links vom 27.05.2015

felix schwenzel

  tho­ma­strap­pe.word­press.com: Hand­rei­chung zum Um­gang mit dem Troll   #

tho­mas trap­pe wun­der­bar un­auf­ge­regt über den troll der die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten plagt:

Sol­chen Men­schen macht nicht viel Angst, auch kein Ge­richts­pro­zess, an des­sen Ende im schlimms­ten Fall eine Geld­stra­fe droht, die so­wie­so nicht ein­ge­zo­gen wer­den kann. Die Tak­tik, Trol­le ins Lee­re lau­fen zu las­sen, geht da­her fehl. Trol­le kom­men aus der Lee­re, sie ken­nen sich da aus. Sie sind da über­le­gen. Es hilft nur die Kon­fron­ta­ti­on.

  ant­je­sch­rupp.com: Öf­fent­li­ches Den­ken oder war­um ich Zeugs ins In­ter­net stel­le   #

ant­je schrupp über das blog­gen, oder wie sie das aus­drückt, öf­fent­li­ches den­ken. ich stim­me je­der ein­zel­nen zei­le zu. das in­ter­net ist auch teil mei­nes ge­hirns, mei­ne web­sei­te ein denk- und ver­dau­ungs­in­stru­ment:

Das We­sent­li­che ist das Do­ku­men­tie­ren mei­ner Ein­fäl­le und Wahr­neh­mun­gen, wo­für es seit dem In­ter­net eine tech­no­lo­gi­sche Mög­lich­keit gibt, die es frü­her nicht gab. Mit „Mi­kro­pos­tings“ im In­ter­net den­ke ich so­zu­sa­gen öf­fent­lich. Frü­her gab es nur die Mög­lich­keit, die­se Ein­drü­cke mit den­je­ni­gen zu tei­len, die zu­fäl­lig in der be­tref­fen­den Si­tua­ti­on eben­falls an­we­send sind - he, guck mal hier! Ich den­ke dazu das, was meinst du?

Das ist üb­ri­gens im­mer noch sehr wich­tig für mich. Aber es ist ja nicht im­mer je­mand da, wenn mir was durch den Kopf geht. So­cial Me­dia er­laubt mir ge­wis­ser­ma­ßen, den Kreis sol­cher „Re­flek­ti­ons-Ge­sprächs­part­ner_in­nen über All­tags­klei­nig­kei­ten“ in eine grö­ße­re Öf­fent­lich­keit hin­ein aus­zu­wei­ten.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Der Böse ist im­mer der grie­chi­sche Fi­nanz­mi­nis­ter   #

ei­ni­ge jour­na­lis­ten ver­tre­ten ja die the­se, dass die kri­se des jour­na­lis­mus da­mit zu­sam­men­hängt, dass jour­na­lis­ten den jour­na­lis­mus schlecht­re­den. aber ich glau­be nicht, dass kri­ti­scher me­di­en­jour­na­lis­mus wie ihn ste­fan nig­ge­mei­er be­treibt, oder be­rech­tig­te selbst­zwei­fel die vie­le jour­na­lis­ten öf­fent­lich äus­sern, ir­gend­was mit der kri­se des jour­na­lis­mus zu tun hat. das pro­blem mit hun­de­scheis­se auf ber­li­ner bür­ger­stei­gen lässt sich näm­lich (zum bei­spiel) auch nicht durch eine po­si­ti­ve hal­tung lö­sen. „hmm, riecht gut“ funk­tio­niert mög­li­cher­wei­se als stim­mungs­auf­hel­ler, aber spä­tes­tens wenn man rein­tritt er­kennt man: das pro­blem ist nicht die ein­stel­lung, son­dern die hun­de­hal­ter de­nen die fol­gen und die be­läs­ti­gung von lie­gen­ge­las­se­ner hun­de­scheis­se egal sind. und wenn sie ge­ra­de da­bei sind ste­fan nig­ge­mei­er zu le­sen, le­sen sie hier gleich wei­ter: Wa­ter­boar­ding für den ge­mein­ge­fähr­li­chen Ir­ren! Deut­sche Jour­na­lis­ten über Claus We­selsky

  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de/kam­pa­gne/   #

545 mit­glie­der, noch drei tage ge­ben sich die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten um 750 un­ter­stüt­zer zu fin­den, die 5 euro im mo­nat zu zah­len be­reit sind. ich habe mich da­ge­gen ent­schie­den 5 euro im mo­nat für die prenz­let­te zu za­hen, ei­ner­seits wohn ich im wed­ding, an­de­rer­seits sind mir 5 euro zu viel für eine web­site, die mei­nen (tech­ni­schen) le­se­ge­wohn­hei­ten nicht ent­ge­gen­kommt (stich­wort RSS) und sich nicht in mein me­di­en­me­nü in­te­grie­ren lässt. ich rufe aber ger­ne zur un­ter­stüt­zung auf.

  ju­lia­ne-wie­demei­er.de: In­si­de PBN   #

ju­lia­ne wie­demei­er über die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten. und jour­na­lis­mus. und so.

  zen­tra­le­or­te.de: Die Stadt und wir   #

Zen­tra­le Orte ist ein Pro­jekt von Ju­lia­ne Wie­demei­er und bringt end­lich die bei­den The­men zu­sam­men, die sie mal stu­diert hat: Pu­bli­zis­tik und Geo­gra­phie - Letz­te­res ist nicht das mit den Stei­nen, son­dern un­ter an­de­rem das mit der Stadt­pla­nung.

abon­niert, ge­fällt mir gut.

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Der Se­xu­al­for­scher Volk­mar Si­gusch im In­ter­view: »Ich bin in Rage an­ge­sichts un­se­rer Se­xu­al­kul­tur«   #

in­ter­view mit dem se­xu­al­wis­sen­schaft­ler volk­mar si­gusch:

Fra­ge: Gibt es eine Art Gol­de­nes Zeit­al­ter der Se­xua­li­tät?
Nein, das se­xu­el­le Elend war im­mer groß. Und die Um­stän­de wa­ren im­mer pa­ra­doxal. Neue Frei­hei­ten ha­ben eben nicht au­to­ma­tisch zu ei­nem se­xu­ell er­füll­ten Le­ben ge­führt, son­dern brach­ten stets neue Zwän­ge mit sich.

  me­di­um.com/@os­waldm­ar­tin: Schluss mit Gruss!   #

gute fra­ge: war­um ei­gent­lich flos­keln?

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Mam­ma­tus Cloud­po­co­lyp­se   #

schö­ne wol­ken­bil­der.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Wha­te­ver it ta­kes   #