sa­ving mr. banks

felix schwenzel in gesehen

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rei­zen­der doku-spiel­film, bzw. qua­si-bio­pic über die mary-pop­pins-au­torin p. l. tra­vers und walt dis­ney. den film über dach­te ich, emma thomp­son, die tra­vers spielt, über­trei­be ihre dar­stel­lung et­was, bis ich am ende, in der mit­te des ab­spanns, ei­nen aus­schnitt von den ton­band­auf­nah­men der ech­ten p. l. tra­vers hör­te. not exag­ge­re­ra­ted at all. tom hanks schau­spiel war, wie fast im­mer, über je­den zwei­fel er­ha­ben.

der film ist na­tür­lich kein wasch­ech­ter co­ming-of-age-film, weil die prot­ago­nis­ten schon ein stol­zes al­ter er­reicht ha­ben und sich die film-p.-l.-tra­vis ve­he­ment ge­gend die ver­mu­tung wehrt, sie sei im in­ne­ren noch ein kind. aber ge­nau be­trach­tet ist es dann eben doch ein co­ming-of-age-film. hö­he­res al­ter eben.

hat mir gut ge­fal­len, ob­wohl ich mary-pop­pins nie ge­se­hen habe — und auch nie wer­de: ich er­tra­ge das ge­sin­ge im thea­ter und in fil­men ein­fach nicht (ein­zi­ge aus­nah­me wo ich das ge­sin­ge er­trug war woo­dy al­len’s ever­yo­ne says i love you).