö­den jour­na­lis­ten die sich jetzt und frü­her in di­ver­sen bou­le­vard-blät­tern über man­fred krug auf­re­gen der „zig­tau­sen­de klein­ak­tio­nä­re“ „täusch­te“ – wo wa­ren die denn als die t-ak­tie und an­de­re raus­ka­men? am „kau­fen!“, „schnäpp­chen!“, „mit­ma­chen!“ am brül­len wa­ren sie.

scheiss, schein­hei­li­ger bou­le­vard. ups. jetzt muss ich die kot­ze vom bild­schirm wi­schen. egal. „man­ne“ ist schuld.