links vom 30.10.2014

felix schwenzel

  frei­tag.de: Der rei­che Mann und das Meer   #

ges­tern mit gros­sem ver­gnü­gen ge­le­sen, die­se ge­schich­te über skla­ven ste­wards an­ge­stell­te auf su­per­yach­ten. toll, dach­te ich da, im frei­tag gibt’s ja rich­tig tol­le re­por­ta­gen. aber dann sah ich, dass es nur eine über­setz­te re­por­ta­ge von ed cum­ming aus dem bri­ti­schen guar­di­an ist und mir ka­men die trä­nen.

  ex­tra3.blog.ndr.de: Ha­ben Sie sich schon mal ge­fragt...?   #

sehr schön, was der NDR hier mit ei­ner AFD-wahl­wer­bung ge­macht hat. und er­staun­lich wie schlecht die schau­spie­ler schau­pie­lern.

  er­blogg­tes.word­press.com: Se­xu­al­kun­de für Hass­pre­di­ger II   #

er­blogg­tes de­kon­stru­iert eine jan fleisch­hau­er lü­gen­ge­schich­te ko­lum­ne:

Bei Rea­li­tä­ten, die grund­sätz­lich von je­dem über­prüf­bar wä­ren, etwa in­dem man das „zi­tier­te“ Buch zur Hand nimmt, ist das Pro­blem noch hand­hab­bar. Nun be­rich­ten Jour­na­lis­ten aber auch zahl­rei­che Din­ge, die grund­sätz­lich nicht nach­prüf­bar sind, schon gar nicht von je­dem. Die arg­lo­se Zur­ken­nt­nis­nah­me un­über­prüf­ba­rer Dar­stel­lun­gen an­geb­li­cher Rea­li­tä­ten kann zu schwer­wie­gen­dem Rea­li­täts­ver­lust füh­ren.

das be­schreibt die kri­se des jour­na­lis­mus ziem­lich gut. wenn man die stei­len the­sen von jour­na­lis­ten mal nach­prüft, ist es oft er­schre­ckend zu se­hen wie ah­nungs­los oder bös­ar­tig ver­zer­rend man­che jour­na­lis­ten schrei­ben. be­son­ders un­an­ge­nehm wird das na­tür­lich, wenn sich der au­tor, wie jan fleisch­hau­er, für ei­nen bril­li­an­ten po­li­ti­ker hält, der über­gangs­wei­se im schrei­ben­den fach tä­tig ist und sei­ne on­line-auf­trit­te zur mei­nungs­ma­che, statt zur dif­fe­ren­zie­rung und ab­wä­gung nutzt.

  spie­gel.de: Ko­lum­ne von Sa­scha Lobo: Über­wa­chungs­kon­ver­tit Otto Schi­ly   #

sa­scha lobo de­kon­stru­iert otto schi­ly:

Jetzt, im Herbst 2014, ver­tei­digt er die To­tal­über­wa­chung durch die NSA und ver­bit­tet sich selbst Kri­tik dar­an und wenn die­se Ent­wick­lung li­ne­ar wei­ter­geht, darf man ge­spannt sein, ob Otto Schi­ly 2016 als Neo­roya­list An­ge­la Mer­kel als Kai­se­rin vor­schlägt oder für die Wie­der­errich­tung des Hei­li­gen Rö­mi­schen Reichs deut­scher Na­ti­on in den Gren­zen von 1512 plä­diert, um dem Is­la­mis­mus et­was ent­ge­gen­zu­set­zen.

  www.kirk­len­non.com: How Ap­ple Pay Re­al­ly Works and Why You Should Be­gin Using it Im­me­dia­te­ly   #

wie be­zah­len mit kret­id­kar­ten funk­tio­niert.

ich fin­de das be­zah­len in den USA üb­ri­gens, trotz der po­ten­zi­el­len si­cher­heits­lü­cken die kirk len­non hier sehr plas­tisch be­schreibt, er­schre­ckend ein­fach und an­ge­nehm. man kann in ein ki­osk ge­hen, sich ein sni­ckers kau­fen und mit ei­nem swi­pe sei­ner kre­dit­kar­te be­zah­len. kei­ne PIN-pa­nik, kei­ne über­flüs­si­gen war­te­zei­ten.

  vi­ral­no­va.com: In­cre­di­ble 3D Ef­fect by Ad­ding Two White Li­nes to an Image   #

ja, funk­tio­niert. viel­leicht se­hen wir das ja bald im kino: weis­se li­ni­en auf der lein­wand, statt 3d-bril­len. /bo­ing­bo­ing.net

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: The New Yor­ker, Nov. 3, 2014   #

tol­les ti­tel­blatt.