amerikaner

felix schwenzel

so wie ham­bur­ger na­tür­lich nicht mit ei­nem sa­lat­blatt und ei­ner bröt­chen­hälf­te auf dem kopf rum­lau­fen, lau­fen ame­ri­ka­ner nicht mit zu­cker­guss auf dem kopf her­um. ich kann das aus ei­ge­ner er­fah­rung be­stä­ti­gen.

ab­ge­se­hen da­von, kann man ame­ri­ka­ner er­staun­lich ein­fach selbst ba­cken, so­fern man eine rühr­ma­schi­ne und ei­nen ofen hat. was mich dann aber doch über­rascht hat war, dass ame­ri­ka­ner, also die, sie man backt, ein päck­chen va­nil­lie­pud­ding-pul­ver im teig ha­ben. hört sich ek­lig an, schmeckt aber le­cker. die bei­fah­re­rin hat mir heu­te ein ame­ri­ka­ner-re­zept aus­ge­druckt und hin­ge­legt, dass dann das zur fol­ge hat­te:

beim guss habe ich ein biss­chen ge­spart, 200 gramm zu­cker im guss wa­ren mir dann doch ein biss­chen viel, schliess­lich wa­ren im teig schon 100 gramm. trotz­dem sehr pud­rig und le­cker.

im re­zept steht:

Zubereitungszeit: 10 Min.
Ruhezeit: 1 Tag 11 Std.

das stimmt nicht ganz. um vier­tel nach acht, nach der ta­ges­schau, habe ich an­ge­fan­gen zu ba­cken, um 20:45h ha­ben wir die ame­ri­ka­ner be­reits gut ab­ge­kühlt ge­ges­sen. und als ru­he­zeit wer­den mir gleich 6 stun­den schlaf rei­chen. 1 tag und 11 stun­den hal­te ich für über­trie­ben, auch wenn ich noch ur­laub habe.