links vom 18.03.2012

felix schwenzel

  frei­tag.de: Me­di­en­ta­ge­buch: Der Gast als Pro­blem der Talk­show   #

nicht der gast ist das pro­blem der talk­show, son­dern der lang­wei­li­ge gast -- und noch mehr, der lang­wei­li­ge gast­ge­ber.

  der­stan­dard.at: Vor T. C. Boyl­es Haus­tür   #

mi­cha­el freund por­trai­tiert t. c. boyl­es. /bud­den­bohm

  spek­trum.de: Lin­gu­is­tik: Wie die Spra­che das Den­ken formt   #

lera bo­ro­dit­s­ky:

Aber ru­fen nun Sprach­un­ter­schie­de un­ter­schied­li­ches Den­ken her­vor - oder ist es eher um­ge­kehrt? Wie sich zeigt, trifft bei­des zu: Un­se­re Denk­wei­se prägt die Art, wie wir spre­chen, aber der Ein­fluss wirkt auch in der Ge­gen­rich­tung. Bringt man Men­schen zum Bei­spiel neue Farb­wör­ter bei, ver­än­dert dies ihre Fä­hig­keit, Far­ben zu un­ter­schei­den. Lehrt man sie, auf eine neue Wei­se über Zeit zu spre­chen, so be­gin­nen sie, an­ders dar­über zu den­ken. Man kann sich der Fra­ge auch an­hand von Men­schen nä­hern, die zwei Spra­chen flie­ßend spre­chen. Nach­weis­lich än­dern bi­lin­gua­le Per­so­nen ihre Welt­sicht je nach­dem, wel­che Spra­che sie ge­ra­de ver­wen­den. Wie zwei Stu­di­en 2010 zeig­ten, hän­gen so­gar grund­le­gen­de Vor­lie­ben und Ab­nei­gun­gen von der Spra­che ab, in der da­nach ge­fragt wird.

/jawl