links vom 11.09.2013

felix schwenzel

  spie­gel.de: Für die Bun­des­re­gie­rung gibt es kei­nen Ab­hör­skan­dal   #

wie in den letz­ten wo­chen, müht sich sa­scha lobo in sei­ner ko­lum­ne am NSA-skan­dal ab. mir scheint, dass die­ses the­ma ihn enorm er­mü­det und er sei­ne mü­dig­keit mit et­was mehr ag­gres­si­vi­tät als üb­lich kom­pen­siert. die er­mü­det wie­der­um den le­ser (mich).

und dann ver­saut er auch noch ein wun­der­ba­res bild mit ei­nem un­sag­bar be­scheu­er­ten und ver­ächt­li­chen spitz­na­men den er für an­ge­la mer­kel be­nutzt (an­füh­rungs­zei­chen hät­ten es nicht ge­ret­tet):

Das Schau­spiel, das die Re­gie­rung auf­führt, ist kei­ne po­li­ti­sche Hal­tung, son­dern Ka­da­ver­ge­hor­sam wi­der die Wahr­heit: Wir sa­gen nichts, weil es laut Mut­ti nichts zu sa­gen gibt. Das Haus brennt, und Mer­kels Feu­er­wehr stellt Schil­der auf, dass der Brand nie statt­fand und dar­über hin­aus längst ge­löscht sei.

aber viel­leicht über­re­agie­re ich ja auch und sa­scha er­klärt mir, dass „mut­ti“ gar kein ar­gu­men­tum ad ho­mi­nem ist?

  hei­se.de: USA: Ver­fas­sung wird mit Grenz­kon­trol­len aus­ge­he­belt   #

das ist schon ein biss­chen un­heim­lich, wie bri­ten und ame­ri­ka­ner die grund­rech­te an ih­ren grenz­über­gän­gen nicht nur von aus­län­dern, son­dern auch den ei­ge­nen bür­gern in der pfeif­fe rau­chen. bo­ing­bo­ing hat das glei­che noch­mal auf eng­lisch.

  miss­trau­ens­vo­tum.tumb­lr.com: Der Wahl­kampf im Netz geht gut ab!   #

ich mag es wenn leu­te dif­fe­ren­zie­ren, auch wenn das in die­sem fall klar pro SPD ist. via mat­thi­as ri­chel.

  you­tube.com: Kurt Krö­mer Late Night Show - Sen­dung vom 31. Au­gust 2013   #

was mir nach der vor­letz­ten kurt krö­mer show mit kath­rin sass auf­fiel (der ent­schei­den­de aus­schnitt auf you­tube bei ca. mi­nu­te 9:17):
ger­hard schrö­der hat­te nicht nur kei­ne ge­färb­ten haa­re, son­dern trug auch (ganz be­stimmt) nie slip­ein­la­gen un­ter den ar­men. ich bin mir 100%ig si­cher, ger­hard schrö­der schwitzt ein­fach nie.

  ber­li­ner-zei­tung.de: Stadt­for­scher Klaus Bra­ke: „Ber­li­ner kom­men mit Ver­än­de­run­gen nicht klar“   #

Klaus Bra­ke:

Es ist eine tra­gi­sche Lo­gik, dass Krea­ti­ve sich selbst den Bo­den ent­zie­hen. Die Ge­bie­te, wo sie hin­ge­hen, wer­den in­ter­es­sant und da­mit auf­ge­wer­tet und teu­rer.

und:

Ra­di­ka­le For­men des Pro­tests sind im­mer ein Sym­ptom auch für man­geln­de Kom­mu­ni­ka­ti­on über den auch stra­te­gi­schen Stel­len­wert von Viel­falt in der Stadt. Wie wol­len wir ei­gent­lich le­ben - und vor al­lem ar­bei­ten.

man könn­te mei­nen, klaus wo­we­reit re­giert wie an­ge­la mer­kel: brä­sig und ist-doch-al­les-in-ord­nung-mäs­sig.

  as­te­fa­no­witsch.tumb­lr.com: „Ich ver­ste­he nicht...“   #

die rie­sen­ma­schi­ne hat be­stimmt ei­nen me­cha­nis­mus, die art kom­men­ta­re die ana­tol ste­fa­no­witsch hier vor­stellt als „sti­lis­tisch zu man­gel­haft“ zu mo­nie­ren.

  tech­crunch.com: Key Re­pu­bli­can Ch­an­ges Mind On De­fun­ding The NSA   #

kein grund sich zu­rück­zu­leh­nen. aber, wie ich sehr ger­ne sage: ac­tio et re­ac­tio.

  frei­tag.de: Hit­zi­ge Run­de | „Ent­schul­di­gung, wa­ren Sie in der SED?“   #

die glei­che run­de di­rekt­kan­di­da­ten für ber­lin mit­te, wie vor 12 ta­gen, aber ein biss­chen frag­men­ta­risch, der ar­ti­kel. lei­der.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: In pro­gress   #

hihi.