hy­per­land

felix schwenzel

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mein name ist fe­lix schwen­zel.

ma­rio six­tus blin­ken­lich­ten pro­duk­tio­nen hat ei­nen ers­ten dum­my für ein wö­chent­li­ches in­ter­net-dings im 2DF pro­du­ziert, hy­per­land.

wo der ich-lese-vom-prom­ter-ab-und-mir-ist-egal-ob-man-das-hört-ton­fall von ma­rio six­tus noch char­mant war und ein biss­chen an pe­ter von zahn er­in­ner­te, ist der ich-lese-ab-weil-ich-of­fen­bar-nicht-an­ders-kann-ton­fall von na­dia za­bou­ra lei­der et­was schmerz­haft. die­se schau­spiel­schu­len-ton­fall, mit dem na­dia za­bou­ra ver­sucht auch die letz­te un­hör­ba­re sil­be aus­zu­be­to­nen er­scheint mir to­tal ver­krampft und un­au­then­tisch. und am an­fang den ei­ge­nen na­men zu flö­ten ist auch to­tal RT­LII.

apo­ro­pos RT­LII. die ku­lis­se wirkt wie gut ge­meint, also nicht gut. die be­müh­te und über­flüs­si­ge mi­mik und ges­tik wie die von chris­ti­an rach. bert­ram gu­gel wirkt wie ott­mar zitt­lau, ge­spielt von bas­ti­an pas­tew­ka. die sound­ef­fek­te wir­ken wie aus ner ol­len schub­la­de von ko­balt. er­in­nert mich an eh­ren­senf in ver­si­on 0.1 auf via­gra. wenn man 80 pro­zent weg­las­sen wür­de (ku­lis­se, ein­lei­tung, vor­stel­lung mit na­men, un­nö­ti­ge ani­ma­tio­nen, das vor­le­sen vom prom­ter, die ges­tik, die über­flüs­si­gen ad­jek­ti­ve, die ab­mo­de­ra­ti­on) könn­te das was wer­den mit die­sem „hy­per­land“.

merkt man, dass mir der dum­my nicht ge­fal­len hat?