„Crea­ti­vi­ty is the pro­cess of ha­ving ori­gi­nal ide­as“

felix schwenzel

ich bin eu­pho­ri­siert. ich bin zum ers­ten mal nach dem be­trach­ten ei­nes in­ter­net­vi­de­os am ende auf­ge­stan­den um ste­hend zu ap­plau­die­ren. es sah ein biss­chen doof hier in mei­ner ein­zim­mer­woh­nung aus, al­lei­ne ste­hend zu ap­plau­die­ren, aber der vor­trag hat­te es ver­dient. in dem vi­deo sprach ken ro­bin­son über er­zie­hung und bil­dung, ob­wohl das ei­gent­lich un­ter­trie­ben ist. er sprach über die welt und die zu­kunft und über al­les. oder an­ders, die­ser vor­trag ist ein her­vor­ra­gen­des bei­spiel für das was wich­tig im le­ben ist, oder ge­nau­er, wem man sein ge­hör und sei­ne auf­merk­sam­keit schen­ken soll­te: man soll­te sei­ne auf­merk­sam­keit aus­schliess­lich leu­ten schen­ken die ein quent­chen hu­mor ha­ben und leu­te dazu auf­for­dern feh­ler zu ma­chen. oder noch­mal an­ders aus­ge­drückt, ich habe die schnau­ze voll von leu­ten die mei­nen die weis­heit mit dem sil­ber­löf­fel ge­fres­sen zu ha­ben und ihr le­ben und ihre an­sich­ten als mo­dell für an­de­re pro­pa­gie­ren. ken ro­bin­son ist das ge­gen­teil da­von und je­mand der schen sagt wie „We are edu­ca­ting peo­p­le out of their crea­ti­vi­ty“ oder „If you are not pre­pared to be wrong, you will never come up with any­thing ori­gi­nal”, den muss man ein­fach lie­ben.

kurz: gross­ar­ti­ges vi­deo, gran­dio­ser, in­spi­rie­ren­der vor­trag.