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felix schwenzel

huch. im­mer wenn ich ir­gend­wel­che win­di­gen ty­pen mit fran­zö­si­schem ak­zent und wa­cke­li­ger ka­me­ra­füh­rung sehe, den­ke ich die knal­len gleich zu­sam­men ne frau durch. viel­leicht guck ich zu viel por­nos und zu we­nig loic.tv.

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ha­rald mar­ten­stein ant­wor­tet ijo­ma man­gold. * * *
ix habe (un­ter an­de­rem) eine zwi­schen-den-zei­len-schreib­le­se­schwä­che. * * *
der typ mir ge­gen­über im spei­se­wa­gen hat­te sein mo­to­ro­la razr auf ei­nem ca. 5 zen­ti­me­ter di­cken win­dows-mo­bi­le te­le­fon lie­gen. ir­gend­wann sag­te er ohne er­sicht­li­chem grund zu sei­nem ne­ben­mann: „ich hab mir die tage mal das ipho­ne an­ge­guckt. pfft. das is nix für ge­schäfts­leu­te! nur spie­le­rei!“
kurz vor ham­burg sag­te er zu sei­nem ne­ben­mann dass er um 18:30 zu ei­ner weih­nacht­fei­er müs­se. plötz­lich fing er an zu strah­len, leg­te das razr zur sei­te, po­pel­te um­ständ­lich nen stift aus der sei­te sei­nes win­dows-mo­bi­le-ge­rä­tes, such­te den ein­schalt­knopf an der sei­te, klick­te wie blöd auf dem bild­schirm rum und zeig­te nach 40 se­kun­den sei­nem ne­ben­mann tri­um­phie­rend das ge­rät: „war schon ein­ge­tra­gen der ter­min!“. so sind sie, die ge­schäfts­leu­te. apro­pos ge­schäfts­leu­te: nie ver­ges­sen an­ge­nag­te, über­lan­ge fin­ger­nä­gel bei­zei­ten zu ma­ni­kü­ren. is gut fürs ge­schäft. * * *
auch ich habe mir im ers­ten ab­satz das wort fi­cken ver­knif­fen. wo­für ich aber über­haupt kein ver­ständ­niss habe, ist die­se schreib­wei­se des wor­tes fi­cken: „f*****“. ver­steh ich nicht. wenn man fi­cken sa­gen und schrei­ben will, das wort „fi­cken“ wei­ter un­ten so­gar als zi­tat be­nutzt war­um dann das i, das c, das k, das e und das n aus*en? das macht mich fast so zi­ckig wie die be­nut­zung der schwach­ma­ten­for­mel „… und mehr“ (statt „uns ist nix ein­ge­fal­len“) oder „am mor­gi­gen tag“ (statt „mor­gen“). * * *
viel­leicht soll­te ich bild­blog, wie sa­scha lobo, ein­fach nicht mehr le­sen. das wür­de mei­nem selbst­wert­ge­fühl auch gut tun. denn sol­che ar­ti­kel frus­trie­ren mich un­glaub­lich. ich weiss, so wer­de ich nie schrei­ben kön­nen. * * *
an­de­rer­seits auch egal. schreib ich halt an­ders. * * *
klaus stutt­mann ist gran­di­os. fast so gran­di­os wie hoi pol­loi. fried­man hin­ge­gen ist un­er­träg­lich.