links vom 28.10.2013

felix schwenzel

  sci­ence.time.com: Gra­vi­ty Fact Check: What the Mo­vie Gets Right and Wrong About Space   #

gra­vi­ty hat­te ein paar „goofs“, vor al­lem fiel auf, dass san­dra bul­lock in ih­rem raum­an­zug kei­ne win­del ge­tra­gen hat. aber trotz all den an­de­ren un­ak­ku­ra­ten klei­nig­kei­ten, war der film ein gros­ses ver­gnü­gen. ei­ner­seits das ers­te mal, dass mir 3D im kino ge­fiel und nicht al­bern und über­flüs­sig ver­spielt wirk­te, an­de­rer­seits weil der film kei­ne se­kun­de lang­wei­lig war und mich mit be­ein­dru­ckend bil­dern voll­stopf­te.

noch be­ein­dru­cken­der fand ich, dass das kino prop­pe­voll war, ob­wohl der film schon ein paar wo­chen läuft. aber jetzt wo ich den film ge­se­hen habe, ver­ste­he ich gut, war­um der film die kino-kas­sen zum glü­hen bringt und kann es je­dem emp­feh­len, sich den film aus­nahms­wei­se noch­mal im kino an­zu­se­hen. bis zum nächs­ten cuarón-film, möch­te ich aber alle mei­ne fil­me wei­ter­hin zu­hau­se per itu­nes gu­cken.

  spie­gel.de: War­um Po­li­ti­ker nicht ver­schlüs­selt te­le­fo­nie­ren   #

chris­ti­an stö­cker, kon­rad lisch­ka, ole reiß­mann und claus he­cking zei­gen, dass po­li­ti­ker ge­nau­so naiv sind, wie wir alle:

Es gibt ei­nen schlich­ten Grund da­für, war­um deut­sche Spit­zen­po­li­ti­ker nicht si­cher kom­mu­ni­zie­ren: Sie sind ge­nau­so be­quem wie wir alle. Si­che­re Kom­mu­ni­ka­ti­on ist im­mer noch ver­gleichs­wei­se un­kom­for­ta­bel - und sie funk­tio­niert nur, wenn alle Be­tei­lig­ten mit­ma­chen.

  hol­gi.blog­ger.de: eFAZ   #

hol­gi ver­sucht die FAS ohne pa­pier zu le­sen. le­ser, die die FAS oder FAZ nicht auf pa­pier le­sen wol­len, schei­nen in frank­furt nie­man­den so richtg zu in­ter­es­sie­ren. hol­gi fin­det das scha­de — für die FAZ.


das in­halts­ver­zeich­nis des ak­tu­el­len spie­gels hat mich die­se wo­che mal wie­der po­si­tiv be­ein­druckt und kauf­wil­lig ge­macht. der an­mel­de­pro­zess, der ein­zel­heft­preis, das klein­ge­druck­te und die um­ständ­lich­keit der spie­gel-ma­ga­zin html-app ha­ben mir dann ge­zeigt, war­um der spie­gel so we­nig elek­tro­ni­sche aus­ga­ben ver­kauft.

ich habe dann kurz­zei­tig über­legt, ob ich am mon­tag ei­nen ter­min beim arzt aus­ma­chen soll­te, um den ak­tu­el­len spie­gel un­kom­pli­ziert zu le­sen. un­ter schmer­zen (€3,99) hab ich das ein­zel­heft spä­ter doch noch per ipho­ne-app ge­kauft und war mit­tel-be­ein­druckt, dass das heft tat­säch­lich auch in der html-web-app im brow­ser auf­tauch­te.

alt­pa­pier möch­te ich mir je­den­falls nicht mehr kau­fen.

vor ein paar mo­na­ten habe ich des­halb nach über 10 jah­ren mein c't abo ge­kün­digt, weil ich die schnau­ze voll da­von habe, alt­pa­pier nach hau­se ge­schickt zu be­kom­men. war­um ge­ra­de die c't kein rein di­gi­ta­les abo an­bie­tet, ist mir völ­lig rät­sel­haft. war­um die ver­la­ge den elek­tro­ni­schen ver­trieb ih­rer pro­duk­te nicht viel ag­gres­si­ver ver­mark­ten, güns­ti­ger, als ein­zel­ar­ti­kel an­bie­ten und idio­ten­si­cher zu be­die­nen ma­chen, ist mir auch ein rät­sel.