volks­par­tei­en im in­ter­net

felix schwenzel

in­ter­es­san­ter vor­trag des grü­nen öf­fent­lich­keits­ar­bei­ters ro­bert hein­rich über so­zia­le netz­wer­ke „als Seis­mo­graph, die Macht der ver­netz­ten Un­ter­stüt­zer, wach­sen­de Wech­sel­stim­mung und cha­ris­ma­ti­sche Mo­bi­li­sie­rung“ auf car­ta:

Par­tei­en wa­ren ei­gent­lich im­mer schon de­zen­tra­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­netz­wer­ke. Ein Par­tei­vor­sit­zen­der wuss­te nie, was sein Mit­glied am Wahl­kampf­stand wirk­lich er­zählt. Den im­mer wie­der ge­nann­ten “Kon­troll­ver­lust” gibt es also schon im­mer, im Netz setzt er sich jetzt fort. Der Un­ter­schied ist, dass er im Netz bes­ser kon­trol­lier­bar, also sicht­ba­rer ist, als im “Off­line-Le­ben”.

er­in­nert mich ein biss­chen an das, was ich vor ei­nem mo­nat ge­sagt habe.