BBQ und pe­li­kan tramp

felix schwenzel

ges­tern wa­ren wir mit ei­ner freun­din bei pig­nut in moa­bit pul­led pork, chi­cken wings und süss­kar­tof­fel­pom­mes es­sen. ich emp­feh­le den la­den ger­ne wei­ter, das pul­led pork war le­cker, die süss­kar­tof­fel­pom­mes knusp­rig und heiss und mayo, ket­chup und selbst­ge­mach­te sos­sen in aus­rei­chen­den men­gen vor­han­den. die bei­fah­re­rin war sehr un­zu­frie­den mit der sitz­si­tua­ti­on, weil wir an ei­nem steh­tisch mit bar­ho­ckern sas­sen. sie mein­te so kön­ne sie nicht es­sen, was sich, so­bald das es­sen auf dem tisch war, als falsch her­aus­stell­te. die kin­der der freun­din be­klag­ten sich ent­ge­gen der er­war­tung der bei­fah­re­rin auch nicht über die sitz­si­tua­ti­on.

wes­halb ich das auf­schrei­be ist aber we­ni­ger die sitz­si­tua­ti­on, als das was die kin­der mit­brach­ten. et­was aus mei­ner ju­gend, des­sen exis­tenz ich schon lan­ge ver­ges­sen hat­te: pe­li­kan tramp büch­lein.

die wit­ze wa­ren (na­tür­lich) we­ni­ger zum mit­la­chen, son­dern eher prall ge­füllt mit ab­ge­stan­de­nen ste­reo­ty­pen (schot­ten, haus­frau­en), aber den ei­nen will ich doch nach­er­zäh­len ab­tip­pen:

Ein Pa­ti­ent kommt zum Arzt und klagt über Leib­schmer­zen. Der Dok­tor un­ter­sucht ihn und fragt: »In wel­cher Ge­gend ha­ben Sie den Schmerz denn zu­erst ge­spürt?« — Nach kur­zer Über­le­gung lau­tet die Ant­wort: »Am Bahn­hofs­platz, Herr Dok­tor.«