links vom 10.03.2015

felix schwenzel

  www.ruhr­ba­ro­ne.de: Ak­zep­tiert doch bit­te Tilo Jung wie er ist   #

ste­fan lau­rin:

Tilo Jung ist nicht die hells­te Ker­ze auf der Tor­te. Und das fan­den auch vie­le frü­her gut an ihm: Die nai­ve Art, sei­ne Fra­gen zu stel­len. Ver­ges­sen wur­de da­bei nur, dass der Un­ter­schied zwi­schen jung und naiv und dumm und naiv kein all­zu gro­ßer ist. [...]

Und wer glaub­te, dass ei­ner wie Jung mit­hel­fen wür­de, den an­geb­lich so ka­put­ten On­line-Jour­na­lis­mus zu ret­ten, muss sich nun fra­gen las­sen, ob er so viel pfif­fi­ger als Tilo Jung ist.

hin­ter­grün­de dazu bei mee­dia.de.

ich möch­te zu die­sem an­lass noch­mal auf die­sen tweet hin­wei­sen, in dem ich das vor ei­nem jahr al­les vor­aus­ge­se­hen habe.

  sa­scha­lobo.com: Trans­pa­renz   #

sa­scha lobo ver­öf­fent­licht eine lis­te sei­ner ge­schäft­be­zie­hun­gen, sei­ner po­li­ti­schen po­si­tio­nen und ak­ti­vi­tä­ten:

Die­se Sei­te dient der öf­fent­li­chen Nach­voll­zieh­bar­keit mei­ner Po­si­tio­nen, Ge­schäfts­be­zie­hun­gen und Ak­ti­vi­tä­ten der letz­ten fünf Jah­re. Das er­scheint mir sinn­voll, weil ich me­di­al, po­li­tisch und als Un­ter­neh­mer ar­bei­te und sich die Fel­der teil­wei­se über­schnei­den.

ich habe so eine ähn­li­che sei­te vor nem mo­nat auch an­ge­legt um of­fen zu le­gen wer mir wann ho­no­ra­re be­zahlt — aber na­tür­lich auch mit dem stil­len hin­ter­ge­dan­ken, da­mit für mei­ne aus­ser­ge­wöhn­li­chen fä­hig­kei­ten und ex­per­ti­se zu wer­ben. weil dar­um geh­t's bei so ei­nem blog ja: selbst­dar­stel­lung und of­fen­le­gung.

  digg.com: A Com­pel­ling Ar­gu­ment Against Stab­bing Your Pho­ne Bat­tery With A Che­f's Kni­fe   #

war­um man te­le­fo­ne nicht mit mes­sern trak­tie­ren soll­te. sehr über­zeu­gend.

  me­di­um.com: Shit­phone: A Love Sto­ry   #

john her­man über bil­li­ge tech­nik all­ge­mein, bzw. spe­zi­ell bil­li­ge te­le­fo­ne, die die tech­nik von vor zwei jah­ren ver­bau­en und da­für scheiss-bil­lig sind. oder kurz:

iPho­nes are re­al­ly just shit­phones from the fu­ture.

  me­di­um.com/five-hundred-words: App­le's Fork Into Fa­shion   #

klu­ges stück von m.g. sieg­ler über die zu­kunft von ap­ple und tech­no­lo­gie:

Tech­no­lo­gy has per­me­a­ted al­most every part of our dai­ly li­ves. This will only con­ti­nue. So wha­t's next? Ma­king that tech­no­lo­gy even more car­ry-able, weara­ble, beau­tiful, useable. Ma­king it blend in more while still ma­king it more de­si­ra­ble. Ma­king it more aspi­ra­tio­nal. Fa­shionable.

If all of that sounds im­pos­si­ble, I think tha­t's what Ap­ple is ta­king on. And it's whe­re they tend to thri­ve. And I think Ap­ple Watch is the first step.

man muss da auch nicht al­les mit­ma­chen, aber es ist kaum ab­zu­strei­ten, dass tech­no­lo­gie uns im­mer wei­ter auf den leib und in den leib rückt. und wäh­rend bei goo­gles ver­su­chen in die­se sphä­re vor­zu­drin­gen vor al­lem das wort glass­ho­les im ge­däch­nis bleibt, wäscht ap­ple sich mit ei­nem so­zi­al aen­gai­er­ten su­per­mo­del weiss.