ei­gen­lob

felix schwenzel

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wenn sich kom­men­ta­re so äh­neln wie die bei­den hier und im dum­my­b­log ab­ge­ge­be­nen, wenn der text dann auch noch so nach pr-ge­wäsch klingt und sich die ip-adres­se des kom­men­ta­tors auch noch er­staun­lich nah an der im­pres­sums-adres­se des ge­prie­se­nen un­ter­neh­mens be­fin­det, dann riecht es ein biss­chen nach ei­gen­lob, do­sen­fleisch oder tan­ja-anja-par­fum.

apro­pos ei­gen­lob. ich habe ges­tern fri­ka­del­len ge­bra­ten, mit der bei­fah­re­rin ein paar da­von ge­ges­sen und dann mit­tags­schlaf ge­macht. nor­ma­ler­wei­se habe ich nach­dem ich aus ei­nem mit­tags­schlaf auf­wa­che ein un­bän­di­ges ver­lan­gen nach scho­ko­la­de oder ei­nem nu­tel­la-brot. ges­tern wach­te ich auf und hat­te ein un­bän­di­ges ver­lan­gen nach mei­nen üb­ri­gen fri­ka­del­len. eine er­staun­li­che er­fah­rung. die fri­ka­del­len warn aber auch le­cker. des­halb hier das „bul­le­ten­re­zept“:

  • 500g rin­der­hack
  • 2 zwie­beln, re­la­tiv fein­ge­hackt
  • 1 klei­ne dose ki­cher­erb­sen (ki­cher­erb­sen wa­schen und po­lie­ren pü­rie­ren)
  • 1 mitt­le­gros­ses stück, in klei­ne wür­fel ge­schnit­te­ner, feta-käse
  • 1 ei ohne scha­le
  • salz, pfef­fer
  • 2 tee­löf­fel kräu­ter der pro­vence

al­les mi­schen, ku­geln, würst­chen oder häuf­chen dar­aus for­men, bra­ten.