links vom 06.12.2014

felix schwenzel

  wired.co.uk: Gi­ving Ste­phen Haw­king a voice   #

wie ste­phen haw­king re­det und schreibt. sehr in­ter­es­sant.

  ka­tia­kelm.de/blog: schreib­kurs! kommt alle!   #

ka­tia kelm und su­san­ne eng­l­may­er bie­ten ei­nen schreib­kurs für blog­ger und blog­ge­rin­nen an:

Na­he­zu un­ver­zicht­bar ist die Ar­beit am Text und da­mit ver­bun­den der Aus­tausch mit an­de­ren, die sich auf ähn­li­chen We­gen be­fin­den. Und das am bes­ten in je­der ein­zel­nen Pha­se der Rei­se - beim Schrei­ben und Le­sen, beim Vor­le­sen und Hin­hö­ren, nicht zu­letzt beim Er­ken­nen und Be­nen­nen der dif­fe­rie­ren­den Ab­sich­ten und Er­fah­run­gen in­ner­halb ein und des­sel­ben Tex­tes.

  zeit.de: Me­di­en: Die rüh­ren­de Hilf­lo­sig­keit der Holz­wirt­schaft   #

jo­chen hö­risch:

Kurz­um: Je­der, der nicht über ex­qui­si­te Ver­drän­gungs­leis­tun­gen ver­fügt, kann seit Lan­gem wis­sen, dass die In­ter­net-Re­vo­lu­ti­on die klas­si­schen Print­me­di­en un­um­kehr­bar mar­gi­na­li­siert. Es wird auch in zehn, zwan­zig und drei­ßig Jah­ren noch ge­druck­te Bü­cher und Zei­tun­gen ge­ben - aber eben so, wie es heu­te noch Pfer­de und Kut­schen gibt. Kei­ne kul­tur­kri­tisch-nost­al­gi­sche, in sich noch so über­zeu­gen­de Kla­ge über die groß­ar­ti­ge Hap­tik von Bü­chern, den Ge­ruch ei­ner fri­schen Zei­tung und das an­hei­meln­de Ra­scheln beim Um­blät­tern ei­ner Sei­te wird et­was dar­an än­dern, dass sich elek­tro­ni­sche Pu­bli­ka­ti­ons­for­men auf­grund ih­rer öko­no­mi­schen, öko­lo­gi­schen und vor al­lem lo­gis­ti­schen Vor­tei­le durch­set­zen - ach was, be­reits durch­ge­setzt ha­ben.

es gibt so­gar mehr pfer­de und se­gel­boo­te als je­mals in der ge­schich­te -- aber die wer­den eben nicht mehr zum trans­port oder brief­ver­sand ge­nutzt, son­dern als hob­by oder sport. pa­pier war nach stein­plat­ten, pa­py­rus und schwei­ne­häu­ten auch mal ein neu­es me­di­um und hat sich we­gen ei­ner bes­se­ren usa­bi­li­ty und wirt­schaft­lich­keit durch­ge­setzt. nicht we­gen der hap­tik oder sinn­lich­keit. und ge­nau de­halb set­zen sich elek­tro­ni­sche ver­brei­tungs­we­ge jetzt durch -- auch wenn an der sinn­lich­keit, teil­wei­se schon ganz er­folg­reich, noch ge­ar­bei­tet wird

  bbc.com: The Weird World Of Ever­y­day Li­quids   #

ich mag flüs­sig­kei­ten.

  chris­toph-koch.net: Les­sons lear­ned: Was Ben King­s­ley ver­stan­den hat   #

ben king­s­ley hat was ge­sagt und chris­toph koch hat mit­ge­schrie­ben:

Wenn ich mei­ne Rol­len aus­wäh­le, dann su­che ich nach gro­ßen, be­deu­ten­den Män­nern. Vie­le der Män­ner, die ich spie­le, sind deut­lich in­tel­li­gen­ter als ich. An­de­re sind weit­aus ge­dul­di­ger, an­de­re viel bru­ta­ler. Aber ge­nau das ist die Her­aus­for­de­rung. Wie ein Berg, der sich vor ei­nem er­hebt und von dem man am An­fang denkt, dass man ihn nie er­klim­men wird. Bis man es dann ver­sucht.

  ju­lia­ne-wie­demei­er.de: Mehr Licht   #

schö­nes plä­doy­er für mehr lo­kal­jour­na­lis­mus von ju­lia­ne wie­der­mei­er:

Die Kol­le­gen, die je­den Tag in der gut ge­füll­ten Bun­des­pres­se­kon­fe­renz sit­zen, kön­nen sich das wohl kaum vor­stel­len. Aber im Lo­kal­jour­na­lis­mus ist man oft al­lein auf wei­ter Flur. Je­der, der dort ir­gend­was macht und ver­öf­fent­licht, ist schon ein Ge­winn. Den­noch füh­le ich mich oft wie je­mand, der mit ei­ner klei­nen Ta­schen­lam­pe in ei­nem rie­si­gen Kel­ler steht und mal hier­hin leuch­tet, mal dort­hin.

Ich hät­te aber ger­ne Flut­licht.

via

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Elek­tro­spiel­zeug Fol­ge 1: Ku­rio - Das Kin­der-Ta­blet   #

kind 1 schreibt jetzt auch bei den bud­den­bohms.