dif­fe­ren­zie­ren, doo!

felix schwenzel

ich hab mich kürz­lich üb­ri­gens nicht die boh­ne über svenk auf­ge­regt, auch wenn ix un­ter an­de­rem über ihn ge­schrie­ben habe und das ir­gend­wie so rü­ber­kam als hät­te ich mich über ihn auf­ge­regt. ich hab mich ei­gent­lich über die­se stän­dig auf ei­nen ein­pras­seln­de, me­dia­le pau­scha­li­sie­rungs-ka­cke auf­ge­regt. von mir aus auch über die­se töl­pel­haf­ten ver­ein­fa­chungs-ten­den­zen in al­len le­bens­la­gen — die ich im üb­ri­gen gut ver­ste­he. das le­ben, das schrei­ben und das wit­ze ma­chen fal­len ei­nem ver­ein­fa­chend ja viel leich­ter.

heu­te hat mal­te die­ses phä­no­men in ei­nem wun­der­schö­nen ab­satz zu­sam­men­ge­fasst:

Zur Ver­deut­li­chung: Ma­ger­sucht ist eine der denk­bar tiefst­ge­hen­den Ver­hal­tens­stö­run­gen - die soll durch Blät­tern in der Vogue aus­ge­löst wer­den? Die wird durch ein auf­mun­tern­des Wurst­brot-Hin­schie­ben ge­heilt? (wei­ter­le­sen)