ha­fen­ci­ty

felix schwenzel

heu­te bin ich mal wie­der durch die ha­fen­ci­ty ge­lau­fen. ar­chi­tek­to­nisch ist das was man dort sieht ja eher pop und kein rock’n’roll (wie sven auf#re­ge­ner sa­gen wür­de). ich wür­de viel­leicht noch hin­zu­fü­gen, dass al­les wirkt wie swa­rov­ski-pop. viel glit­zer und das star­ke be­mü­hen den neu­en stadt­teil leu­ten die auf swa­rov­ski und an­de­ren wert­voll aus­se­hen­den glit­zer­kram ste­hen, at­trak­tiv zu er­schei­nen.

bei son­ne und am wo­chen­en­de funk­tio­niert es aber. die leu­te be­völ­kern das re­tor­ten-vier­tel wie die flie­gen die scheis­se. auch sonst scheint es zu funk­tio­nie­ren. vor den schau­fens­tern der im­mo­bi­li­en-händ­ler herrscht an­drang. der leer­stand ist nicht auf den ers­ten blick zu er­ken­nen.

ein paar der häu­ser hal­te ich durch­aus für ge­lun­gen, aber ob die mi­schung des neu­en vier­tels aus­ge­wo­gen ge­nug ist um das vier­tel über das pro­me­nie­ren und das be­su­chen der phil­har­mo­nie hin­aus at­trak­tiv zu ma­chen wird sich zei­gen. ich hab lei­se zwei­fel. aber zum pro­me­nie­ren und fo­to­gra­fie­ren eig­net es sich her­vor­ra­gend.

ha­fen­ci­ty
mar­co-polo-turm
sia­me­si­scher schwen­zel un­ten am mar­co-polo-turm
mar­co-polo-turm und him­mel
blick von den mar­co-polo-ter­ras­sen
blick von ir­gend­wo in der ha­fen­ci­ty wo­an­ders hin in der ha­fen­ci­ty
blick durch ir­gend­ei­nen durch­gang in der ha­fen­ci­ty
re­flek­tio­nen und ein ru­der­boot mit bun­ten ne­on­röh­ren
über­all scheiss-graf­fi­ti
lie­ber ana­nas als anat­ro­cken
„The­re are no pas­sen­gers on Space­ship Earth. We are all crew.“ (Mar­shall McLuhan)

ge­se­hen auf der graft-aus­stel­lung im „ar­chi­tek­tur­sa­lon“.

eine wand der graft aus­stel­lung „Di­stinct Am­bi­gui­ty“ im „ar­chi­tek­tur­sa­lon“
„In­sti­tut für Burn­out-Prä­ven­ti­on — work-life ba­lan­ce neu ge­dacht“
rol­la­tor auf der mi­chel­wie­se