links vom 06.10.2014

felix schwenzel

  frank­zim­mer.de: SPIE­GEL-Le­ser kli­cken mehr   #

frank zim­mer:

Wer eine di­gi­ta­le “Spie­gel”-Aus­ga­be auf ei­nen klas­si­schen Rech­ner her­un­ter­lädt (in mei­nem Fall auf ein Mac­book Air), kann zwar pro­blem­los zum nächs­ten Ar­ti­kel wech­seln. Aber wehe, wenn er in­ner­halb ei­ner mehr­sei­ti­gen Ge­schich­te wei­ter­blät­tern will. Da­für gibt es näm­lich kein sicht­bar plat­zier­tes Icon. “Spie­gel” le­sen auf dem Note­book ist nichts für Grob­mo­to­ri­ker, weil das Um­blät­tern am Touch­pad ho­hes Fin­ger­spit­zen­ge­fühl er­for­dert. Die Ti­tel­ge­schich­te über Hel­mut Kohl läuft in der Di­gi­tal-Ver­si­on über 17 Sei­ten. Aber weil man die Di­gi­ta­li­sie­rung ja im­mer auch als Chan­ce be­grei­fen muss, sagt man sich: 17 Sei­ten sind 16 Ge­le­gen­hei­ten, das Um­blät­tern bis zur Per­fek­ti­on zu ler­nen.

ich will ja nichts sa­gen, aber die na­vi­ga­ti­on, bzw. das blät­tern in ar­ti­keln der desk­top-web­ver­si­on ei­nes ge­kauf­ten spie­gels wirk­lich ein­fach: cur­sor-tas­te rechts blät­tert wei­ter, links zu­rück. scrol­len und zie­hen (drag­ging) funk­tio­niert auch, in­klu­si­ve ani­ma­ti­on. ich ver­mu­te in der mo­bi­len-web-ver­si­on ist das nicht an­ders.

eine ge­kauf­te aus­ga­be lässt sich in der web-ver­si­on auch als pdf-da­tei run­ter­la­den, was den spie­gel dann auch auf je­dem an­de­ren ge­rät les­bar macht.
und wenn man sich ein­mal beim spie­gel er­folg­reich re­gis­triert hat, ist auch der kauf gan­zer aus­ga­ben oder abos mit ei­nem klick zwei klicks mög­lich.

wenn man will, kann man so­gar gan­ze aus­ga­ben des spie­gel lö­schen. wenn hel­mut kohl das wüss­te.

den spiegel löschen

  the­fix.com: Kee­ping It Up in the Porn In­dus­try   #

tra­cy clark-flo­ry:

Wyl­de says the­re’s not­hing na­tu­ral about what’s re­qui­red of male per­for­mers. “If your sole job is to have an erec­tion and get it done quick­ly so that ever­yo­ne can get home on time,” he said, “you need to be a ma­chi­ne” —or a me­di­ca­ted hu­man. In that sen­se, per­forming in porn is like be­ing a pro­fes­sio­nal ath­le­te, an oc­cu­pa­ti­on now wi­de­ly lin­ked with drug ab­u­se. “Look at UFC, foot­ball, bas­ket­ball. Look at weight lif­ting,” he says. “No­bo­dy is na­tu­ral. All of that is a re­sult of ste­ro­ids and per­for­mance enhan­cing drugs.” The truth, he says, is that wi­t­hout the help of ED drugs “you’re just go­ing to be hor­ri­ble at it—un­less you’re a mu­tant.”

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ver­la­ge em­pört: Jetzt will Goog­le nicht mal mehr ihr Recht ver­let­zen!   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

Noch ein­mal zum Mit­den­ken: Die Ver­la­ge ha­ben sich zu­erst dar­über be­klagt, dass Goog­le ihre In­hal­te (an­geb­lich) rechts­wid­rig nutzt. Nun be­kla­gen sie sich dar­über, dass Goog­le ihre In­hal­te nicht mehr rechts­wid­rig nutzt.

Man kann den Irr­sinn kaum noch an­ge­mes­sen kom­men­tie­ren.

das ist jetzt schon ein paar tage alt, hat aber das zeug zum klas­si­ker zu wer­den. wenn wir in 40 jah­ren zu­rück­bli­cken, wer­den wir uns wahr­schein­lich fra­gen, war­um wir den ver­le­gern da­mals nicht ge­hol­fen ha­ben, ob­wohl die hil­fe­ru­fe und sui­zid-an­zei­chen doch so deut­lich zu er­ken­nen wa­ren.

  wired.com: Sen­si­ti­ve Sea Lion Whis­kers Get the Job Done   #

aha. der bart machts.

  open­ra­dar.me: rdar://17282782: He­alth Kit should al­low track­ing of mens­tru­al cy­cle data   #

echt? mit app­les he­alth kit kann man kei­ne mens­trua­ti­ons­zy­klen auf­zeich­nen? ar­bei­ten bei ap­ple kei­ne frau­en?
an­de­rer­seits kann man mas­tur­ba­ti­ons­zy­klen und pe­nis­län­ge ja auch nicht mit he­alth kit auf­zeich­nen.