links vom 09.05.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo: Face­book ver­kauft Ihre Zu­kunft   #

sa­scha lobo über face­books bör­sen­gang und eins mei­ner ab­so­lu­ten lieb­lings­bü­cher (das ei­nen nicht un­er­heb­li­chen an­teil an mei­ner art zu schrei­ben hat und ei­ner der grün­de ist, war­um ich mein ar­chi­tek­tur-stu­di­um durch­ge­hal­ten habe):

Der De­si­gner Otl Ai­cher, der das Nach­kriegs­deutsch­land ge­stal­te­te, ver­öf­fent­lich­te in sei­nem To­des­jahr 1991 ein Buch na­mens "ana­log und di­gi­tal". Kon­se­quent in Klein­buch­sta­ben ge­druckt und da­mit kaum les­bar; selbst Ge­nies ver­sa­gen im ei­ge­nen Fach ab und an ja völ­lig.

und ich wet­te hier­mit mit mir selbst um ein six­pack schloss-pils, dass sa­scha lobo den grim­me on­line-award (er­neut) ge­winnt. war­um? weil er es ver­dient.

  mrdiv.tumb­lr.com   #

wun­der­schö­ne ani­mier­te gifs.

  faz.net: Ur­he­ber­rechts­de­bat­te: Es gibt kein Zu­rück ins ech­te Le­ben   #

max win­de über das ur­he­ber­recht:

Ob wir das In­ter­net brau­chen, ist nicht mehr die Fra­ge. Es geht nur noch dar­um, das Ur­he­ber­recht all­ge­mein­ver­träg­lich neu zu re­geln. Ei­ni­ge Vor­schlä­ge zur Güte.

  gq.com: Ge­or­ge Wright Fu­gi­ti­ve Sto­ry - Un­catcha­ble   #

re­por­ta­ge von mi­cha­el fin­kel über den ame­ri­ka­ner ge­or­ge wright, der nach 40 jah­ren auf der flucht auf be­trei­ben des FBI in por­tu­gal fest­ge­nom­men wur­de. /kott­ke.org

  an­ke­groe­ner.de: Al­les neu macht der Mai Nee, die Über­schrift neh­me ich nicht, ist ja nicht al­les neu, und au­ßer­dem ist sie doof. Hm.   #

an­ke­groe­ner.de jetzt auch mit re­spon­si­ve de­sign und gros­ser, schö­ner schrift. sieht gut aus.

  ka­tia­kelm.de: hoch­was­ser­bas­sin   #

man lernt nie aus. heu­te habe ich das wort In­ter­es­sen­be­kun­dungs­ver­fah­ren ge­lernt.

  netz­po­li­tik.org: npTV066: Wie Brett­spiel­ent­wick­ler Ge­set­ze ma­chen (wür­den)   #

netz­po­li­tik-in­ter­view mit mar­cel-an­dré ca­sa­so­la merk­le (@zeit­wei­se), auf des­sen vor­trag ich mich (hof­fent­lich bald) auf you­tube sehr freue. sie­he auch die­ses in­ter­view in der taz. was ca­sa­so­la merk­le sagt, ist stel­len­wei­se sehr klug und fas­zi­nie­rend. jetzt ver­ste­he ich auch, war­um jens best ihm in der re­pu­bli­ca-ak­kre­di­tie­rungs­schlan­ge sag­te, er (ca­sa­so­la merk­le) sei ei­ner der we­ni­gen pi­ra­ten, die er (jens best) nicht „ba­shen“ wür­de.

  car­ta.info: Was die re:pu­bli­ca für mich be­deu­tet   #

die „PR-Tus­si“ kers­tin hoff­mann über die re­pu­bli­ca. stimmt al­les.

  e13.de: Re:pu­bli­ca 2012, drit­ter Tag   #

kiki:

Dieekt im An­schluss kam dann Fe­lix Schwen­zels Vor­trag, „Soy­lent Green, äh, the in­ter­net is peo­p­le!“, den ich zwar recht un­ter­halt­sam fand, aber letzt­lich nicht lan­ge durch­hielt, zu­mal er auch kei­ne Neu­ig­kei­ten ent­hielt. Bald wur­de es für mich lang­wei­lig (wahr­schein­lich lag es an der et­was lei­ernd-mo­no­to­nen Vor­trags­art, die mir beim Ver­such, ein Gäh­nen zu un­ter­drü­cken, fast das Trom­mel­fell zer­ris­sen hät­te) und ich bin raus, ab in die Son­ne.

bin fast ein biss­chen froh, dass je­mand auch mal was ne­ga­ti­ves zu mei­nem vor­trag und vor­trags­stil sagt.

  trou­ba­dou­ra.de: Reich­lich spä­te re:pu­bli­ca­ti­on   #

ka­ran:

Da war's hin­ter­her rich­tig er­hol­sam, sich Fe­lix Schwen­zel an­zu­hö­ren, den Meis­ter der Ge­mein­platz­ver­ede­lung. Na­tür­lich weiß je­der, daß das In­ter­net aus Leu­ten be­steht, aber es so bril­li­ant er­klärt zu krie­gen, hat wahr­lich Spaß ge­macht! Zu dumm, daß ich sei­ne Hys­te­rie­kur­ve nicht fo­to­gra­fie­ren konn­te, die war ge­ni­al. Und wahr.

den hys­te­rie-zy­klus der tech­no­lo­gie­kri­tik hab ich dar­auf­hin ge­screen­s­ho­tet.