mein vor­trag auf der re­pu­bli­ca 2012

felix schwenzel

mein rp12-vor­trag auf spie­gel-on­line mit ei­ner sehr lie­be­vol­len text-an­mo­de­ra­ti­on von ju­dith hor­chert:

Sein Pu­bli­kum lacht nicht nur über die fla­chen The­sen, son­dern auch über sei­ne di­let­tan­tisch zu­sam­men­ge­haue­nen Fo­li­en - man­che von ih­nen scheint er selbst zum ers­ten Mal zu se­hen. Ab und an ver­liert er den Fa­den oder schiebt eine un­pro­fes­sio­nel­le Be­mer­kung ein, wie "jetzt habe ich die Über­lei­tung ver­ges­sen" oder "ich hof­fe, ich rülp­se jetzt nicht". Da­bei ist sein Vor­trag nicht nur ur­ko­misch, son­dern die ge­lun­ge­ne Ka­ri­ka­tur ei­nes Men­schen, der sich öf­fent­lich zu In­ter­net­the­men äu­ßert - und es viel­leicht bes­ser lie­ße.

Zwi­schen der Ein­stiegs- und Schluss­plat­ti­tü­de liegt eine gute hal­be Stun­de Vor­trag, in dem kaum ein Kli­schee un­be­dient bleibt. Schwen­zel wirft fast ohne Zu­sam­men­hang ein paar ab­ge­dro­sche­ne In­ter­net-Flos­keln in den Raum, von "Kos­ten­lo­s­kul­tur" ist da die Rede, vom "vir­tu­el­len öf­fent­li­chen Raum", von "Shit­s­torms" und "Kon­troll­ver­lust."

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